Die Kolonie der Meinen 

14.04.2005   Donnerstag

Nr.: 139

 

Ich suche Mir ein Land im Westen, Ich suche Mir die Kolonie im Westen, welcher Ich das Licht aus dem Osten geben werde, denn Ich selbst werde es sein, der aus dem Osten kommt, sich dem Westen zuneigt, denn Mein Land, Mein ursprüngliches Land, Meine Mich liebenden Menschen, die seinerzeit Mich baten, hier nun das große Werk Meiner Niederkunft vorzubereiten, sind unter dem Getümmel der Welt verloren gegangen. Sie haben gar wohl ihre Stadt im Osten gefunden. Doch was haben sie daraus gemacht?

 

Sie ist mehr für die Klatschlust der Menschen, für die Kolumnen der Zeitungen, für die Sendungen der Großen und Mächtigen gedacht, ist verkommen zur Veranstaltung ähnlicher Art, wie es der damalige Diktator brauchte, als er den Sieg der Athleten zu Olympia benutzte, um die Größe seines Reiches darzustellen. Diesmal sind es jedoch internationale Beziehungen, sind es erdumspannende Bestrebungen, sind es geistig‑ politische‑ wirtschaftliche Beziehungen, sind es Verflechtungen von Macht, von Größenwahn, von Eigennutz, von Verblendung. So wird sie fallen, die Hure am Wasser. Sie wird verworfen von Mir, sie wird aber auch verworfen von ihren Freunden, mit denen sie auch jetzt noch buhlt und sich großtut, mit denen sie sich zeigt, in der Messe, ihrer „heiligen“ Messe, nämlich dem Herzen, dem Schrittmacher des politisch‑wirtschaftlichen Erdmenschen, der Industrie‑Messen, denn im Herzen des Erdmenschen gibt es nicht Meine Nächstenliebe, gibt es nicht die Liebe zu Mir, sondern finden sich nur materiellste Vorstellungen, Aktien, Börsenkurse, Geld, Banken, Zinsen, Rüstung, Konzerne, Pharmaindustrie und dergleichen. All das ist der Schrittmacher im Herzen und ist die Messe der Verblendeten.

 

Noch feiern Meine verblendeten Kindlein und geben sich ein Stelldichein und sind nun durch die Anwesenheit des Antichristen geehrt auf dem Höhepunkt ihrer Träume, sind im Höhenrausch ihres Wahns. Leichtfertig werden die Soldaten dieses Landes abgezogen, werden der Arbeitslosigkeit, der Armut preisgegeben, indem die Verantwortlichen glauben, auf dem Parkett von Politik und Wirtschaft würden engste Freundesbeziehungen ausgehandelt und doch ist dies keine Freundschaft, ist dies keine Nächstenliebe, sondern wohl kalkulierte Schachzüge des Gegners. Ja, dieses Land wird betrogen, so wie damals, vor 60 Jahren viele Menschen für diesen Betrug der damaligen Herrschenden büßen mußten, so wird auch dieses Land büßen. Doch davon will niemand etwas wissen, weder Meine Kinder, die doch von Mir ausgesendet wurden, die Mir versprachen da zu sein, zu helfen, noch jene anderen kleinen Kindlein, die in der Liebe zu Mir erwarten, daß das 1000jährige Reich beginnt, ohne zuvor das alte zu erlösen. Doch das ist nicht in der Ordnung Meiner Liebe vorhergesehen, wo das Neue das Alte ersetzt.

 

So wird Meine Colonia, Meine kleine Kolonie, nun nach 1000 Jahren wieder die Möglichkeit erhalten, daß Ich sie als Geringste, als Kleinste, als Schalkhafteste von allen Städten Mir erwähle und die Großen dieses Reiches mit Verachtung strafe, denn diese Menschen kennen Mich nicht, sie wollen Mich nicht und sie brauchen Mich nicht. Doch durch euch, Meine Kindlein, wird das Pendel der Zeit, welches auf Expansion, auf Machtergreifung, auf Weltherrschaft ausschlug, durch euch wird es angehalten, umgelenkt und all jenes, was die Großen der Zeit den Kleinsten zugedacht, werden sie dann selbst empfinden. Kindlein, dies ist eine ernste Zeit, doch ihr sollet in der Liebe, der Nächstenliebe fröhlichen Herzens sein. Ihr sollet euch das nun kommende Reich nicht mit den alten Lügen, mit der alten Verblendung, mit der List der Schlange, mit dem Gift im Herzen, mit der Boshaft des Hochmuts zerstören lassen.

 

Erkennet die Zeichen der Zeit und wisset: Wenn Ich mit den Meinen komme, so auch um Gericht zu halten, damit die Liebe von Mir nun den Platz einnehmen kann, der ihr gebührt, denn Meine Liebe steht an erster Stelle. Meine Hingabe der Liebe ist die Rettung der Menschenseelen vor Tod, Vernichtung, Verbannung. Die nächsten Tage und noch Wochen wird der Rausch der Freude der Weltgroßen noch nicht verklungen sein, und inmitten dieses Rausches wird schon der Stachel des Todes gewetzt und gar fein in geheimste Pläne der Illuminierten hin und her geschoben und mit Vehemenz in das Fleisch derjenigen gesteckt, welche dem Gegner im Wege sind. Das sind die alten Strukturen der Religion, der Familie, der Freundschaft, der Ehe, ist all das, was den Bestand auch dieses Reiches seit 2000 Jahren garantierte und all dieses wird nun einer leichtsinnigen, einer kurzzeitigen Entfesselung der Triebe wegen, aufs Spiel gesetzt.

 

Ja, die Zeit ist sehr ernst und doch, wo Stürme toben und brausen, da wächst unbekümmert die Pflanze Meiner Liebe gar fein umhegt, behütet, beschützt heran und niemand vermag es, diese Herzensblume zu brechen, denn diese Blume, ihr Meine Liebsten, ist die Liebe selbst. Kommt in Mein Herz, kommt in Mein neues Reich, kommt Kindchen, lasset euch von Mir führen, von Mir, eurem Vater. Das neue Reich ist ein Reich der Barmherzigkeit, es ist ein Reich, wo der Feind des Lebens, wo der Tod seinen Stachel verloren hat. So betrachtet das Geschehen in Welt und Politik als das loseste Treiben der Anhänger des Antichristen, da ihre Zeit sich nun dem Ende zuneigt. Eure Zeit, Meine Liebsten, eure Zeit ist ebenfalls beendet, aber beendet in Mir, beendet in der Liebe, beendet im Durchbruch der Zeit zur Ewigkeit, während die Zeit der Weltmenschen abläuft, wie da abläuft, die Sanduhr.

 

Freut euch im Herzen trotz all der Welt, freut euch, wenn ihr seht und fühlt, wie die Glieder Meines Leibes, wie Meine liebsten Kindlein zusammenwachsen, wie sie mitempfinden und wie die Glucke ihre Küchlein behütet, auch Mein Geist euch behütet und es nicht zuläßt, wie eins von euch, eines Meiner Küchlein, der Glucke entrissen wird. So braucht ihr nicht befürchten, der Gegner würde euch übermannen. All diese Sorgen sind hinfällig, sondern freut euch, freut euch mit Mir, denn mit Mir zusammen ziehen wir gen Ost, doch dieser Ort liegt nicht da, wo die Wilde 13, wo die Schar des Gegners ihren Champagner empfängt und ihre Weltmachtspläne träumt, sondern Mein Ost ist an Meinem Herzen, ist in der Stille, liegt im Schweigen vor der Welt, liegt im Leben, in Meinen Getreuen, liegt im Himmel, liegt in der Zusammenführung Meiner Familie, in den Familienzuführungen von euch. Ausgesendet vor vielen, vielen Jahren seid ihr nun bereit, an Mein Herz einzukehren. So gehet hin, Meine Kindlein und nehmet den Segen auch weiterhin entgegen, denn gerade die nächsten Tage unternimmt der Gegner noch alles, um euch zu Fall zu bringen.

 

Nicht umsonst befindet sich Maitreya und seine Rotte hier im Lande, nicht umsonst, Meine Kinder, laufen die Bestrebungen der Liebhaber Swedenborgs und anderer Illuminierter gegenwärtig, um euch im tiefsten Leid zu treffen, zu verunsichern, nicht umsonst habe ich euch starke Streiter zur Seite gestellt, welche gewohnt sind, das Schwert des Mundes zu führen, welche es gelernt haben, ihren Willen Mir anheimzustellen und welche es auch verstanden haben, dieses Wissen an die Nächsten weiterzugeben, Mich in der Liebe und der Wahrheit weiterzureichen, Mein Abendmahl mit Mir zu begehen.

 

Amen. Meine Kindlein bleibt wachsam. Amen.

 

  Kundgaben durch Michael