15.03.2005   Dienstag  

Nr.: 122

Auf einer Lichtung     

               

  Noch ein Wort an diesem Dienstag, im Wald Meiner Herrlichkeit, wo die Vögel den beginnenden Frühling freudig begrüßen. Noch ist der Himmel ein wenig trüb, aber er wird sich klären und ein schönster Frühling wird sich zeigen, gerade für euch, Meine lieben Kinder. Ihr habt schon einige Lektionen in dieser neuen Klasse gelernt und einige von euch sind dabei, ihre Abschlußarbeit, ihre Doktorarbeit, ihr Diplom zu schreiben in der Weise, daß es lebendig gehandhabt wird und ihr erkennen sollt, in welcher der Aufgaben Ich euch schule und wie ihr all euer gesamtes Leben, daß nun in Kürze an euch vorüberzieht noch einmal aufbereiten könnet und daraus die rechten Schlüsse ziehet, um noch all die Vergebung zu unternehmen, die ihr bisher versäumt hattet. Vor allem mag euch das gelingen, so ihr euch in das innere Gebet mit Mir begebet, um in der Einfalt eures Herzens zu bleiben, der Torheit, wie die Welt so sagt, doch die Welt mag solches nicht begreifen, denn dies für sie als Torheit empfundene Törichte Meiner Kindlein bin ja Ich selbst, der euch die Unschuld, die Reinheit der Herzen schenkt.

 

  Seht, Meine Kinder, auch ihr seid gefallen in diese Schöpfung, doch nun, je mehr ihr zu Mir kommt, werdet ihr wieder in den unschuldigen Kindesstand von einst versetzt und je inniger eure Liebe zu Mir wird, umso unschuldiger wird euer Gemüt und das ist die Einfalt, welche die Welt nicht begreifen kann, das ist die Schlichtheit der Liebe, das ist die Klarheit des Geistes, der Empfindungen, das ist die Stärke des Willens in Meiner Ordnung, das ist der Ernst gegenüber aller Schöpfung, weil in Allem Ich selbst als lebendig erkannt werde, das ist die Geduld, die ihr mit euch selbst, mit Meinem Wachstum in euch habet und das ist auch die Geduld, die ihr gegenüber den anderen habet, weil auch dort Ich selbst wachse und das ist die Barmherzigkeit in welcher ihr stehet, in welcher alle Eigenschaften nun zum eigenständigen Leben mit Mir abgerundet werden, damit die Hochzeit Meines und eures Geistes, der ja ein Ableger Meines Geistes ist und nun zur Größe emporgewachsen ist, geschehen kann.

 

  So fürchtet euch nicht, Meine Kinder, über all diese verschiedensten Zustände, die ihr noch an euch erleben werdet, denn alles das muß sein, damit die letzte Schlacke, der letzte Schleier auch erkannt und aufgelöst wird. Ertraget nun weiterhin alles und für euch wird vieles selbstverständlich und klar sein, was andere noch zur Verzweiflung treibt und ihr selbst werdet anderen Hilfe geben, werdet ihnen gewisse Aufgaben zum Lösen vorsetzen, werdet anderen eine sehr harte Nuß sein, und seid doch die schon in geistiger Beziehung reifer gewordenen Söhne und Töchter Meiner Liebe, seid dann schon Meine Bräute und so nehmet hin den Segen auch heute, wie an allen Tagen.

 

Amen. Euer Vater Jesus. Amen.

 

  MN-Kundgaben

 

  Für Seine Bräute