Die Überwachung der Meinen
Dienstag 29.03.2005
Nr.: 127
Mein Kind, nun empfindet du Mich sehr nahe bei dir, bist von Meiner Gegenwart umhüllt, spürst diese Anwesenheit so deutlich wie selten und kannst darum wissen, daß Ich dich liebe und es wird dir bewußt, daß Ich in jeder Situation bei dir bin, daß Ich die Erregungen und Empfindungen mitbekomme und so wie bei diesem Film, wo es sich um die Überwachung der Menschen handelt, dich ganz besonders herze und daß Ich dich und euch noch viel mehr behüte und bewache, ja und durch Meine große Liebe euch überwache und der Staat, die Geheimpolizei, alle Organisation mit der größten Überwachung bei weitem nicht das vermögen, was Ich kann und wenn es ist, daß ihr in der Drangsal zu Mir rufet, einen Hilferuf an Mich sendet, so bin Ich bei euch und nicht dieser Staat noch sonst irgendjemand könnte euch etwas zuleide tun, so Ich es nicht will. Ruft eure große Liebe nach Mir, so bin Ich, noch bevor ihr rufet, schon bei euch und werde euch aus den Klauen jedweder Staatsappararatur oder sonstiger Organisation entreißen, denn ihr seid Mein und so fürchte nichts, Mein Kind, fürchte nichts, sondern fürchte nur, daß du in deinem Vertrauen Mir gegenüber einbrechen könntest. Aber Ich werde nicht einbrechen dir und euch gegenüber. Und so bleibe standhaft, Mein Kind, und wisse, wie nahe Ich dir und euch doch schon bin. Ihr braucht nichts weltliches zu fürchten noch befürchten, daß etwas geschähe, was nicht in Meinem Interesse liegt, daß ihr da etwa von fremden Mächten aus eurem Leben herausgerissen werden könnet, so Ich dies nicht will, daß ihr verfolgt und abgeurteilt werdet. Also nehmt es an Meine Kindlein, nehmt es an, daß Ich über euer Leben bestimme und wache und es behüte, euch behüte, Meine Kindlein, wie Mein Augapfel, wie Mein Liebstes, das Allerliebste und alle Vorkommnisse, auch jene die ihr durchaus als gewisse Bedrohungen empfindet, sollen sein, damit ihr in diesem Vertrauen und der Liebe zu Mir noch weiter gefestigt werdet. Das allein ist der Grund, warum hin und wieder Glaubenskämpfe geschehen.
Wenn Ich auch sagte, durch die Meinen, daß Verfolgungen passieren, daß Meine Liebeswerke entfernt werden, daß Mein Name getilgt wird, Ich als euer Erlöser aus den Geschichtsbüchern entfernt werde, und ihr da noch große Glaubensproben zu bestehen habet, so ist das zwar ein Zustand, den ihr noch erleben werdet, für den ihr euch aber jetzt schon entschieden habet, da ihr Mich jetzt schon bekennt und ihr habt Mich bekannt, ihr bekennt Mich, ihr seid schon verfolgt und es macht nichts, es stört euch nicht, ihr steht zu Mir und Ich stehe zu euch und so werden euch die später geschehenen Verfolgungen und Verleumdungen auch nicht mehr groß berühren und auch dich nicht, Mein Sohn, der du doch heute teilweise Ähnliches erlebtest. Ja, Mein Kind, Ich bin bei euch, Ich bin bei euch alle Tage und werde euch weiterhin bewachen. Fürchtet euch nicht, fürchtet nicht die Welt, fürchtet nicht den Gegner, sondern fürchtet eure Lauheit und du Mein Kind, werde ruhig in deiner Seele und wende dich mehr noch als jetzt zu Mir in die Stille, damit du besser auffängst Meinen Willen und deinen Auftrag und Meine Worte und nicht ab und an zweifelst ob dieses Amtes, daß Ich dir doch gern übereignet habe und damit auch deinem Wunsche entsprach, Mein Kind. Vertrau Mir, deinem Bruder, deinem Vater, deinem Jesus und gehe diesen Weg der Liebe, der Weisheit, in Meiner Ordnung. Verlasse diesen Pfad der Demut nicht. Ich habe keinen Grund an dieser Arbeit etwas auszusetzen und bisher hast du diesen Grad der Demut, den Weg der Verachtung nicht verlassen, also mache dir darüber keine Gedanken, sondern unternehme du alles um dich mehr in Meine Stille zu begeben. So soll es sein, Mein Kind, daß wir mehr und mehr miteinander kommunizieren und so habe Ich dir diese Nacht ein Beispiel gegeben, daß du dich nicht fürchtest, daß du Mir glaubst, vertraust und weißt, Ich, dein Jesus, habe dich umhüllt, eingehüllt und trage dich. Siehe, soviele liebende Menschen sind um dich herum, soviele Geschwister sind so beisammen. Soviel Liebe durch euch wird der Welt geschenkt, soviel Liebe von Mir in euch und so wächst diese Bewegung und auch du hast einen Anteil daran und erfüllst ihn und brauchst dir darüber keine Sorgen zu machen.
Ihr lieben Kindlein, ihr habet nun Anfechtungen, schlimmsten Verrat, Fleischeslust, Zweifel, Streitigkeiten die letzten Tage durchleiden müssen. Jeder hat auf seine Weise den Zustand erlitten, den Ich seinerzeit in der Gänze für euch durchleiden mußte, doch bei euch war es in der Konsequenz sehr stark abgemildert. Was ihr diese Tage tragen mußtet, war keinesfalls in dieser Größenordnung, die Ich erleben mußte, aber für euch war es z.T. doch schon eine ziemliche Herausforderung, dort nun den Verrat, die Inhaftierung, den Prozeß, das Urteil, die Geißelung, den Kreuzweg zu erleiden und einige von euch haben auch diese Kreuzigung durchgestanden, ohne in ihrer Ungeduld und ihrem ungestümen Wesen dort herauszubrechen. Ja, wenige von euch haben den ganzen Vorgang, den Prozeß der Vergeistigung ihrer Seele bis zum Ende durchgehalten, ohne daß sie als Mein Nachfolger aus dieser großen Opferrolle herausgerissen werden konnten.
Bedenket, ihr Kindlein, daß ihr in diesen Tagen Ich selbst sein konntet und fühlet nun in euch nach, inwieweit ihr da wieder in die Rolle des Hohepriesters (hilf dir selbst), des Herodes (zeig mir ein Wunder), des Pilatus (was ist Wahrheit), des Simon von Cyrene (stellenweise Annahme des Kreuzes) und der Übrigen gewesen seid. Ich weiß es wohl, wer von euch sich aus der Möglichkeit der geistigen Wiedergeburt herausgewunden hat und weiß es sehr wohl, wem Ich zu Pfingsten Meinen Geist werde geben können. So erhält jeder von euch nach seiner Liebe und Annahme Meiner Kreuzigung in sich selbst.
Die Geistige Wiedergeburt wird nicht erlangen, wer sich als Judas, oder als die oben Bezeichneten verhalten hat, noch wer sich verhielt wie Meine Jünger, sondern nur derjenige wird die Geistige Wiedergeburt erlangen können, wer sich einmal wird verhalten wollen aus dieser Liebe zu Mir und dem Nächsten, daß er in sich den gesamten Kreuzweg aushält und daß er darüber in sich wird Meine Auferstehung empfangen können.
Meine Augen sind betrübt, ihr lieben Kindlein, denn überall sah Ich auch gerade die Meinen auf diesen verschiedensten Positionen herausbrechen, sah, wie sie unter den Schlägen des Gegners sich zu dem einen oder anderen Ankläger und Mitläufer wandelten und selten nur war ein Johannes oder eine Maria dabei, viel öfters sah Ich Meinen Petrus, der Mir doch hochheilige Versprechen gab, an denen er selbst beinahe zerbrochen wurde. Ja, wie oft sah Ich diese Tage auch all die kleinen Kindlein der Gerechtigkeit, die gerade Meine Brautseelen, welche Mich doch selbst darstellen sollten in ihrer größten Liebeshingabe, mit Schimpf und Schande überluden und sich wie Kaiphas verhielten. Kinder, könnet ihr denn noch immer nicht Meinen Lorber im Herzen lesen, um so auch all die ihm nachfolgenden Knechte und Mägde als die Meinen zu erkennen? Viele aus den Reihen, die nun aus Meinem Jakob Lorber einen Moses gestalten wollen und dies gerade dieser Tage getan haben, sind an der Prüfung, sind an ihrer Klausur, sind an der weiteren Ausbildung auf Meiner Schule gerade gescheitert, denn Ich bin in den Meinen gegenwärtig und diese Meine Gegenwart haben sie im Zusammenschluß mit Kaiphas, Herodes und Pilatus nicht erkannt, sondern sind, wie man zu sagen pflegt, einfach sitzengeblieben oder schlimmer noch, sind z.T. nun schon mehrmals sitzengeblieben und haben den Anschluß verloren.
Ja, für diese werden nun weltliche Projekte in den Vordergrund treten und ihre so hochgelobten Ziele werden sich in Schall und Rauch auflösen. Für die anderen, die nun mehr oder weniger gestrauchelt sind, wiederhole Ich, daß sie vor allem nach Meinem geistigen Reiche streben möchten, alles andere wird ihnen zuteil werden.
Doch ihr, Meine Liebsten, die ihr diesmal am Kreuze mit Mir gelitten habet und auch jene, die vor Meinem Kreuz weinten, seien im Herzen getröstet und so sollet ihr weiterhin in Meiner Gegenwart verbleiben, euch innerlich sammeln und alles Weitere in Meine Hände legen.
Amen. Amen. Amen.
MN-Kundgaben 2005
Für Seine Bräute