Freitag, 9. März 2007
Besiegt wird, wer nicht vergeben kann Wer Mich im Herzen trägt, ist unbesiegbar !
Es hängt die Wirksamkeit der Vergebung allein von der Liebe zu Mir und der dadurch bedingten Nächstenliebe ab, weil gerade die Vergebung vorzugsweise eine Gotteskraft ist und nur insoweit wirkt, als man sich auch darum bemüht, den Gottesweg hier auf Erden zu gehen. Und weil dies nur mit Mir zusammen möglich ist, so wird das Ziel, auf welches der Mensch hinarbeitet, ohne Mich ganz sicher verfehlt. Und wenn, wie es sich damals zeigte, es sich um die Befreiung eines ganzen Volkes aus den Klauen Luzifers handelt, der mit seiner imperialen1 Wirtschaftsordnung heute umso mehr die Völker knebelt, so konnte die Löse vor drei Generationen von Jahren erst recht nicht gelingen, denn dazu hätte dieses Volk mitsamt seinen Regierenden sich eindeutig zu Mir kehren müssen, und erst eine innere geistige Vergebung mit Mir hätte die äußere Erlösung ebenfalls nach sich gezogen. Doch ohne Mich geschah die Zerschlagung des Dritten Reiches, denn ohne Meine notwendige Geistkraft als Mittel der Vergebung kann es zu keinem Tausendjährigen Reich, kann es also zu keiner Vergebung über den zeitlichen Rahmen hinaus kommen. Auch vor beinahe 1900 Jahren hatten die damaligen Juden versucht, sich aus dem Imperium der Römer zu verabschieden, allerdings durch Intrigen und schlimmste Hinterlist. Man kann die damaligen Verhältnisse sicher nicht mit denen beinahe 1900 Jahre später vergleichen, aber ein zulässiger Vergleich ist dadurch gegeben, daß es beide Nationen nur aus der ihnen unbekannten Gotteskraft oder - schlimmer noch - aus der Naturkraft heraus versuchten. Die Juden vertrauten einem Gott, der - als Er persönlich zu ihnen kam, um sie aus der geistigen Umnachtung zu befreien - von ihnen getötet wurde, weil er nicht ihren Vorstellungen entsprach, und die Deutschen setzten ebenfalls nicht auf den glanzlosen und demütigen Jesus, sondern die Führer entlehnten ihre Begriffe und Vorstellungen mehr einem geistig umnachteten Philosophen (Nietzsche)2 und setzten dazu noch den sich allein aus dem Kampf im Tierreich ableitenden Darwinismus3 zu einem sozialdarwinistischen Gemenge um, und von der Erlösung einer ihnen unberechtigt auferlegten Bürde der Schuld am Ersten Weltkrieg konnten sie demzufolge nicht freiwerden, denn sie trugen ihre Last nicht zu Mir. Allein, Hindenburg4 war solches noch bekannt, doch vermochte er es am Sterbebett nicht, den ihm nachfolgenden Führer davon zu überzeugen. Wie gesagt, setzt eine Erlösung immer die Vergebung in Meiner Liebe voraus, und wenn dies bei den Juden oder bei den Deutschen geschehen wäre, so hätte die Knechtschaft der Römer und auch später die des länderübergreifenden Finanzkapitals gebrochen werden können. Die Römer waren bereit zur Freundschaft und hätten zum Bruder gewandelt werden können, und dem Finanzkapital später im Deutschen Reich hätte ich den Boden entziehen können, weil Meine Liebe denn auch schon das stärkste Kapital und weitaus effektiver als Boden, Arbeit oder das Finanzkapital ist; denn deshalb war Ich ja gekommen, um aus allen Menschen Brüder werden zu lassen. Als nun die Knechtschaft des Geldes ca 1900 Jahre später nach langer Vorbereitung höchst effektiv eingesetzt hatte und dabei war, den Boden und die Arbeitskraft zu unterjochen und dieses Mittel nun alleine den imperialen Charakter der länder- und nationenüberwindenden Kraft besaß - eben aufgrund der Tatsache, daß dieses Geld auch vor den Ländergrenzen keinen Halt machte, da geschah ebensowenig die Hinwendung zu Mir wie damals unter den Juden, und die Mehrheit des deutschen Volkes verfolgte die innere Auseinandersetzung zwischen Vergebung und Erlösung gleichgültig - nur auf die äußere Materie, die Anerkennung und Wiedergutmachung fixiert. Und allein dadurch konnte das Unglück seinen Lauf nehmen, denn weder Roosevelt noch Churchill5 ließen sich in ihrer Meinung beirren, das deutsche Reich müsse als Konkurrent zerschlagen werden - und dies hatte Ich seinerzeit ja auch vorhergesagt6, während Stalin7 allein auf die Eroberung von Europa setzte; und ihnen allen war Deutschland ein Dorn im Auge. Nach diesem Krieg bekam allerdings niemand, was er wollte, außer - die Juden durften ein Land besetzen, welches allerdings schon bewohnt war, und das Mitleid der Völker durch eine geschickte Inszenierung zum großen Teil auf die Juden lenken, während diese bis dato erfolgreich darin sind, ihre große Schuld, die sie sich durch die Ablehnung und Tötung ihres selbst herbeigesehnten Messias erwarben, nun auf die Deutschen abzuwälzen in der irrigen Meinung, Ich Selbst als Jehova würde nun Rache dafür verlangen, daß man in ihnen, den Juden, Mich Selbst verfolgt und getötet hätte, und sie seien mithin der Eckstein, an welchem man für ewig zerschellen würde. Nun, wäre dieser falsche und völlig verbohrte Standpunkt nicht so rachsüchtig vertreten worden, so hätten die Juden die Unhaltbarkeit dieser luziferischen Doktrin8 erkannt, denn niemand außer Mir - Jesus - ist der Eckstein. Und Deutschland ist auch nicht deshalb vernichtet worden, weil es sich mit den Juden und deren Gott verscherzt hatte, sondern besteht nach wie vor und kann - solange es die Hoffnung auf Mich als Erlöser richtet - auch von niemandem besiegt werden. Besiegt wird nur derjenige, der weder Mich noch den Nächsten aus Mir heraus liebt, und das können übrigens alle Menschen sein - wie die Geschichte gezeigt hat - ohne Unterschied ihrer Herkunft. Doch wer Mich liebt - gleichgültig, welchem Volk oder welcher Gemeinschaft er angehört, wird nicht besiegt werden können. Besiegt wird also, wer nicht vergeben kann, und es hat auch in größerem Maßstab kein anderes Volk so zu vergeben vermocht, wie dies die Deutschen bei dem ihnen auferlegten Unrecht taten. Wie wenig die Juden selbst zur Vergebung beigetragen haben, sieht man indes daran, daß sie das von ihnen besetzte Land auch nicht befrieden können, was - wie gesagt - so auch keinesfalls geht, wenn man sich als auserwähltes Volk betrachtet, aber nichts dergleichen tut, um diesen Anspruch auch zu rechtfertigen. So stellt sich gerade bei den Juden, welche man durchaus als die älteren Brüder der Deutschen betrachten könnte, die Frage, wozu dieses Volk ausersehen war. Und was brachte in der Folge denn auch den damaligen Führer des deutschen Reiches dazu, sich als auserwählt zu betrachten? Nun, für euch - als Meine Kinder - ist die Frage einfach zu beantworten, wenn ihr überlegt, was euch in die Erwählung führte. Ob Jude, Deutscher, Engländer, Russe usw, auserwählt ist man immer, wenn man der Berufung folgt, denn bevor man erwählt wird, muß man dem Rufe Folge leisten. Der Berufung folgen aber bedeutet, Mir zu folgen, dem Rufe der ewigen Liebe im Herzen zu folgen, und auserwählt zu sein, bedeutet: Mich im Herzen zu gebären - ähnlich, wie es Maria seinerzeit vorgemacht hat, welche der Gerechtigkeit Josefs ihre Liebe entgegensetzte, so daß Ich unter ihrer Liebe und der sich der Liebe beugenden Gerechtigkeit ausgeboren wurde und noch immer werde. Wer Mich im Herzen trägt, ist unbesiegbar! Freilich gibt es Unterschiede darin, wie man Mich wahrnimmt. Bin Ich für den einen nur der Mensch oder der Menschensohn oder so etwas wie ein Gottessohn, so wird die Unbesiegbarkeit - je nach Zustand - nicht so recht überzeugend sein, denn unbesiegbar ist erst, wer Mich als den auferstandenen Gott in Jesus Christus im Herzen trägt, denn in Jesus bin Ich in der Fülle erstanden und in euch nur, insoweit ihr in Jesus, das heißt, in Mir seid. Das bedeutet jedoch, daß derjenige genau weiß, was erstens die Kraft der Liebe bewirkt und er Mich zweitens auch kennt und Mir deshalb vertraut und er deshalb von keinem Nächsten in der Liebe zu Mir beirrt werden kann. Mich lieben bedeutet, daß man überhaupt lieben kann - ja, daß man überhaupt weiß und fühlt, was Liebe ist. Solange das Wort „Liebe” nur auf den Lippen liegt und hin und her gewetzt wird eines gewissen Nutzens wegen, hat es keinerlei Wirkung, denn diese liegt allein im Inhalt, denn die Liebe Gottes bin Ich dem Inhalte nach, ebenso wie Ich die Weisheit Gottes Meiner Person (Hülle) nach bin. Doch die Unbesiegbarkeit der Liebe Gottes in Mir als Jesus liegt einzig darin, wie man Mich liebt. „... über alles” bedeutet, auch tatsächlich über jeden Zweifel, über jede Furcht erhaben [zu sein], und dadurch erfüllt man die 10 Gebote automatisch und liebt den Nächsten mindestens so, wie man sich (Mich) liebt. Wenn ihr das berücksichtigt, so seid ihr jederzeit frei von der besitzergreifenden Liebe und der Habsucht der Menschen, und ihr lebt als freie Menschen innerhalb einer Umwelt, wo der Mensch noch nahe dem Tiere ist, und ihr lebt in Meinem Himmel dann auch schon außerhalb dieser Menschen, und kein zum Tier gewordener Mensch kann Mich in euch überwinden; doch anders geht es nimmer! So sollen auch die Menschen sehr genau den Fall von Adam und Eva in die Sinnlichkeit und den Fall der auserwählten Juden in dieselbe und die Zerstörung und Vertreibung aus dem Paradiese ebenso wie die Zerstörung von Jerusalem und die Zerstreuung der Juden in alle Welt und ebenso auch den Fall des Deutschen Reiches erkennen - das auf einen äußeren Führer schaute, wo Ich doch alleine von innen her komme - und sollten vor allem sich selbst betrachten. Und niemand sollte mit Steinen werfen, da er noch im zerbrechlichen Hause seines Körpers sitzt. Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.
1 Imperialismus ist das Streben eines Landes oder seiner Führung nach größtmöglicher Macht über andere Länder, besonders nach der Weltherrschaft; oft, zumindest nach außen hin, verbunden mit einem weltanschaulichen Sendungsbewußtsein oder dadurch angetrieben. 2 Friedrich Nietzsche (1844-1900) vertrat in seinen Schriften eine radikale Abkehr von allen bisherigen Werten und forderte einen neuen gottähnlichen Menschen. Die Voraussetzung dafür war für ihn das Umstürzen der herrschenden sittlichen Grundsätze sowie die Verwerfung aller Religionen, vor allem des Christentums, das er als eine Religion der Schwachen („Sklavenmoral”) ablehnte. 3 Charles Darwin (1809-1882), brit. Naturforscher, begründete die moderne Abstammungslehre. 4 Paul von Hindenburg (1847-1934), Reichspräsident ab 1925, ernannte 1933 trotz schwerer Bedenken A. Hitler zum Reichskanzler. 5 Franklin Delano Roosevelt (1882-1945), 1933-1945 Präsident der USA. - Winston Churchill (1874-1965), 1940-1945 britischer Premier-Minister. - Beide betrieben eine Politik, die den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vorantrieb. Beide wurden wegen ihrer Kriegsverbrechen (u.a. Dresden 1945 und Japan) nie vor Gericht gestellt.
6 „Mein
neues Wort aber bedarf ebenfalls der Siegelbewahrer, das heißt also
eines Volkes, aus dessen Mitte stets wieder neue Lehrer erstehen können,
die die etwa sumpfig gewordene Lehre wieder reinigen und das Sumpfwasser
zur klaren Flut umgestalten. Denn ebenso wie die Juden nur langsam
heranreiften, ebenso langsam kann nur jenes Volk heranreifen. Ebenso wie
die Juden Gefangenschaft dulden mußten ihrer Sünden wegen und sich in
Abgötterei gefielen, ebenso wird das Volk der Zukunft in ähnliche
Fehler, ja selbst in ganz gleiche verfallen können und müssen der Reife
wegen. Ebenso wie Ich in dem jüdischen Volke Propheten erweckte, ebenso
werden dort Propheten entstehen und die reine Lehre aus den Himmeln von
allen Zutaten säubern. 7 Josef Stalin (1879-1953), sowjetischer Politiker georgischer Herkunft. Errichtete ein auf lückenloser Kontrolle und schrankenloser Gewalt gegründetes Herrschaftssystem (Stalinismus), dem Millionen von Menschen zum Opfer fielen. Seit Ende der 1920er Jahre war er unumschränkter Diktator seines Landes. 8 Lehre, Lehrsystem, Grundsatz oder Programm einer Politik; doktrinär = starr an einer einseitigen, als absolut gültig betrachteten Lehrmeinung festhaltend.
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Samstag, 17.März 2007 - I 12:19 Uhr (nach einem Wort von H.) |
Die Kinder - Ein Wort zur Bekräftigung |