Die
Liebtätigkeit und der Glaube sind beisammen in den guten Werken
373.
In jedem Werk, das vom Menschen ausgeht, ist der Mensch ganz und
gar wie er der Gesinnung
nach oder wie er wesentlich beschaffen ist; unter der Gesinnung wird die Neigung
seiner Liebe und das
aus ihr kommende Denken verstanden; diese bilden seine Natur, im allgemeinen
sein Leben; betrachten
wir die Werke so, so sind sie wie Spiegelbilder des Menschen. Dies kann durch ähnliches
bei den zahmen
Tieren und den wilden Tieren beleuchtet werden: das zahme Tier ist zahmes Tier,
und das wilde Tier ist
wildes Tier, in all seiner Tätigkeit; der Wolf ist Wolf in all der seinigen,
der Tiger ist Tiger in all der seinen,
der Fuchs ist Fuchs in all der seinen, und der Löwe ist Löwe in all der
seinen; in gleicher Weise das Schaf
und der Bock in all den ihrigen. Ebenso der Mensch; aber dieser ist so, wie er
in seinem inneren Menschen
beschaffen ist; ist er in diesem wie ein Wolf oder wie ein Fuchs, so ist all
sein Werk inwendig wolfs- und
fuchsartig, und umgekehrt, wenn er wie ein Schaf oder Lamm ist. Daß er aber ein
solcher ist in all seinem
Werk, stellt sich nicht in seinem äußeren Menschen heraus, weil dieser sich
drehen und wenden kann um
das Innere her, gleichwohl jedoch liegt es inwendig in jenem verborgen; der Herr
sagt: „Der gute Mensch
bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch
bringt aus dem bösen
Schatz seines Herzens das Böse hervor“: Luk.6/45. Dann auch: „Jeder Baum
wird an der eigenen Frucht
erkannt; nicht von den Dornen sammelt man Feigen, und nicht vom Brombeerstrauch
liest man eine Traube“:
Luk.6/44. Daß der Mensch in allem und jedem, was von ihm ausgeht, so ist wie er
in seinem inneren
Menschen ist, das stellt sich lebendig bei ihm heraus nach dem Tode, weil er
dann als innerer Mensch
lebt und nicht mehr als äußerer. Daß im Menschen das Gute ist, und daß jedes
Werk, das von ihm ausgeht,
gut ist, wenn der Herr, die Liebtätigkeit und der Glaube in seinem inneren
Menschen wohnen, soll in
folgender Ordnung nachgewiesen werden:
I. Liebtätigkeit
ist wohl wollen, und gute Werke sind aus dem Wohl wollen wohl tun.
II. Die Liebtätigkeit
und der Glaube sind bloß Dinge des Gemüts und vergänglich, wofern sie nicht,
wenn es geschehen kann, sich zu Werken fortbestimmen und in diesen koexistieren.
III. Die bloße
Liebtätigkeit bringt keine guten Werke hervor, und noch weniger der bloße
Glaube,
sondern die Liebtätigkeit und der Glaube zusammen.
Doch hiervon im
einzelnen.
374.
I. Liebtätigkeit ist wohl wollen, und gute Werke sind wohl tun aus dem Wohl
wollen.
Liebtätigkeit und
Werke sind voneinander unterschieden, wie Wille und Handlung, und wie die
Anregung
des Gemüts und das Wirken des Körpers, mithin auch wie der innere und der äußere
Mensch, und diese
verhalten sich zueinander wie die Ursache und die Wirkung, weil die Ursachen von
allem, im inneren
Menschen gebildet werden und alle Wirkungen von da im äußeren geschehen;
weshalb die Liebtätigkeit,
weil sie dem inneren Menschen angehört, im Wohl wollen besteht, und die Werke,
weil sie dem äußeren
Menschen angehören, im Wohl tun bestehen. Dennoch aber ist ein unendlicher
Unterschied zwischen
dem Wohl wollen des einen und dem des anderen; denn man glaubt, oder es scheint,
daß aus dem gut Wollen
oder dem Wohlwollen alles das fließe, was von dem einen zugunsten des anderen
geschieht. Gleichwohl
jedoch weiß man nicht, ob die Wohltaten aus der Liebtätigkeit stammen, und
noch weniger, aus welcher
bei Liebtätigkeit, ob aus der echten oder der unechten. Dieser unendliche
Unterschied zwischen dem Wohl
wollen des einen und dem des anderen nimmt seinen Ursprung vom Endzweck, der
Absicht, und daraus
dem Vorsatz; diese liegen inwendig im Willen gut zu handeln, verborgen. Die
Qualität jedes Willens stammt
von daher. Und der Wille sucht die Mittel und Wege zu Erreichung seiner Zwecke,
welche die Wirkungen
sind, im Verstand auf, und stellt sich in diesem ins Licht, damit er nicht nur
die Verfahrensweise, sondern
auch die Gelegenheiten sehe, wann und wie er sich zu Handlungen fortbestimmen
und so seine Wirkungen,
welche die Werke sind, hervorbringen müsse, und zugleich setzt er sich auch im
Verstand in die Macht
zu handeln. Hieraus folgt, daß die Werke dem Wesen nach Sache des Willens, der
Form nach Sache des
Verstandes, und der Wirklichkeit nach Sache des Körpers sind; in dieser Weise läßt
sich die Liebtätigkeit
in gute Werke nieder. Dies kann versinnlicht werden durch Vergleich mit einem
Baum: der Mensch selbst
ist nach allen seinen Seiten wie ein Baum, in dessen Samen gleichsam der
Endzweck, die Absicht und
der Vorsatz, Früchte zu bringen, verborgen liegt; hierbei entspricht der Same
dem Willen beim Menschen,
in dem, wie gesagt, jene drei sind. Hierauf sproßt der Same aus seinem
Inwendigen hervor aus der Erde,
und bekleidet sich mit Zweigen, Laubwerk und Blättern, und bereitet sich so die
Mittel zu seinen Zwecken,
welche die Früchte sind, und in diesem entspricht der Baum dem Verstand beim
Menschen. Und zuletzt,
wenn die Zeit kommt und das Vermögen zur Weiterbestimmung da ist, erblüht er
und bringt Früchte hervor,
und in diesen entspricht der Baum den guten Werken beim Menschen; und daß sie
dem Wesen nach dem
Samen, der Form nach dem Laubwerk und den Blättern, und der Wirklichkeit nach
dem Holz des Baumes
angehören, ist offenbar. Es kann auch versinnlicht werden durch Vergleich mit
einem Tempel: der Mensch
ist ein Tempel Gottes, nach Paulus, 1Kor.3/16,17; 2Kor.6/16; Eph.2/21,22;
Endzweck, Absicht und Vorsatz
sind dem Menschen, als Tempel Gottes, das Heil und das ewige Leben, in diesen
ist Entsprechung mit
dem Willen, in dem diese drei sind; in der Folge nimmt er in sich auf die Lehren
des Glaubens und der
Liebtätigkeit von den Eltern, Lehrern und Predigern, und, wenn er zu selbständigem
Urteil gelangt, aus
dem Wort und aus dogmatischen Büchern; diese alle sind Mittel zum Endzweck, und
in ihnen ist
Entsprechung mit dem Verstand. Endlich erfolgt eine Fortbestimmung zu
Nutzwirkungen gemäß den Lehren
als Mitteln, und diese geschieht durch Handlungen des Körpers, welche gute
Werke heißen. So bringt
der Endzweck durch die Mittelursachen die Wirkungen hervor, die dem Wesen nach
dem Endzweck, der
Form nach den Lehrbestimmungen der Kirche, und der Wirklichkeit nach den
Nutzleistungen angehören;
so wird der Mensch ein Tempel Gottes.
375.
II. Die Liebtätigkeit und der Glaube sind nur Dinge des Gemüts und hinfälliger
Art, wofern
sie nicht, wenn es geschehen kann, zu Werken sich fortbestimmen, und in diesen
koexistieren. Hat
nicht der Mensch ein Haupt und einen Leib, und eine Verbindung derselben
mittelst des Nackens, und
ist nicht im Haupt das Gemüt, welches will und denkt, und im Leib die Macht,
die handelt und ausführt?
Würde also der Mensch bloß wohl wollen, oder aus der Liebtätigkeit denken,
und nicht wohl tun, und
daraus Nutzwirkungen vollbringen, wäre dann nicht der Mensch wie ein bloßes
Haupt und wie ein bloßes
Gemüt, die für sich allein, ohne den Leib nicht bestehen können? Wer sieht
hieraus nicht, daß die
Liebtätigkeit und der Glaube nicht Liebtätigkeit und Glaube sind, solange sie
bloß im Kopf und in dessen
Gemüt sind, und nicht im Leib? Denn sie sind alsdann wie Vögel, die in der
Luft fliegen ohne irgendeinen
Sitz auf der Erde, und auch wie Vögel, die mit Eiern befruchtet sind, aber
keine Nester haben, und aus
denen die Eier in die Luft, oder auf ein Ästchen irgendeines Baumes herabfallen
und auf die Erde
niederstürzen und zerbrechen würden. Es gibt nichts im Gemüt, dem nicht etwas
im Körper entspricht,
und das, was entspricht, kann dessen Verkörperung genannt werden; weshalb die
Liebtätigkeit und der
Glaube, solange sie bloß im Gemüt sind, dem Menschen nicht einverleibt sind,
und dann einem Menschen
aus Luft verglichen werden können, den man ein Gespenst nennt, ähnlich wie von
den Alten die Fama
gemalt wurde mit einem Lorbeer um das Haupt und einem Füllhorn in der Hand; und
weil sie solche
Gespenster sind, und gleichwohl denken können, so müssen sie notwendig von
Phantasien umhergetrieben
werden, was auch geschieht durch Vernünfteleien aus mancherlei Sophismen, kaum
anders als das Sumpfrohr
vom Wind, unter dem im Grunde Schnecken liegen, und auf der Oberfläche Frösche
quaken. Wer kann
nicht sehen, daß dergleichen geschieht, wenn man bloß einiges aus dem Wort über
die Liebtätigkeit und
den Glauben weiß, und es nicht tut? Sagt ja auch der Herr: „Jeden, der Meine
Worte hört und sie tut, will
Ich einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; jeder
hingegen, der Meine Worte
hört, und sie nicht tut, wird einem törichten Mann verglichen werden, der sein
Haus auf Sand baute, oder
auf den Erdboden ohne Grund“: Matth.7/24,26; Luk.6/47-49. Die Liebtätigkeit
und der Glaube mit ihren
selbstgemachten Vorstellungen können, solange der Mensch sie nicht übt, auch
verglichen werden mit
Schmetterlingen in der Luft, auf die der Sperling, wenn er sie erblickt,
hinzufliegt und sie verschlingt.
Der Herr sagt
auch: „Es ging der Sämann aus zu säen, und einiges fiel auf den (harten)
Weg, und es kamen
die Vögel und fraßen es auf“: Matth.13/3,4.
376.
Daß die Liebtätigkeit und der Glaube dem Menschen nichts nützen,
wenn sie bloß in einer
Hemisphäre seines Körpers, das heißt, in seinem Kopf, haften, und nicht
befestigt sind in Werken, erhellt
aus tausend Stellen im Wort, von denen ich bloß folgende anführen will:
„Jeder Baum, der nicht gute Früchte
bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen“: Matth.7/19-21. „Der auf
gutes Land gesät ist, ist der,
welcher das Wort Gottes hört und beachtet und Frucht bringt und es tut; als
Jesus dieses sagte, rief Er
aus und sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre“: Matth.13/[3] -9,23.
„Jesus sprach: Meine Mutter und
Meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören, und es tun“: Luk.8/21.
„Wir wissen, daß Gott die
Sünder nicht erhört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist, und Seinen
Willen tut, den hört Er“: Joh.9/31.
„Wenn ihr dieses
wisset, selig seid ihr, so ihr es tut“: Joh.13/17. „Wer Meine Gebote hat und
sie tut, der
ist es, der Mich liebt, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren, und zu
ihm kommen und Wohnung
bei ihm machen“: Joh.14/15-21,[23.] „Darin ist Mein Vater verherrlicht, daß
ihr viele Frucht bringt“:
Joh.15/8,16.
„Nicht die Hörer des Gesetzes werden von Gott gerechtfertigt, sondern die Täter
des Gesetzes“:
Rö.2/13; Jak.1/22. „Gott wird am Tage des Zorns und des gerechten Gerichts
jeglichem vergelten nach
seinen Werken“: Rö.2/5,6. “Wir alle müssen geoffenbart werden vor dem
Richterstuhl Christi, damit
jeglicher zurückempfange, was und wie er durch den Körper getan hat, sei es
gut oder böse“: 2Kor.5/10.
„Des Menschen Sohn wird kommen in der Herrlichkeit Seines Vaters, und dann
jeglichem nach seinen
Taten vergelten“: Matth.16/27. „Ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen:
Selig die Toten, die im
Herrn sterben von nun an; der Geist spricht, daß sie ruhen sollen von ihren
Arbeiten, ihre Werke folgen
ihnen nach“: Offb.14/13. „Ein Buch ward geöffnet, welches ist das des
Lebens, und gerichtet wurden die
Toten nach dem, was geschrieben stand in dem Buch, jeglicher nach seinen
Werken“: Offb.20/12,13. „Siehe,
Ich komme bald, und Mein Lohn mit Mir, zu geben jeglichem nach seinem Werk“:
Offb.22/12. „Jehovah,
Dessen Augen geöffnet sind über allen Wegen der Menschen, zu geben jeglichem
nach seinen Wegen,
und nach seiner Werke Frucht“: Jer.32/19. „Heimsuchen werde Ich nach seinen
Wegen, und seine Werke
ihm vergelten“: Hos.4/9. „Jehovah tut mit uns nach unseren Wegen, und nach
unseren Werken“: Sach.1/6;
und so sonst in tausend anderen Stellen. Hieraus kann erhellen, daß die Liebtätigkeit
und der Glaube nicht
Liebtätigkeit und Glaube sind, bevor sie in den Werken sind, und daß, wenn sie
bloß im Gebiet oberhalb
der Werke, oder im Gemüt sind, sie wie Bilder der Stiftshütte oder des Tempels
in der Luft sind, welche
nichts als Meteore sind, und von selbst verschwinden. Und daß sie wie Gemälde
auf dem Papier sind,
welche die Motten verzehren; und wieder, daß sie wie Wohnungen über dem Dach
sind, wo kein
Schlafgemach ist, und nicht im Haus. Hieraus kann man nun sehen, daß die Liebtätigkeit
und der Glaube
vergängliche Dinge sind, wenn sie bloß im Gemüt sind, und nicht, sofern es
geschehen kann, sich zu Werken
fortbestimmen, und in diesen koexistieren.
377.
III. Die bloße Liebtätigkeit bringt keine guten Werke hervor, und noch weniger
der bloße
Glaube, sondern die Liebtätigkeit und der Glaube zusammen.
Die Ursache ist,
weil die Liebtätigkeit
ohne den Glauben nicht Liebtätigkeit, und der Glaube ohne die Liebtätigkeit
nicht Glaube ist, wie dies
oben Nr. 355-358 gezeigt wurde; weshalb es keine vereinsamte Liebtätigkeit
gibt, noch einen vereinsamten
Glauben, und daher auch nicht gesagt werden kann, daß die Liebtätigkeit für
sich irgendwelche gute Werke
hervorbringe, noch der Glaube für sich. Es verhält sich damit gerade wie mit
dem Willen und dem Verstand:
es gibt keinen vereinsamten Willen, und darum bringt dieser auch nichts hervor;
noch gibt es einen
vereinsamten Verstand, und dieser bringt auch nichts hervor, sondern jede
Hervorbringung geschieht von
beiden zugleich, und zwar geschieht sie vom Verstand aus dem Willen. Daß es
damit die gleiche Bewandtnis
hat, beruht darauf, daß der Wille die Wohnung der Liebtätigkeit, und der
Verstand die Wohnstätte des
Glaubens ist; wir sagen: noch weniger der bloße Glaube, und dies darum, weil
der Glaube die Wahrheit
ist, und sein Wirken ist die Wahrheiten tun, und diese die Liebtätigkeit und
ihre Übungen beleuchten.
Daß sie beleuchten, lehrt der Herr, wenn Er sagt: „Wer die Wahrheit tut,
kommt zum Licht, damit seine
Werke offenbar werden, weil sie in Gott getan sind“: Joh.3/21. Wenn daher der
Mensch gute Werke tut
gemäß den Wahrheiten, so tut er sie im Licht, das heißt, verständig und
weise. Die Verbindung der
Liebtätigkeit und des Glaubens ist wie die Ehe zwischen Mann und Weib: aus dem
Mann als Vater und
aus dem Weib als der Mutter entstehen alle natürlichen Sprößlinge; ebenso
werden aus der Liebtätigkeit
als Vater und aus
dem Glauben als Mutter alle geistigen Sprößlinge erzeugt, welche die
Erkenntnisse des
Guten und Wahren sind; hieraus wird die Erzeugung der geistigen Familien
erkannt. Auch im Wort wird
im geistigen Sinn durch den Mann und Vater das Gute der Liebtätigkeit, und
durch Weib und Mutter das
Wahre des Glaubens bezeichnet. Hieraus erhellt auch, daß weder die bloße Liebtätigkeit,
noch der bloße
Glaube die guten Werke hervorbringen kann, sowie nicht der Mann allein, noch das
Weib allein
irgendwelche Sprößlinge. Die Wahrheiten des Glaubens erleuchten nicht bloß
die Liebtätigkeit, sondern
verleihen ihr auch ihre Beschaffenheit, und nähren sie überdies; weshalb ein
Mensch, der zwar Liebtätigkeit,
aber nicht die Wahrheiten des Glauben hat, wie ein im Garten zur Nachtzeit
Wandelnder ist, der Früchte
von den Bäumen abreist, und nicht weiß, ob sie von guter, oder schlimmer
Wirkung sind. Weil, wie gesagt,
die Glaubenswahrheiten nicht bloß die Liebtätigkeit erleuchten, sondern ihr
auch die Beschaffenheit
beilegen, so folgt, daß die Liebtätigkeit ohne die Wahrheiten des Glaubens wie
eine Frucht ohne Saft,
wie eine verdorrte Feige, und wie eine Traube ist, nachdem der Wein aus ihr
ausgepreßt worden ist. Weil, -
wie ebenfalls gesagt worden, - die Wahrheiten den Glauben nähren, so folgt, daß,
wenn die Liebtätigkeit
ohne die Wahrheiten des Glaubens ist, sie keine andere Nahrung erhält, als wie
sie ein Mensch vom Essen
angebrannten Brotes und zugleich vom Trinken unreinen Wassers aus irgendeinem
Sumpf bezieht.