Titel: Wohin treibt die Welt?

Datum: 07.01.2005   Freitag   12:47

Nr.: 90

Bedeutung: nach einer verlorenen Durchgabe

Du fragtest, Mein Kind, und Ich habe es dir gesagt, Gestern, Vorgestern und nun auch heute, jetzt, wohin die Welt treibt.

Ich sprach zu dir und wiederhole, daß diese Erde nun nicht mehr das Gewand ihrer Schönheit, des lichtblauen Kleides der Treue trägt, nicht mehr als dieses Juwel in der Herzglobe still und bescheiden ihrer Aufgabe nachkommt, da die Menschheit im Großen den Nebel der Dunkelheit aus ihren Herzen ausströmt und sich deshalb die tiefste Finsternis ausbreitet, welche das Menschengeschlecht bislang erlebt hat. Mag auch die Wissenschaft und Technik angeblich dabei sein, den Himmel auf Erden zu schaffen, für alle, die daran teilhaftig sein wollen und sich dadurch versprechen, eine bessere Erde zu erhalten als jene, wie ihr sie von Mir bekommen habt, so ist dieser künstlich geschaffene Himmel doch nur die völlige Verkehrung und Entartung Meines Reiches, ist es doch nur ein Gebilde der Nachäffung, bedingt durch Größenwahn, ist es die Schaffung einer äußeren Ersatzwelt, die nicht an Mich anbindet, sondern durch  Lug und Trug die Illusion der Totengräber der Finsternis ist, jener wissenschaftsgläubigen Menschen, die sich mit ihrem Verstand selbst hypnotisierten und damit auch irreale Traumwelten aufbauen, wo das Grauen der Hölle bis in die Herzen schleicht um auch die letzte Ahnung, den letzten Rest Meines Himmels auszulöschen.

Das ist der luziferische Blendgeist, der in ihnen einher geht mit dem größten Leid, was Menschen schaffen und als Rechtfertigung dient ihnen die fanatische Religion vieler so in die Irre geführten Kindlein, während Meine eigentliche Heilsbotschaft, Ich selbst, ihnen noch gänzlich verachtenswert erscheine und dadurch alle jene, die sich nur auf Mich im Herzen berufen. Ich bin verachtet von ihnen und ihr seid es gleichfalls, so ihr euch auf Mich, euren Meister beruft und so riecht ihnen Meine Demut unangenehm, denn ihr Hochmut kann es nicht ertragen und kann euch gleichfalls nicht ertragen, wenn sie Mich in euch wittern. So treibt die Erde in den dunklen Nebel, der ausströmt aus der Hölle derjenigen, die mit dem Satan zutiefst verbunden sind. Gerade durch die Atomexperimente sind die geistig noch unreifesten und damit auch hochmütigsten und hartnäckigsten Geister der Vorzeit entbunden, weit vor ihrer Zeit ihrer Bewährung vom Gegner befreit und bilden mit ihm die 5. Kolonne der Teufel, um mehr noch das Tier im Menschen anzubeten und zu preisen seine Macht und Stärke in allen Bereichen. Das sind Geister der Urzeit, die sich gegen Mich auflehnten und das, obwohl sie in der Vollkommenheit geschaffen wurden, jedoch ihres freien Willens wegen, Mich nicht in sich erkennen wollten, sondern damals schon mit dem Licht nach außen vorlieb nahmen, was die Ursünde bezeichnet, weil es vollkommene Geister waren, die aus eigener Schuld in die Tiefe fielen.

Diesmal, als entbundene Dämonen streifen sie umher, suchen die Menschheit zu bedrücken, mit dem Pesthauch des Bösen zu verseuchen und haben schon viele Menschenkinder auf ihre Seite gezogen, schon seit Jahrzehnten und wieder wird das äußere Reich Satans für wichtiger erachtet als Mein inneres Kommen in euch, als Mein Reich des Friedens in und durch euch und so beginnt für diese der nächste Versuch, Mein Reich auf Erden, den kommenden Himmel, zu vereiteln. Alles von Mir kommend wird ins Gegenteil verkehrt, Meine Himmel werden hier auf dieser Erde zur Hölle gestaltet, auch durch künstliche geschaffene Gebilde nicht nur in der Wissenschaft, der Medizin, ihrer Homunkuli, sondern auch durch Politik und Wirtschaft, ebenso in der allgemein üblichen Religion und ihren Kulten. Schaut euch an dieses Europa, wie es nun gerade seine eigenen Eltern bedroht, jene Staaten, die ihm zuliebe ihre Souveranität aufgaben wie seinerzeit sich Kain gegenüber Hanoch entblößt hatte mit der Folge, daß die drohende Vernichtung nicht mehr aufzuhalten war. Sind es etwa christliche Werte, welche dieses Kunstgebilde in der Hand einiger alles beherrschenden Familien vertritt, oder sind es nicht etwa schlimmste despotische Strukturen, die mehr und mehr, hindurchscheinen und unverblümt ans Tageslicht treten, während sich die so bedrückte Menschheit in die Sexualität flüchtet.

Aber die blinden Menschen schauen nur auf diese Überschwemmungen in Asien, durch die Menschen selbst verursacht, als daß sie gerade in Europa sehen und begreifen wollen, wie sie selbst einer weit schlimmeren geistigen Überschwemmung erliegen, mit sehr viel mehr Toten, seelisch Toten und kranken, entarteten Menschenkindern, verführt und verdorben, meist freiwillig, weil sie der Chimäre des Fortschritts glauben aufgrund des Unvermögens einer Religion, die die Herzen dieser Kinder nicht mehr erreichen kann, denn fast tot ist deren Geist und der Körper ist somit der Seele am Nächsten geworden. Schaut sie euch an, diese durchweg emanzipierten Familien, die ja nur das Tier in sich emanzipierten mit der Folge, daß es so gut wie keine funktionierenden Familien mehr gibt, keine Gemeinschaft der Seelen ausgerichtet alleine auf Meinen Geist während die Fremden alle Länder überfluten und sich auch mit Gewalt nehmen, noch nehmen werden, was der um seine Ruhe sorgende Einheimische ihm nicht zu geben bereit ist.

Wie ein Rausch wird es sein, wie ein Brausen und Toben der so brutal entfesselten primitivsten Naturkräfte, jenen bösartigen Neigungen und Gedanken, Phantasien und Ideen, welche auf die Herzen der Menschheit einströmen, durch schlimmste Technologien ähnlich des vorhergehenden Planeten, als Lebensträger des Schöpfungsmenschen gedacht und doch durch die Entfesselung der zutiefst gebundenen Urkräfte zerstört. Diese haben nur ein Ziel, die Errichtung ihrer Herrschaft auf Erden, ihres Himmels und das bedeutet, sie können sich nach Belieben in jedem Menschen austoben, das Tier kann sich vollkommen frei im Menschen und außerhalb davon bewegen und wird von ihnen angebetet und verherrlicht, so daß Mir nichts anderes übrig bleibt, als durch Meinen Zorn das allseits bekannte Gericht aussprechen zu lassen. Ja, so ist es gedacht, daß Ich Mich somit als fehlbarer Gott erweise, der in Seinem Zorn alles zerschlägt und doch wird es so nicht kommen.

Denn der Kelch wird von den Meinen gelehrt und bewahrt bleibt die Ausbildungsstätte Meiner Kindlein, aber verwandelt wird das Antlitz dieser nun zutiefst gequälten Erde, denn Ich werde Mich ihrer erbarmen und hinabgestoßen in die Tiefe, die Verbannung, werden diese in der Endzeit befreiten Wesen, die sich wieder nicht darum gekümmert haben, sich von ihrer Rachsucht zu befreien, die Vergebung anzunehmen, Meine Liebe zu leben und Mein unsichtbares Reich von innen kommend zu ergreifen. Das ist die kürzeste Zeit, die nun beginnt bei denen, die von Mir und Meinen Engeln behütet sind und dadurch bewahrt und geistig entrückt bleiben, körperlich insoweit, wie sie die Anfechtungen widerstehen und das ist die Zeit des Rausches für die anderen, wenn sie in ihrer Seele von den letzten Bindungen des Geistes zu Mir gewaltsam hinweggerissen werden. Damit diese nicht den Tod der Seele erleben, werden sie von Mir noch durch Meine Erbarmung gerettet, auch wenn sie darüber ihr körperliches Leben verlieren.

So lasset euch, Meine Kinder, nun allzeit Menschen von Mir erbitten, für die ihr betet, fürbittet und die ihr ohne großes Missionieren durch Taten voll Liebe zu Mir führet, um in ihnen noch einen Samen für den späteren Zeitpunkt zu legen, wenn sie im Rausch des Todes sind um dann für eine kurze Zeit daraus aufzuwachen und erkennen, wie alles wahr ist, was ihr zu ihnen gesprochen habt. Wahrlich, ihr werdet von Mir geführt, Mein Herz steht euch offen, die Nächstenliebe vorausgesetzt könnet ihr jederzeit von Mir unbeschränkte Kraft erhalten, die ihr zum Wohle eurer Geschwister, auch der Feinde, einsetzen sollt, um sie an Mein Herz zu ziehen.

Mag auch die Welt in die Dunkelheit treiben, so seid ihr hingegen an der Schwelle Meines Lichtreiches angekommen, denn das Friedensreich beginnt. Es kommt von innen heraus zu euch und Ich bin zu euch gekommen, in die Herzen der Meinen, die demütig, still und geduldig geblieben sind und die ihren weltlichen Weinberg losgelassen haben, um sich um Meinen Weinberg zu bemühen. Diese sind Meine Weinbergsarbeiter, die Mir in dieser Arbeit nachfolgen. Darum sollet ihr unter euch auch Mein Friedensreich leben und erleben, denn in euch bin Ich selbst und wenn ihr euch mit euren Geschwistern treffet, so bin Ich stärker und stärker euch erlebbar, werde auch selbst in euch glaubwürdiger und ihr selbst werdet dadurch auch glaubwürdiger all denen, die in eurer Umgebung sind. Demut und Geduld machen euch glaubwürdig, denn Meine Barmherzigkeit wirket sodann in euch und dieser Ausstrahlung können sich die Menschen eurer Umgebung nicht entziehen.

Amen. Amen. Amen

MN- Kundgaben 2005

Tausendjähriges Reich