Süß und ehrenvoll ist es, für den Himmel zu sterben            

Mittwoch 06.04.05

Nr. 136

 

Mein Sohn, da du aber ein Liebeswort haben wolltest, so sollst du auch eines bekommen, denn allzu hart bin Ich ja nicht gegen Meine Kindlein, vor allem nicht zu Meinen ganz kleinen und liebsten Bräuten, welche sich Mir aus innigster Liebe hingeben. Ja, nun wunderst du dich, daß Meine Liebe zu Meinen Kindlein dich nun dazu bringt, diese Worte des Vaters niederzuschreiben und damit Meine Freude zum Ausdruck bringt, wie Ich wohl schaue auf Meine kleinen Kinder, auf die liebsten Töchter, auch auf Meine Söhne, welche unbeirrt für sich im Herzen versuchen, Mir in allem zu vertrauen und die Meinen Worten, euch gegeben, mit ganzem Herzen anhangen und damit ja auch schon wieder an Meinem Herzen sind.

 

Ja, ihr kleinen, so lieben Kindlein, verzaget nicht, verzaget nicht, sondern hurtig und mutig, übet weiterhin Meine Worte in euch zu erfassen, ihnen zu vertrauen, sie niederzuschreiben, sie euch zu merken, und vor allem, nach ihnen zu handeln, denn welcher Vater möchte wohl seine Kindlein nicht selbst ansprechen, um ihnen Lebenshilfe zu geben. Ja, Ich bin es, euer Jesus, euer liebster himmlischer Vater, der nun im Kreise Seiner Engel, eurer Geschwister, sich befindet und mit zärtlichem Blick auf all eure Bemühungen schaut und euch segnet, euch die Drangsal nimmt, euch von dieser momentanen Überladung reinigt, wo ihr ja doch noch so in der Welt bestehen müßt.

 

Ja, eure Liebe ist rein, so sie in Mir verbleibt und du Mein Sohn, gedenke nun auch deiner Geschwister, jener, die du in den letzten Tagen zu Mir geführt hast. Ich spreche noch einmal über dich zu ihnen, noch einmal, denn sie wünschen sich gar Worte des großen Bruders, obwohl sie durchaus mehr mit Meinen Worten vorlieb nehmen, so wie es sein sollte, aber einer kleinen Anfechtung wegen, nicht immer dieses Vertrauen haben. Höret, Meine liebsten Kindlein, lasset euch nicht beirren, sondern gehet diesen euren Weg konsequent mit Mir und denket nicht, ihr würdet mit den Großen nicht mithalten können, denn was ist Mir Größe, wo es sich doch um Meine Liebe handelt.

 

Wollet ihr noch so recht hübsch klein bleiben, damit ihr erst noch die rechte Festigkeit erhaltet, um den Feind auch tatsächlich mit Meiner Gegenwart zu schlagen und das wird euch zu gegebener Zeit auch gelingen und es gelingt euch doch schon mehr und mehr. Ach, Ich sehe doch eure Bemühungen, weiß doch genau um jede Regung eures Herzens und leide doch in euch mit, diesen Zustand, wo ihr der Welt wegen noch so manches auszustehen habt. Ja, Meine Lieben, ihr wisset nun darum, daß ein Amt von Mir auch eine große Verantwortung bedeutet, aber ihr könnt auch wissen, daß Ich euch mit dem Amt doch auch die Befähigung schenke, daß ihr es ausüben könnt.

 

So übet es aus, Meine Kindlein, übet es aus und so will Ich nun noch einmal, auf diese Weise stellvertretend für alle,  Meine kleinen Kindlein herausheben. Meine kleine Lilie, du süße Kleine Meiner Liebe und du, du Meine forsche und freudig erregte S., ihr beiden, die ihr ja nun Meine tiefe Liebe zu euch empfinden dürfet, ja, lasset euch von Meiner Chanchah und von Meiner Gella nur so recht ermuntern, daß ihr da weiterhin an Meine Vaterbrust bleibet und nicht nachlasset in diesem eurem zarten Liebesglück, den Sonnentau Meines Herzens zu empfangen, ihn in euch aufzunehmen und auch du, du Meine schon recht tüchtige M. du Mein kleines Sonnenkindlein, nehme weiterhin alles dankbar an, was Ich dir schenke und nehme die Worte recht tief in deinem Herzen auf, an denen du nun schon selbst teilhaftig bist, ob nun äußerlich im Lesen oder innerlich durch Mich. Alles wird gut, höret ihr! Alles ist gut, wenn der herrlich gute Vater bei euch ist ... und das ist Er, Meine Kindlein, das bin Ich, denn Meine Liebe ist nun allezeit bei euch.

 

Noch ein Wort an Meine Söhne, die Mich in sich empfinden, die auch von Mir berufen sind. Lasset euch nun nicht noch zu sehr vom Gegner bedrängen, denn ihr wisset doch, daß im Handeln nach Meiner Liebe allzeit der Segen liegt und weniger im Grübeln. Lasset euch die Zeit bis Pfingsten nicht aus Meiner Liebe bringen, das gilt für alle die Meinen, denn nun geschehen noch so einige Spiegelfechtereien, die ihr aber nicht als solche zu erkennen vermögt.

 

Noch ein Wort an Meine kleine U. die doch so gerne ein Wörtlein zum Geburtstag haben mochte und dabei nicht glauben wollte, daß sie da eines von Mir bekam. Kindchen, du mußt mich nicht im Worte suchen, sondern im Herzen finden und dort, wo es dir in deiner Brust brennt und blutet, dort bin Ich es, der da für Ordnung in dem nun Mir gehörenden Kämmerlein sorgt. Lebe weiterhin in der Einfalt Meiner Liebe und lasse die Weltklugen ihre Reden führen, denn sie haben Mich ja nicht. Doch dich und euch habe Ich schon gerufen und berufen und jedes Meiner Kindlein erhält ein Amt. Auch du, Mein lieber Sohn L. halte es aus und durch und ihr alle, die ihr mit Herzen lest, werdet euch Meiner großen Liebe zu euch gewahr und sehet, wie der Gegner darüber so gar nicht erfreut ist, daß Ich an euch Meine Liebe verschenke.

 

Dies ein Wort auch zum Trost für Meinen Sohn, der da mal wieder ein wenig unwillig wurde, ob der Worte, die Ich, als ewiger Richter da auch öfters sprechen muß und werde und so muß Ich dir noch schnell sagen, daß du dich schon gar nicht über Meine Worte, dir gegeben, verwundern sollst, sondern sollst auch hurtig nur deines Amtes walten, für den Rest werde Ich schon aufkommen oder meinst du etwa, Ich sei ein schwacher Gott und Vater, der nicht für Seine Kindlein sorgen könnte? Nehme alles an, was Ich dir als große Gnadengabe gebe, nehme es an, vor allem auch, weil du im Namen selbst ja auch den Hinweis dazu hast und halte dich an die hingebungsvolle Liebe allein, mit aller Hingabe, versteht sich und schaue, was dir ja bestens bekannt ist, wie Ich da schon in deiner Schwester Maria wirken kann, denn sie nimmt alles von Mir kommend an, während du noch öfters herumgrübeln willst

 

Halte dich an den Spruch der Römer, d.h., wandele ihn ein wenig ab und er klingt dir ja schon von früher her sehr vertraut: „Süß und ehrenvoll ist´s, für das Himmelreich zu sterben!“ So stirb ab, Mein Sohn, und lasse nun auch die letzten  Zweifel fahren und das soll auch für alle Meine Kindlein gelten, die Ich nun durch Meinen noch unnützen Knecht anspreche. Lasset eure Zweifel sterben!

 

Amen. Amen. Amen.

 

  MN-Kundgaben

 

Für Seine Bräute