Donnerstag, 16. Juni 2005 Seid weise und verwaiset nicht ! Ja, Mein Kind, ihr müßt den Einfluß von Satan ausschalten, gerade auch hier, wo es sich um eine neue Lebensaufgabe handelt. Empfinde diesmal kein Mitleid, denn genau das ist diese Strategie seitens des Gegners, der euch nun wieder nur betören und auf seine Seite ziehen möchte. Bei dir im Umfeld und bei deiner Schwester - durch diesen Geistesfreund, dessen Seele sehr krank ist und der sich dem Gegner übereignet hat, ohne daß ihm dies bewußt wäre. Nur hin und wieder schwant ihm solches und er versucht, gegen diesen Einfluß anzukämpfen. Doch diese Zustände sind nur kurz, und die meiste Zeit hingegen steht er unter dem Einfluß des Gegners. Es ist die alte Geschichte von Schuld und Sühne, denn mitschuldig fühlt er sich am Tode seiner Frau und hadert deswegen noch mit Mir und glaubt, sie sei das Opfer gewesen, das er Mir brachte, um für Mich zu wirken. Doch das ist keinesfalls die Wahrheit. Niemals werde Ich den Tod eines Menschen benötigen, damit der Überlebende für Mich arbeiten kann. Erkenne, Mein Kind, wie die Dunkelheit nun alles versucht, um das Licht abzuwürgen, wie dies sogar damit begründet wird, man würde euretwegen leiden und hätte ein Schicksal auf sich genommen, damit ihr im Lichte stehen könnet. Doch das ist wieder nur die alte Lüge Satans. Überlasset Mir solche Menschen, die Gefangene ihrer eigenen Vorstellungen geworden sind und sich dabei so sehr im Netz des Gegners verstrickt haben, daß sie die Gifte und Schmerzen, die sie aus der Berührung mit dem Gegner erhalten, im falschen Stolz eigenwillig auf sich nehmen und glauben, Mir damit zu dienen, so sie als Zerschundene und Zerschlagene, als Sklaven der alten Schöpfung sich damit das Recht erworben hätten, sich über Mich und die Meinen zu stellen. Diese sich noch in der Frömmigkeit und der Gerechtigkeit nach außen hin gefallenden Kindlein stehen an einer großen Hürde und können sie nur dann überwinden, so sie sich in allem offenbaren und keine dunklen Geheimnisse mehr verbergen noch irgendwelche Reste der alten Schlange in sich tragen, denn solange der Kopf der Schlange noch lebt, noch in ihnen lebt, solange nutzt es nichts, wenn sie ihr auf den Schwanz treten. Offenlegung und Vergebung ist dort schon zu lange unter den Tisch gefallen, und aufgetischt wurde statt dessen nur dieser falsche Hochmut einer aufgeblasenen Frömmigkeit, mit der sie alles und jedes richten und sich mit ihr überall hineinmischen - auch in Dinge, die sie vom Geiste her nicht verstehen können. Es ist die Macht der dunklen Hände, es ist die Macht der kalten Gerechtigkeit, es ist die Macht eines materiellen Besitzes, die Macht des Geldes, die Macht, in der Welt etwas zu sein, die Macht, mit welcher der Gegner alles besudelt, was er nur immer berührt. Und so sind diese Menschen immer bestrebt, die Attribute ihrer dunklen Herrschaft überall zu verteilen - ob durch ihre eigenen Publikationen, durch ihr Geld, ob durch Objekte, ob durch ihr eigenes Dienenwollen und sind dabei bestrebt, sich zwischen Mich und die Meinen zu stellen. Sie gehören noch nicht zu euch, denn ihre Liebe ist unfrei. Ihre Liebe bin noch nicht Ich allein, sondern Satan, Welt und Fleischeslist halten sie noch zu sehr im Griff und benebeln ihre Sinne. Nur in der reinsten Nächstenliebe kann Ich durch sie wirken, doch so sie in ihrer Selbstliebe mit dem Schwanz der Schlange und der dunklen Hand des Todes in Mein Reich eindringen wollen, werden sie von Mir aus verbannt und dort gehalten, wo Adam und Eva sich nach dem Ausstoß aus dem Paradiese befanden, mitten in der Welt der Triebe. Merket auf, Meine Kinder, und erkennet, wie sehr diese falsche Demut versucht, sich in diese geistige Bewegung einzuschleichen, dort Einfluß zu gewinnen und - so sie schon nicht die Führung übernehmen kann, dann wenigstens mit falschen Anschuldigungen und eigenen Versatzstücken einer aus dem Zusammenhang gerissenen Offenbarung sich im Gespräch zu halten, um somit alles andere zu blockieren, auch die geistige Entwicklung der Meinen zu blockieren, um sie in Nebenschauplätze zu verwickeln. Das sind die Wölfe im Schafspelz, sind die Schlangen, die Nattern und Ottern, sind diese aufgeblasenen Pharisäer, die allezeit schreien „Herr, Herr!“ und die Ich doch nicht als Meine Kindlein annehmen kann, denn sie dienen nicht Mir, sondern huldigen dem Gegner. Soweit ein Wort zu gewissen Bestrebungen von Seiten einiger Gläubiger, auf die geistige Bewegung Einfluß zu nehmen, ohne von Mir aus dazu berufen zu sein. Ja, wenn es Mein Rufer wäre, der solches tut, dann wäre es auch schon recht. Doch ihr, Meine Kinder, seid Meine Rufer, und ihr habt Mich zuallererst zu euch gerufen, und Ich bin in euch der Erstgeborene. Ich bin in euch die Eingeburt Gottes als Jesus, Der sich euch nun mehr und mehr erkenntlich zeigt soweit, bis ihr Mich als Liebe in euch selbst empfindet. Ohne diese Erstgeburt Meiner Liebe in euch würde die materielle Schöpfung vernichtet werden, würdet ihr euer Erstrecht als Himmelsbürger verschenken, würdet ihr euch als dem Gegner noch untertänig erweisen und würdet durch ihn in die Dunkelheit verbannt werden. Nun lasset also solche noch sehr verwirrten Kindlein, die ihr Anrecht auf die Erstgeburt an Satan abtreten, sich in anderen Kreisen tummeln und scheidet sie aus eurer Bewegung. Verbannet alle Gegenstände und Bücher von ihnen - von der Esoterik angefangen bis hin zu jenen Objekten, mit welchen der Gegner noch seine heimliche Befriedigung treibt und leset nur Mein heiliges Wort in eurem Herzen und lasset euch davon berühren, Mir in allem nachzufolgen. - Nun ein Wort an diese Meine Kindlein, die ihres Haders wegen Mich noch nicht völlig angenommen haben: Ja, bleibet, bleibet dort vor den Mauern Jerusalems, denn ihr seid vor Meiner Stadt verbannt. Ihr seid geächtet und vogelfrei, denn ihr habet andere geächtet und für vogelfrei erklärt. Welchen Jesus meint ihr denn, daß er euch schützen werde, so ihr Mir nicht das Bekenntnis eurer großen Schuld gebet, so ihr Mich nicht um Vergebung eurer großen Sünden angeht, die ihr in eurer eigenen Begierde getan habet? Ihr habt euch aus freiem Willen getrennt von den Euren, die eure Liebe hatten, so vom Manne, vom Weibe, vom Partner, von den Kindern, den Freunden, und ihr habt stattdessen mit dem Gegner angebandelt, damit er euch das Verlorene ersetzen möge und seid dieses geheimen Tausches wegen hochmütig und traurig geworden. Wenn ihr es auch vor den Meinen verstecken könnet, so könnet ihr es jedoch vor Meinem allsehenden Auge nicht verbergen, und so lasse Ich euch eure Sünden von den Dächern der Welt herunterpfeifen. Ihr merkt ja nun doch allmählich eure Verwirrung und findet öfters keinen Halt mehr unter euren Füßen - und die Welt, sie schwankt schon für euch, und ihr seid aus eigenem Willen dem Gegner zugelaufen und fühlt euch unglücklich, zerschlagen, depressiv und brauchet eure Tabletten, eure Trostmittel, eure Ablenkung. Meinet ihr denn nicht, daß es allmählich Zeit wird, daß ihr euch aus dem Rachen der Schlange befreien laßt, die euch nun verschlucken will? Rufet in eurer Drangsal allein zu Mir, eurem Jesus, und lasset Mich euch befreien! Doch rufet nicht Spott noch Schande über eure Brüder und Schwestern, die euch im Herzen durchaus erkannt haben, denn dadurch werdet ihr verschluckt und verdaut und der Schlange gleichgemacht. Bleibet bei Mir, eurem Vater, und verlasset das Reich der Sinne, so will Ich euch nicht als Waise zurücklassen, sondern als Meine verlorenen Kinder wieder aufnehmen. Seid weise, aber nicht in der Weise, daß ihr als Meine Waisen euch dem Gegner überlasset, denn dann seid ihr für eine sehr lange Zeit verwaist. Amen – Amen, - Amen. |