Montag, 27. Juni 2005

Die Meinen ziehe Ich Mir im eigenen Hause

Die Meinen ziehe Ich Mir im eigenen Haus, das will besagen, daß Ich Selbst ihnen der Hauseigentümer, der Verwalter, der Vermieter, ja und sogar noch der Untermieter bin. Mein Haus steht für alle diejenigen Meiner Kindlein bereit, welche sich im Herzen vollernstlich zu Mir gewendet haben und es Mir überlassen, für sie zu sorgen. Jedes Meiner Kindlein, das sich Mir als Brautseele zur Verfügung stellt, wird nach einer gewissen erfolgreich absolvierten Zeit ein Haus, ein neues Bethanien, ein Heil- und Liebeszentrum bekommen. Mein Haus steht im Zentrum des neuen Jerusalem, und von dort sind alle übrigen Häuser der Meinen verbunden, denn Meine wahren Kinder sind mit Mir im Herzen eins.

Wer in dem neuen Haus wohnt, das Ich den Meinen schenke, der lebt somit in Meinem Hause und wird ein Einwohner dessen nur sein, so er die neue Schöpfung anwendet. Erst, wer bereit ist, die neue geistige Schöpfung fortzuführen, an der Adam und Eva seinerzeit gescheitert sind, ist Bürger Meiner neuen Stadt und all diejenigen, welche nun - auf Erden lebend - von Mir dazu auserkoren sind, können darum auch der letzten Fallstricke zur alten Schöpfung ledig werden und erhalten von Mir, ihrem vom Schöpfer zum Vater und Bruder gewandelten Jesus dann auch sogleich ein eigenes Haus, das Haus, in dem Liebe und Weisheit vereinigt sind. Doch wem Ich das Haus noch mehr als Gast übereigne, der wird auch - Meinem Martin1 gleich - sich noch so einige Ausbildungszyklen gefallen lassen müssen, denn vorerst ist dieses Haus ja noch das aus Meiner Gnade ihm überlassene Heim, und somit wird er auch etliches aus sich herausschaffen, bis er dann letztlich doch noch der Besitzer und Verwalter desselben wird. Und so stehen viele an der Stelle Martins und werden sich noch allerhand Szenarien und Austreibungen gefallen lassen müssen, und wenige sind allerdings schon die Bürger ihres eigenen Hauses. Und dieselben Getreuen, die dem Martin seinerzeit dabei halfen, sich zum wahren Hausherrn in der Liebe zu gestalten, sind nun auch diesmal wieder an eurer Seite, allen voran Ich, der Herr der Schöpfung Selbst, Der Sich Seinen kleinen Kindlein wieder einmal aufs Wunderbarste zuneigt.

Einem müden Wanderer auf Erden, der sich noch in der Phase der Sinnlichkeit befindet und sich mehr aus Flucht2 aufgemacht hat, Mich und Mein Reich zu suchen, der wird es auch finden, denn einem in der Sinnlichkeit Müden komme Ich allezeit entgegen, aber er wird von Mir nur für sehr kurze Momente als Mein Gast aufgenommen werden können, denn ohne Abkehr und völlige Löse aus dieser alten Adam- oder Evanatur wird es nichts werden mit einem Haus in Meinem Jerusalem, der Wohnstätte Jesu, des großen Königs Ruheort. Wer in der Sinnlichkeit lebt, der wohnt ja noch in der Höhle Satanas, der alten heidnischen Hexe, die mit ihren dummen Magiermitteln die ebenfalls noch dumme, weil sich für schlau haltende Menschheit versklavt und in Not und Elend treibt, um sie sodann leicht als der sich in Blendlicht hüllende Luzifer „befreien“ zu können. Allerdings ist diese „Befreiung“ wohl mehr die Befreiung von den Grundsätzen der Nächstenliebe, welche die ewige Gottheit als Jesus den Menschen geschenkt hat. Ja, Mein Kind, komme in Mein Haus und bleibe auch dort. Verlasse die Höhle der Magie, die Hölle der Selbstsucht und Eigenliebe, verlasse Satan, Welt, Fleischeslust und verschaffe dir über das Gastrecht hinaus durch eine konsequente Arbeit an deiner Seele die Möglichkeit, daß du nun ein Bürger Meiner himmlischen Stadt werdest.

Meinen Mir schon sehr nahestehenden Kindlein sage Ich nun, daß sie von Mir aus ein neues Haus der Liebe erhalten, daß sie damit ja schon im Zentrum Meiner Liebe sich befinden, dem Ort, von dem aus Bewahrung, Heilung und Aufklärung geschieht und welche Häuser sodann Mich als den einzigen Regenten haben, denn Ich Selbst bin es dort, der schafft und alles zum Guten führt - vorausgesetzt, die Gäste, die dort wohnen und tätig sind, wollen es den Besitzern gleichtun und lassen sich die Führung von Mir gefallen, und der sich als neuer Hausbesitzer Fühlende zeigt sich diesen als Herr und Bruder des Hauses und vermeidet damit die Schwäche einer sich mehr in der Gerechtigkeit tummelnden Weisheit, daß er - so wie Salomon - möchte aus eigenem Willen der Hausherr und Gestalter seiner inneren Welten sein. Salomon verlor für eine gewisse Zeit sein Hausrecht und wurde zum Gast und anschließend noch zum Untermieter seiner einstigen Gäste.

Doch wer von den Meinen heutzutage wird sich besinnen und wird sein wollen der Bruder, das Kind und die Braut von Mir, damit Ich ihm die wahren Gäste voll Liebe und Weisheit zuführe, in denen er ein Abbild Meiner Selbst erblickt? Nicht das Haus Swedenborgs noch dasjenige der alten Kirche, auch nicht die an vielen Orten geschaffenen Lichtkreise und auch nicht die Häuser, die sich auf das Fundament von Anita Wolf berufen, sondern einzig Mein Haus der Liebe wird in Zukunft Bestand haben, denn dort bin Ich allein in den Herzen Meiner Getreuen zu finden. So steht das Haus Swedenborgs noch außerhalb der Mauern Jerusalems und wird den Weg nur dann ins Zentrum der Liebe finden, so es sich demütigt in seinem falschen Stolz und der Hurerei. Und es gilt, was Ich seinerzeit zu den stolzen Töchtern Judas sagte:

„Oh du Meine Geliebte, die Ich dich an Meiner Seite wähnte, wo bist du geblieben diese Nacht? Du hast den Tag zur Nacht gestaltet und bist dabei - Mich, deinen Herrn, zu betrügen mit den Mächten der Finsternis, der Kartenlegerei, dem Pendeln, dem Zeichendeuten, der Kinesiologie, der selbstgewählten Teufelsaustreibung deiner nur körperbezogenen Art von Heilung durch deine selbst zusammengeschusterte Entsprechungslehre. Siehe zu, daß Ich dir das Gastrecht nicht entziehe, denn du willst Mir die kleinsten Kindlein abspenstig machen, um sie dem von dir noch unerkannten Eigenguten zuzuführen!“

Ähnliches gilt dem Hause Lorbers, soweit die Mich Liebenden nicht von diesem als dem größten Propheten lassen können und sich so den Weg bis zur geistigen Wiedergeburt verbauen und auch jenen, die mit dem Gnadenlicht herumspielen, welches sie sich aus dem Werke Duddes borgen, um andere damit zu blenden. Oh ihr törichten, noch sehr dumm herausgeputzten Stolzen, die ihr nur mit der Welt anbandelt und ihnen euer eigenes Fleisch mitsamt euren Reizen zeigt! Was soll Ich davon halten, daß ihr den Geist der Liebe leugnet und dafür lieber das aufgeblasene Licht nährt, um euch damit zu bekleiden? Gelten bei Mir etwa die Werke des verweslichen Fleisches etwas oder sind es nicht die wahre Demut und Bescheidenheit Meiner Mich tatsächlich liebenden Kindlein, die Mir das Herz öffnen?!

Auch ihr, die ihr durch einige Falschaussagen im Werke Anita Wolfs euch dann auch schon bedrängt fühlt, euch als Gralsverwalter der Ewigkeit zu wähnen, wo ist eure Scheidung und Überwindung der Geister geblieben? So merket auf, daß ihr es seid, die von nun an überwunden werden, denn der Gegner hat sich ein Anrecht auf euch erworben, ähnlich demjenigen des Königs Salomon. So werdet ihr sehr bald schon euer Gastrecht verlieren und werdet hinausgetrieben in die Wüste, um euch dort von den euch umtreibenden falschen Geistern zu befreien. Eure Königin von Saba, die schwarz gebrannte Schönheit, ist nicht Meine vor Liebe um Mein Herz sich bis zum Tode aufgebende Tochter Jerusalems, die nun auch den letzten Weg bis in Meine Wiederauferstehung geht, sondern eure „Schwarzgebrannte“ ergibt sich aus der Aufnahme zu vieler Naturgeister, die euch nun heftig hin und hertreiben.

Wer sich mit Meinem Namen schmückt - ja, wer glaubt, er dürfe sich Meines heiligen Namens bedienen, um damit eine gute Wirkung zu erzielen, sollte ernstlich in sich gehen und prüfen, wem er dient! Ich lasse es zu, daß sich viele von sich selbst heraus zu Meinem Verkünder gestalten und komme ihnen dadurch entgegen und werde dieses Amt nachträglich sanktionieren, so sie es wollen, sich von der Aufnahme der durch dieses Amt zugezogenen Scharen von Naturgeistern und anderen zu reinigen, wenn sie Mir allezeit dem Vortritt geben. So ist dies auch bei jenen, welche sich im Glauben wähnen, sie würden schon in Meinem Hause der Liebe - dort im Zentrum - tätig sein. Auch sie benutzen Meinen Namen und Meine Werke, um damit ihr Eigenes zu gestalten und aufzubauen jene Strukturen, mit welchen sie in der Welt bestehen.

So gelte ihnen dies als sehr ernster Hinweis, daß sie durch ihre Eigenmächtigkeit, sich mehr mit Meiner Lehre zu schmücken, um damit nach außen ein Leben der Anerkennung zu gestalten, sich schon sehr viele Naturgeister einverleibt haben und nun dabei sind, diese tiefe Liebesbeziehung zu Mir, ihrem Jesus, zu verlieren. Die Naturgeister haben nicht vor, freiwillig dieses für sie nun gut eingerichtete Haus zu verlassen. So ist die Scheidung der Geister, die gerade solche immer stets betonen, um die Reinheit der Lehre zu bewahren, im Grunde genommen nur die Aufblähung einer in sich selbst getragenen Struktur, die bald schon zum Grundzug ihres Wesens wird. Denn sie scheiden vieles von sich, was mit Demut und Barmherzigkeit, mit uneigennütziger Nächstenliebe zu tun hat, aber sie lassen nicht jenes aus sich herausscheiden, was der Gier der Hölle entstammt.

Meine wahren Kinder hingegen scheiden alles aus sich heraus, was nicht Ich Selbst in ihnen bin, denn sie wollen eins mit Mir sein. So haltet weiterhin durch und bleibet in Meiner Gegenwart, liebe Kindlein, damit Ich durch Meine Anwesenheit die Scheidung der Geister vornehme.

Amen – Amen, - Amen.

* siehe J. Lorber „Bischof Martin“, Lorber-Verlag, Bietigheim

* Fluchtgründen

Kundgaben durch Michael

Tausendjähriges Reich

Wachstum des neuen geistigen Schöpfungsmenschen

  Für die Brautseelen