Freitag, 9. März 2007

Besiegt wird, wer nicht vergeben kann

Wer Mich im Herzen trägt, ist unbesiegbar !

 

Es hängt die Wirksamkeit der Vergebung allein von der Liebe zu Mir und der dadurch bedingten Nächstenliebe ab, weil gerade die Vergebung vorzugsweise eine Gotteskraft ist und nur insoweit wirkt, als man sich auch darum bemüht, den Gottesweg hier auf Erden zu gehen. Und weil dies nur mit Mir zusammen möglich ist, so wird das Ziel, auf welches der Mensch hinarbeitet, ohne Mich ganz sicher verfehlt. Und wenn, wie es sich damals zeigte, es sich um die Befreiung eines ganzen Volkes aus den Klauen Luzifers handelt, der mit seiner imperialen1 Wirtschaftsordnung heute umso mehr die Völker knebelt, so konnte die Löse vor drei Generationen von Jahren erst recht nicht gelingen, denn dazu hätte dieses Volk mitsamt seinen Regierenden sich eindeutig zu Mir kehren müssen, und erst eine innere geistige Vergebung mit Mir hätte die äußere Erlösung ebenfalls nach sich gezogen.

Doch ohne Mich geschah die Zerschlagung des Dritten Reiches, denn ohne Meine notwendige Geistkraft als Mittel der Vergebung kann es zu keinem Tausendjährigen Reich, kann es also zu keiner Vergebung über den zeitlichen Rahmen hinaus kommen. Auch vor beinahe 1900 Jahren hatten die damaligen Juden versucht, sich aus dem Imperium der Römer zu verabschieden, allerdings durch Intrigen und schlimmste Hinterlist. Man kann die damaligen Verhältnisse sicher nicht mit denen beinahe 1900 Jahre später vergleichen, aber ein zulässiger Vergleich ist dadurch gegeben, daß es beide Nationen nur aus der ihnen unbekannten Gotteskraft oder - schlimmer noch - aus der Naturkraft heraus versuchten.

Die Juden vertrauten einem Gott, der - als Er persönlich zu ihnen kam, um sie aus der geistigen Umnachtung zu befreien - von ihnen getötet wurde, weil er nicht ihren Vorstellungen entsprach, und die Deutschen setzten ebenfalls nicht auf den glanzlosen und demütigen Jesus, sondern die Führer entlehnten ihre Begriffe und Vorstellungen mehr einem geistig umnachteten Philosophen (Nietzsche)2 und setzten dazu noch den sich allein aus dem Kampf im Tierreich ableitenden Darwinismus3 zu einem sozialdarwinistischen Gemenge um, und von der Erlösung einer ihnen unberechtigt auferlegten Bürde der Schuld am Ersten Weltkrieg konnten sie demzufolge nicht freiwerden, denn sie trugen ihre Last nicht zu Mir. Allein, Hindenburg4 war solches noch bekannt, doch vermochte er es am Sterbebett nicht, den ihm nachfolgenden Führer davon zu überzeugen.

Wie gesagt, setzt eine Erlösung immer die Vergebung in Meiner Liebe voraus, und wenn dies bei den Juden oder bei den Deutschen geschehen wäre, so hätte die Knechtschaft der Römer und auch später die des länderübergreifenden Finanzkapitals gebrochen werden können. Die Römer waren bereit zur Freundschaft und hätten zum Bruder gewandelt werden können, und dem Finanzkapital später im Deutschen Reich hätte ich den Boden entziehen können, weil Meine Liebe denn auch schon das stärkste Kapital und weitaus effektiver als Boden, Arbeit oder das Finanzkapital ist; denn deshalb war Ich ja gekommen, um aus allen Menschen Brüder werden zu lassen. Als nun die Knechtschaft des Geldes ca 1900 Jahre später nach langer Vorbereitung höchst effektiv eingesetzt hatte und dabei war, den Boden und die Arbeitskraft zu unterjochen und dieses Mittel nun alleine den imperialen Charakter der länder- und nationenüberwindenden Kraft besaß - eben aufgrund der Tatsache, daß dieses Geld auch vor den Ländergrenzen keinen Halt machte, da geschah ebensowenig die Hinwendung zu Mir wie damals unter den Juden, und die Mehrheit des deutschen Volkes verfolgte die innere Auseinandersetzung zwischen Vergebung und Erlösung gleichgültig - nur auf die äußere Materie, die Anerkennung und Wiedergutmachung fixiert. Und allein dadurch konnte das Unglück seinen Lauf nehmen, denn weder Roosevelt noch Churchill5 ließen sich in ihrer Meinung beirren, das deutsche Reich müsse als Konkurrent zerschlagen werden - und dies hatte Ich seinerzeit ja auch vorhergesagt6, während Stalin7 allein auf die Eroberung von Europa setzte; und ihnen allen war Deutschland ein Dorn im Auge. Nach diesem Krieg bekam allerdings niemand, was er wollte, außer - die Juden durften ein Land besetzen, welches allerdings schon bewohnt war, und das Mitleid der Völker durch eine geschickte Inszenierung zum großen Teil auf die Juden lenken, während diese bis dato erfolgreich darin sind, ihre große Schuld, die sie sich durch die Ablehnung und Tötung ihres selbst herbeigesehnten Messias erwarben, nun auf die Deutschen abzuwälzen in der irrigen Meinung, Ich Selbst als Jehova würde nun Rache dafür verlangen, daß man in ihnen, den Juden, Mich Selbst verfolgt und getötet hätte, und sie seien mithin der Eckstein, an welchem man für ewig zerschellen würde.

Nun, wäre dieser falsche und völlig verbohrte Standpunkt nicht so rachsüchtig vertreten worden, so hätten die Juden die Unhaltbarkeit dieser luziferischen Doktrin8 erkannt, denn niemand außer Mir - Jesus - ist der Eckstein. Und Deutschland ist auch nicht deshalb vernichtet worden, weil es sich mit den Juden und deren Gott verscherzt hatte, sondern besteht nach wie vor und kann - solange es die Hoffnung auf Mich als Erlöser richtet - auch von niemandem besiegt werden.

Besiegt wird nur derjenige, der weder Mich noch den Nächsten aus Mir heraus liebt, und das können übrigens alle Menschen sein - wie die Geschichte gezeigt hat - ohne Unterschied ihrer Herkunft. Doch wer Mich liebt - gleichgültig, welchem Volk oder welcher Gemeinschaft er angehört, wird nicht besiegt werden können. Besiegt wird also, wer nicht vergeben kann, und es hat auch in größerem Maßstab kein anderes Volk so zu vergeben vermocht, wie dies die Deutschen bei dem ihnen auferlegten Unrecht taten. Wie wenig die Juden selbst zur Vergebung beigetragen haben, sieht man indes daran, daß sie das von ihnen besetzte Land auch nicht befrieden können, was - wie gesagt - so auch keinesfalls geht, wenn man sich als auserwähltes Volk betrachtet, aber nichts dergleichen tut, um diesen Anspruch auch zu rechtfertigen. So stellt sich gerade bei den Juden, welche man durchaus als die älteren Brüder der Deutschen betrachten könnte, die Frage, wozu dieses Volk ausersehen war. Und was brachte in der Folge denn auch den damaligen Führer des deutschen Reiches dazu, sich als auserwählt zu betrachten?

Nun, für euch - als Meine Kinder - ist die Frage einfach zu beantworten, wenn ihr überlegt, was euch in die Erwählung führte. Ob Jude, Deutscher, Engländer, Russe usw, auserwählt ist man immer, wenn man der Berufung folgt, denn bevor man erwählt wird, muß man dem Rufe Folge leisten. Der Berufung folgen aber bedeutet, Mir zu folgen, dem Rufe der ewigen Liebe im Herzen zu folgen, und auserwählt zu sein, bedeutet: Mich im Herzen zu gebären - ähnlich, wie es Maria seinerzeit vorgemacht hat, welche der Gerechtigkeit Josefs ihre Liebe entgegensetzte, so daß Ich unter ihrer Liebe und der sich der Liebe beugenden Gerechtigkeit ausgeboren wurde und noch immer werde. Wer Mich im Herzen trägt, ist unbesiegbar! Freilich gibt es Unterschiede darin, wie man Mich wahrnimmt. Bin Ich für den einen nur der Mensch oder der Menschensohn oder so etwas wie ein Gottessohn, so wird die Unbesiegbarkeit - je nach Zustand - nicht so recht überzeugend sein, denn unbesiegbar ist erst, wer Mich als den auferstandenen Gott in Jesus Christus im Herzen trägt, denn in Jesus bin Ich in der Fülle erstanden und in euch nur, insoweit ihr in Jesus, das heißt, in Mir seid. Das bedeutet jedoch, daß derjenige genau weiß, was erstens die Kraft der Liebe bewirkt und er Mich zweitens auch kennt und Mir deshalb vertraut und er deshalb von keinem Nächsten in der Liebe zu Mir beirrt werden kann. Mich lieben bedeutet, daß man überhaupt lieben kann - ja, daß man überhaupt weiß und fühlt, was Liebe ist. Solange das Wort „Liebe” nur auf den Lippen liegt und hin und her gewetzt wird eines gewissen Nutzens wegen, hat es keinerlei Wirkung, denn diese liegt allein im Inhalt, denn die Liebe Gottes bin Ich dem Inhalte nach, ebenso wie Ich die Weisheit Gottes Meiner Person (Hülle) nach bin. Doch die Unbesiegbarkeit der Liebe Gottes in Mir als Jesus liegt einzig darin, wie man Mich liebt. „... über alles” bedeutet, auch tatsächlich über jeden Zweifel, über jede Furcht erhaben [zu sein], und dadurch erfüllt man die 10 Gebote automatisch und liebt den Nächsten mindestens so, wie man sich (Mich) liebt.

Wenn ihr das berücksichtigt, so seid ihr jederzeit frei von der besitzergreifenden Liebe und der Habsucht der Menschen, und ihr lebt als freie Menschen innerhalb einer Umwelt, wo der Mensch noch nahe dem Tiere ist, und ihr lebt in Meinem Himmel dann auch schon außerhalb dieser Menschen, und kein zum Tier gewordener Mensch kann Mich in euch überwinden; doch anders geht es nimmer! So sollen auch die Menschen sehr genau den Fall von Adam und Eva in die Sinnlichkeit und den Fall der auserwählten Juden in dieselbe und die Zerstörung und Vertreibung aus dem Paradiese ebenso wie die Zerstörung von Jerusalem und die Zerstreuung der Juden in alle Welt und ebenso auch den Fall des Deutschen Reiches erkennen - das auf einen äußeren Führer schaute, wo Ich doch alleine von innen her komme - und sollten vor allem sich selbst betrachten. Und niemand sollte mit Steinen werfen, da er noch im zerbrechlichen Hause seines Körpers sitzt.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.


 

1  Imperialismus ist das Streben eines Landes oder seiner Führung nach größtmöglicher Macht über andere Länder, besonders nach der Weltherrschaft; oft, zumindest nach außen hin, verbunden mit einem weltanschaulichen Sendungsbewußtsein oder dadurch angetrieben.

2  Friedrich Nietzsche (1844-1900) vertrat in seinen Schriften eine radikale Abkehr von allen bisherigen Werten und forderte einen neuen gottähnlichen Menschen. Die Voraussetzung dafür war für ihn das Umstürzen der herrschenden sittlichen Grundsätze sowie die Verwerfung aller Religionen, vor allem des Christentums, das er als eine Religion der Schwachen („Sklavenmoral”) ablehnte.

3  Charles Darwin (1809-1882), brit. Naturforscher, begründete die moderne Abstammungslehre.

4  Paul von Hindenburg (1847-1934), Reichspräsident ab 1925, ernannte 1933 trotz schwerer Bedenken A. Hitler zum Reichskanzler.

5  Franklin Delano Roosevelt (1882-1945), 1933-1945 Präsident der USA. - Winston Churchill (1874-1965), 1940-1945 britischer Premier-Minister. - Beide betrieben eine Politik, die den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vorantrieb. Beide wurden wegen ihrer Kriegsverbrechen (u.a. Dresden 1945 und Japan) nie vor Gericht gestellt.

6  „Mein neues Wort aber bedarf ebenfalls der Siegelbewahrer, das heißt also eines Volkes, aus dessen Mitte stets wieder neue Lehrer erstehen können, die die etwa sumpfig gewordene Lehre wieder reinigen und das Sumpfwasser zur klaren Flut umgestalten. Denn ebenso wie die Juden nur langsam heranreiften, ebenso langsam kann nur jenes Volk heranreifen. Ebenso wie die Juden Gefangenschaft dulden mußten ihrer Sünden wegen und sich in Abgötterei gefielen, ebenso wird das Volk der Zukunft in ähnliche Fehler, ja selbst in ganz gleiche verfallen können und müssen der Reife wegen. Ebenso wie Ich in dem jüdischen Volke Propheten erweckte, ebenso werden dort Propheten entstehen und die reine Lehre aus den Himmeln von allen Zutaten säubern.
Jenes Volk ist euch aber jetzt so gut wie unbekannt, wird aber zur Zeit mit großer Kraft hervorbrechen und alles Morsche und Unbrauchbare zertrümmern; denn es ist gewaltig in seiner noch unangetasteten Naturkraft. Ebendieselben Lehrer, die hier herniedergestiegen sind als Meine Diener, werden auch dort wiederkommen, teils im Fleische, teils im Geiste, und werden mit großer Begeisterung und allsiegender Gewalt von Mir zeugen, wie sie bisher gezeugt haben von Mir, und Ich werde ihnen unsichtbar zur Seite stehen und sie leiten.
Dann aber, wenn jenes Volk auch einst auf eine Höhe gelangt sein wird, daß die fremden Könige befürchten, es könne den Erdkreis besitzen wollen, so wie jetzt die Römer es tun, dann wird eine Zeit anbrechen, die an Überraschungen für die Völker der Erde reich sein wird. Denn nicht jenes Volk wird sodann der Mittelpunkt werden, sondern ein neues wird entstehen, das da gebildet wird aus den edelsten Geschlechtern aller Völker. Diese werden die Welt besiegen mit Meiner Kraft, und Frieden und Eintracht soll und muß dann herrschen über alle Länder und Völker. Und in der Mitte dieses neuen Volkes wird dann das Heil geboren werden, welches keinen König, kein Gesetz weiter braucht als nur das eine: 'Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.'”
Jakob Lorber „Das große Evangelium Johannes”, Bd. 11, Kap. 29, 10-12

7  Josef Stalin (1879-1953), sowjetischer Politiker georgischer Herkunft. Errichtete ein auf lückenloser Kontrolle und schrankenloser Gewalt gegründetes Herrschaftssystem (Stalinismus), dem Millionen von Menschen zum Opfer fielen. Seit Ende der 1920er Jahre war er unumschränkter Diktator seines Landes.

8  Lehre, Lehrsystem, Grundsatz oder Programm einer Politik; doktrinär = starr an einer einseitigen, als absolut gültig betrachteten Lehrmeinung festhaltend.

 

 

 

Mittwoch, 14. März 2007

Ich kuriere euch von den Wahnideen der Welt

Von seiten der Welt wird immer versucht, die Seele zu stärken, sie durch Fleiß, Ausbildung, Anerkennung in eine Form zu bringen, mit welcher sie vor der Welt und für diese Welt auch glänzen kann. Doch diesem Seelenaufbaukult folgt der Untergang, weil so, wie die Welt nun einmal ist, sie auf Konkurrenz, sie also auf den Eigenschaften des Tierreiches fußt, in welchem es primär noch um den Kampf des körperlichen Wohlbefindens, den Kampf ums Überleben geht. Bei diesem Ringen wird dem einen genommen und dem anderen gegeben und ist, was des einen Leid, dann des anderen Freud', denn der Körper und die auf diesem gegründeten Welt ist die Konkretisierung des Abfalls der Menschen von Mir, die sich bis heute hinzieht.

Um aus diesem Glanz und Gloria und dem ihnen folgenden Untergang freizukommen, muß also der ganze Seelenaufbaukult so, wie er sich dem körperbetonten sinnlichen Menschen darstellt, unterlassen werden und anstelle diesem wieder mehr der Prozeß der Selbstaufgabe in den Vordergrund gerückt werden. Das bedeutet allerdings nicht, daß der Körper aufgegeben oder verteufelt wird, denn dieser ist ja das Werkzeug der Seele. Aber es bedeutet, daß die Seele nicht den Körper aufbaut, ihn stärkt und nährt allein aus dem materiellen Gedankengut dieser Welt heraus, sondern die Trennung von Geist und Seele soll durch die freiwillige Abkehr von der die Seele in Besitz genommen habenden materiellen Gebundenheiten überwunden werden. Die Seele soll dem Zug des Geistes folgen, die Seele soll Mir folgen, die Seele soll - durch Mich gestärkt - dann auch wieder in der Welt funktionieren (, wobei es dann freilich diese Welt so nicht mehr gibt). Doch bevor nicht die innere Ablöse aus der den Körper in Besitz genommen habenden Welt und über den Körper dann auch der Seele geschehen ist, kann die Seele Mir nicht folgen. Darum befindet sich Mein Kind in der Drangsal und Not, solange es nicht im Herzen die letztendliche Entscheidung für Mich getroffen hat.

Und immer dort, wo in der Auseinandersetzung mit der Umwelt nicht auf Mich gebaut und Mir nicht vertraut wurde und wird, werden Glanz und Gloria inszeniert und keimt der Untergang schon inmitten dieser körperlich-materiellen Aufbauphase. Allein Mein Geist ist die Gewähr, daß das Tor zur Ewigkeit offen bleibt. Hat sich Mein Kind demzufolge von den typischen Ansichten dieser Welt getrennt, die ja letztlich in den Untergang führen, so kann und wird es nicht mehr auf Weltanschauungen hereinfallen, die nichts anderes sind als geistlos-luftige Verhaltensmuster, aus dem Reich der Tiere entlehnt, mit dem einzigen Zweck, Satan-Luzifer als größtem Tier zu folgen und anzubeten. Ob es nun diese Verhaltensweisen sind, die als Weltanschauung eine Sichtweise prägen, mit welcher man vorzüglich aus den Augen eines Schweins, eines Wolfes oder Bären schaut, also die Sichtweise von Kapitalismus, Marxismus-Kommunismus oder andere, auch Mischformen untereinander, denn das Tier paart sich untereinander, und der Mensch paart sich allein durch die Ausrichtung auf diese Weltanschauung ebenso mit dem Tier. Oder ob es abseits des wirtschaftlich industriellen Triebkomplexes die religiösen Strukturen der Kirchen sind oder die scheinbare Neutralität der Wissenschaftler, überall sind es Formen ohne Inhalt, sind es Anschauungen der Welt, innerhalb dieser Welt zu funktionieren.

Nun richtet ein starker Denker seinen übergroßen Verstand wie ein Kopffüßler auf den Widerspruch, daß in einer durch den Fall aus dem Paradies erfolgten materiellen Umwelt ja niemals Mein geistiges Prinzip der uneigennützigen Nächstenliebe greifen würde und es den Meinen so erginge wie Mir Selbst, und daß dies aus der Logik der Unvereinbarkeit zwischen dem körperlichen Lustprinzip des kapitalorientierten Westens und dem ihm entgegengesetzten Angstprinzip des auf Menschen setzenden Marxismus-Kommunismus auch niemals der Fall sein kann, daß Ich da irgend lebensfähig wäre in den Herzen Meiner Kinder und daß demzufolge Mein Leben somit auch keine Weltanschauung vertreten würde und Ich mithin immer in der Welt den kürzeren ziehen müßte.

Freilich, freilich wird es niemals eine Weltanschauung geben, die auf Mich gründet, denn das Tier und Ich haben nun einmal nichts gemeinsam, und auch Anschauungen wie der völkische Staat oder der soziale Staat oder der Gottesstaat sind absurd, mehr dem luziferischen Denken entsprungene Wahnbilder, die sich - ebensowenig wie die genannten Weltanschauungen - als reinste Kopfgeburten realisieren lassen und - da wir bei Kopfgeburten sind, ist dies mit einem Wahnbild eines Europa ebenfalls unmöglich, weil - bevor sich die Menschen zu einem Staat zusammenschließen, sie vorher im kleinen, in sich, in ihren Familien ja eine Einheit bilden müssen, denn woher soll die Einheit kommen, wenn sie nicht von innen kommt?

Kommt sie, wie das europäische Gebilde dies zeigt, nur von außen und das auch nur aus der Angst heraus, so ist der Untergang schon vorprogrammiert und systemimmanent1, denn für die bloße und leere Idee wird die Liebe zu Mir und zum Nächsten geopfert, und im Hintergrund lauern schon die Wölfe. Dies ist mit der heimlichen Nr. 1, der UNO2, auch nicht anders, denn sie vertritt die luziferisch-humanistischen Gedanken zwar noch leise, ist aber bereit, wie auf Kommando dann auch schon ihr wahres Gesicht zu zeigen und mit ihrem Medusenhaupt3 die armen Menschen zu erschrecken; und wenn dies geschieht, so ist es für diese auch schon zu spät! So ist es ratsam, diese Schlangenanbeter nicht anzuschauen, sondern sich auf Mich zu konzentrieren, sich von Mir Selbst zubereiten zu lassen, sich von Mir in der Seele vom Schlangen- und Luziferkult befreien zu lassen, um sodann durch Mein Auferstehungsleben das einzige Mittel zu erhalten, mit dem man diese Brut unschädlich macht.

Fasten und Beten sind vorzügliche Mittel, und so sage Ich jetzt diesem Kopffüßler und Schlangenanbeter, der das Gesagte freilich nicht verstanden hat, daß er selbst von seinen Gedanken zerfressen wird, wie da seine Weltanschauung als große Schlange Luzifers ihn zerfressen wird. In der Welt gelte Ich wenig bis nichts, und darum tut und frißt die Welt, wie es ihr beliebt, und der heutige Günstling wird morgen zum Schafott geführt. Doch wer mit Mir fastet und mit Mir betet, der lebt ja nicht mehr in dieser Welt, und für diesen gelten diese Anschauungen vom Fressen und Gefressenwerden nicht mehr. Er lebt zwar für eine Weile in der Verfolgung durch die Welt, doch da er Mir vertraut und Mir folgt, so wird er auch gerettet und leben, wie auch Ich lebe, und wird den Tod überwinden, da er die Welt mit Mir überwindet, und alle Weltanschauungen als Blickrichtungen von Satan-Luzifer sind nicht mehr, dafür allein die Blickrichtung zu und mit Mir.

So wie Ich Selbst der Herr bin, so ist Mein Kind, in welchem Ich lebe, der Herr über das Tierreich auf der Erde, und in ihm bin Ich es. So ist nur eines Meiner Kinder stärker, als es die Millionen des Gegners sind, denn Meine Liebe ist unvergleichlich mehr und Meine Weisheit größer als alles, was der Gegner fassen kann. Mit fortschreitender Liebe zu Mir und von dort zum Nächsten wird die Welt überwunden, und wer Mich wahrhaft liebt, der hat die Welt überwunden, und er geht nicht mehr mit den Füßen seines luziferischen Verstandes noch durch das fußlose Geschlängel der Satansschlange, sondern er wird von Mir getragen. In der Welt zu funktionieren, ist ein Widerspruch, welcher nur von Mir und Meinen Kindern überwunden wird. Die Welt als solche existiert nicht, denn sie hat sich ja von Mir verabschiedet. Und weil sie aber dennoch eine Lebensberechtigung aus der Ichsucht ableitet und Ich sie gewähre, so lebt die Welt über den Kunstgriff, daß sie ihr Scheinleben über die Ausbeutung und Versklavung der Menschen finanziert, indem sie die Meinen für ihre Zwecke einbindet. Doch habe Ich Mir Meine Kinder abgetrotzt, so ist für sie diese Welt gestorben, denn die Welt ist es, die jegliches Anrecht auf Meine Kinder verliert, denn in Meiner Gegenwart gibt es diese Welt nicht mehr, und nur deshalb unternimmt die Welt alles, damit Meine Anwesenheit schlichtweg vergessen wird. Die Welt muß Meiner vergessen, weil sie der Vergessenheit Meiner Gegenwart entspringt. Darum ringt die Welt um ihr Existenzrecht, und dieses Ringen zeigt der Mensch so lange, bis er bei Mir ist. - So kommet zu Mir und bleibt bei Mir, auf daß Ich euch von den Wahnideen der Welt kuriere.

Amen - Amen, - Amen.


 

1  im System enthalten, Teil des Systems

2  Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in New York

3  Krampfadergeflecht (med.)

 

 

Donnerstag, 15. März 2007

Eine ernste Ermahnung zu Köln aufgrund von abschätzigem Gerede

Kommt nun endlich in die notwendige Vergebung, auf daß auch euch die Befreiung Meiner Liebe winkt

Im Ernst, Meine Kinder, und dies ein Wort an alle:

Es ist Mir als eurem Vater sehr ernst darum, daß ihr erstens durch die Vergebung in die Heilung, in die Erlösung gelangt, um zweitens aus Meiner Heilsliebe heraus auch euren Geschwistern zu helfen, zu dienen, sie anzuleiten und ihnen selbst ein lebendiges Beispiel Meiner Liebe zu sein. Damit ist es Mir sehr ernst, und so schaue Ich auch auf euch, Meine Kinder, und prüfe euch durch Herz und Nieren, d.h. in der Liebe zu Mir und der daraus folgenden Liebe zum Nächsten, ob ein Kind gewillt ist, es bereit ist, sich auf Mich vollständig einzulassen. Doch wer da nur aus seinem alten Seelenkult heraus sich hinter Meinen Werken, sich hinter Meinen Worten verschanzt, eifersüchtig darüber wacht, wie die Glucke über ihren Küchlein sitzt und - anstatt der freien Jesusliebe - da nur wieder ein eifersüchtiges luziferisches Gebaren an den Tag legt, demjenigen sei gesagt, daß es mit dieser Weltanschauung unmöglich ist, den Bruder oder auch die Schwester aus Mir heraus anzunehmen. Und so beginnt der Ernst des Lebens, und anstatt daß durch die Geduld im Ausharren mit den Geschwistern dann auch die Erlösung der eigenen Probleme kommt, wird solch ein Kind unnötigerweise wieder bitter und vergällt, und Bitterkeit mischt sich auch unter jene, die mit solch einem Kinde zu tun haben und es in ihrer irrigen Anschauung auch noch bestärken.

Ihr könnt Mir freilich alle nachfolgen, doch wer Mir tatsächlich nachfolgt, wer sich von Mir auch erwählen läßt, derjenige wird auch seine Geschwister aus der Liebe zu Mir heraus annehmen und alle Eifersucht und aller Neid und sonstiges triebhaftes Gebaren wird er zurückstellen, um in der Liebe, in der Fröhlichkeit, im Zusammenleben mit Mir und den Meinen das neue Friedensreich an sich zu erleben. Und so ist der Ernst nur durch die Vergebung, durch die Ordnung Meiner Liebe, durch die Geduld - ja, durch die Scheidung der Geister aufgrund der Weisheit erfolgreich zu durchstehen, ohne Gefahr zu laufen, der Bitterkeit zu verfallen.

Wenn Ich Selbst schon sehr ernste Worte gebrauche, um die Meinen zu ermahnen und an die Bruderliebe zu erinnern, so sollte der Betreffende1 nun auch durch die größte und innigste Vergebung alles daransetzen, um von den Nächsten, die er noch verurteilt, frei zu werden, und dann ist auch solch ein Kind Mir willkommen und hält auch dem Druck stand. So sind etliche unter Meinen Kindlein, die nun durch die List des Gegners, durch ihre zu sehr in den Vordergrund gerückte Ichsucht nicht dabei sind, die sich selbst von Mir, von Meiner Anwesenheit abgewendet haben und glauben, sie könnten durch ihre eigenen Werke Mir weitaus mehr dienen als es innerhalb der Gemeinschaft ihrer Geschwister ist. Doch wisset: Genau das ist die List des Tieres, dem ihr noch anhängt! So sind auch unter Meinen Kindlein zu Köln2 etliche, die noch herumschwirren, die den Ernst des Lebens nicht begriffen haben, die trotz Krankheiten und Leid sich noch immer ein wenig davonstehlen.

So öffnet weit eure Herzen, Meine lieben Kindlein, und kommt nun endlich in die notwendige Vergebung, auf daß auch euch die Befreiung Meiner Liebe winkt, denn dann bin Ich mitten unter euch und auch im Herzen Meines Kindes, und das Leid, die Sorge, die Angst vor dem Tier ist überwunden. Diese Möglichkeit habt auch ihr, Meine Kindlein, die ihr noch nicht vollständig zu den Meinen gehöret und euch noch als Gast einfindet. So lade Ich euch von der Straße der Welt ein, zu Mir zu kommen, doch haltet das hochzeitliche Gewand in Ehren und lasset ab von eurem Richten, von eurem Urteilen, von eurem Unverständnis, von eurer Eifersucht, von eurem Neid und wollet nur einzig auf Mich und Meine Liebe und die Liebe in Meinen Kindlein schauen.

Amen. Dies ein deutliches Wort zum Treffen Meiner Liebe, - Amen.


 

1  Ein sich in Eigensucht getrennt habender Bruder

2  Familientreffen 16.-18. März 2007

 

Samstag, 17.März 2007 - I                                               12:19 Uhr (nach einem Wort von H.)

Die Kinder - Ein Wort zur Bekräftigung