Jesus
ist der Gottvater Jehova
Zebaoth,
denn es gibt nach den Beweisen der Prophetenbriefe außer Jehova
keinen anderen Gott,
keinen Heiland
und keinen Erlöser.
Franz Schumi
Empfangen vom Heiland
Jesus
Zürich 1911
*
1.
Einleitung
Meine
lieben Kinder! - Das vorliegende Heft, ein Abschnitt aus dem Buche
„Jehova Jesus“, klärt euch auf, daß Ich durch Schumi den Anfang der
Wiederkunft Christi in Wolken des Himmels für Protestanten und
Katholiken, die entscheidend bewiesene Tatsachen aus der Bibel
verlangen, gemacht habe, da bisher mit anderen Büchern nichts zu
erreichen war, weil sie Meine Worte vor Kaiphas (Mt. 26, 63-64) falsch
deuteten, indem sie unter „Wolken des Himmels“ statt Meine göttlichen
Lehrworte die Regenwolken darunter verstanden.
Die
Beweise klären euch hier auf, daß - wer Mich, Jesus Christus, nicht für
Gottvater Jehova-Zebaoth anschaut, er zufolge seines falschen Glaubens
weder zum Vater noch in das Neue Jerusalem kommen kann, da es keinen
anderen Gottvater gibt als Jesus Christus.
Nachdem
die Beweise unwiderlegbar dartun, daß Ich - Jesus Selber - der Gottvater
Jehova bin und der Glaube der unerbittliche Seelenrichter ist, der nur
das zuerkennt, was der Mensch glaubt, daher sind alle Meine Kinder
solange aus dem Neu-Jerusalem ausgeschlossen, da Ich daselbst als Vater
throne, bis sie Mich als Vater in Gott anerkennen.
Diese
Tatsache kehrt um alle bisherigen Glaubensanschauungen, es bricht an die
Glaubensreformation durch Mich - Jesus Jehova Zebaoth - Selber
eingetragen, weil die Zeit der Wiederkunft Christi angebrochen ist,
durch die Aufklärung, wie die Heilige Schrift im Himmel oder im
Neu-Jerusalem geistig ausgedeutet, verstanden und befolgt wird.
Meine
Kinder der verschiedenen Kirchen und Sekten! Ich - Jesus - sage euch,
daß Ich durch Schumi den Neuen Bund (Neues Testament) allerklarst und
aufs Höchste erläutert, herstellen ließ, damit die ganze Welt einen
Glauben aus der Hand des Oberlehrers allen Glaubens, Jesu Christus,
empfange, denn wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wenn ihr nicht Meine,
durch Mich Selbst erklärte Glaubenslehre als einzig und allein für in
den Himmel zu kommen als maßgebend erachten werdet, werde Ich euch
lassen lange, lange Zeiten auf Mich warten.
Ihr werdet
staunen und wie verblüfft dreinschauen, wenn ihr diese Bibel lesen
werdet, die Ich für alle Menschen der Welt als einzig und allein
maßgebend, um in den Himmel zu kommen, erklärte. Bedenket, daß Ich - der
Heiland Jesus - euer Gott, euer Vater und als König Himmels und der Erde
euer strenger Seelenrichter bin. Wer Mir nicht glaubt, den wird Mein
Wort, das ich sprach, urteilen und verurteilen (Joh. 12, 48; Matth. 12,
35-37; –5, 26).
Es ist
eure unerläßliche Pflicht, Mir - Gott Jesus - zu glauben und zu
gehorchen! Da Ich als euer vollernster Richter in eurem Seelenherzen
wohne, daher entgeht Mir nicht der leiseste Gedanke eures Wesens.
Bedenket, Wer da zu euch spricht!
Daher:
Verbreitet dieses Heft überall. Tretet ein als Meine Sendboten und
eifert die Menschen an, es zu kaufen1
und wieder weiter anzuempfehlen! Ich sage: Meine Glaubenslehre
erfüllende Sendboten sollt ihr werden unter allen Menschen, und Ich
werde euch als solche nach eurem Eifer und euren Verdiensten
göttlich-königlich mit dem Himmel belohnen. Wer Mein Kind sein und in
[den] Himmel kommen will, der nehme zu Herzen, was Ich hier sage und
verspreche!
Das Heft
„Jesus“ ist der Anfang der Publikationen. Um weitere Hefte und Bücher
herauszugeben, müsset ihr die Druckspesen zu decken helfen für Meine
Bücher, denn damit zeiget ihr, daß ihr Lust und Freude an Meinem
heiligen Worte habet. Diese Publikationen sind sehr groß, daher werden
sie viel Druckkosten verursachen. Wer die Freude an der Wahrheit Meines
Wortes hat, denn das Wort Gottes bin Ich, Jesus Christus, Selber (Joh.
1, 1 + 14), der wisse, daß er Mir - Gott Selbst - gibt, weil es sich um
Mein eigenes Wort handelt.
Ihr
Reichen! - Schauet in dem Neuen Bund Matthäus 19, 24, wo es heißt, daß
die Reichen sehr schwer in das Himmelreich kommen werden. Hier bietet
sich euch eine rosige Gelegenheit, einen Schatz in [den] Himmel zu
legen, und Der den Aufruf an euch ergehen läßt, bin Ich, Gott Selber!
Darum
machet die Reichen auf diesen Meinen Aufruf aufmerksam, denn die Reichen
haben bei Mir sehr viel zu verantworten. Daher sollen sie sich einen
beträchtlichen Schatz einlegen, der als Fürsprecher bei Mir für sie
eintreten wird! Also sollen alle für Mich, Gott Jehova Jesus, als
Förderer Meiner Lehre aus dem Neu-Jerusalem eintreten und sie durch
Verbreitung und kräftige geldliche Unterstützung fördern, dann werde Ich
als Vater mit freudigen Augen auf euer Tun und Trachten schauen und die
himmlischen Löhne in euer Lebensbuch eintragen, - Amen.
1a. Aufklärung
Die Frage
nach Meiner Identität mit Gott Jehova, dem Vater, will Ich euch in
folgenden Nachrichten über Meine Person klar vor die Augen führen. Es
ist die Frage, ob es berechtigt ist, Mich als Gott und Vater „Jehova“ zu
nennen, weil sie die Entscheidung des Glaubens ist, da in dieser Frage
die Göttlichkeit Jesu entschieden und beantwortet wird.
Bin Ich
Gott, dann ist die Lehre göttlich und wahr; wäre Ich nicht Gott, dann
ist sie nicht göttlich, sondern menschlich und nur soviel besser, weil
schönere Sittenlehren darin vorkommen als im Koran oder in der indischen
Glaubenslehre.Wenn aber die Lehre nicht direkt von Gott her stammt,
welche Beweise gibt es, daß die darin enthaltenen Sittenlehren einen
Menschen hier und dort glücklich machen? Die beweislose Annahme durchaus
nicht, weil der Mensch nicht selber sich belohnen kann in dem Sinne, wie
es die Lehre sagt. Darum gibt es in der indischen, vom Buddha Gautamo
aufgestellten und nachkorri-gierten Glaubenslehre gar sonderbare
Annahmen, die keinen Wert haben und nur insoweit Berücksichtigung
verdienten, als dadurch der Mensch ein „besserer Mensch“ wurde, wäh-rend
die christliche Theosophie bestimmte Lehrsätze hat, für deren Erfüllung
dem Menschen die höchsten Glückseligkeiten und Freuden, göttliche
Erbschaft, Lebenskrone, Fürstenämter und anderes, besonders aber die
göttlichen Herrscherrechte versprochen sind.
Wenn aber
die Lehre Christi nicht von Gott Selbst wäre, so wäre sie dann Lüge und
Betrug, Menschenverdummung und Ausbeutung für selbstsüchtige Zwecke,
weil alles darin Versprochene niemand erreichen würde, da nicht Gott als
Verheißer wäre, sondern ein Mensch, der nichts vom Versprochenen halten
und erfüllen könnte.
Also steht
es mit dem Glauben an den Glaubensstifter Jesus Christus. Aber nicht
bloß, daß die Lehre ein Menschenwerk wäre, sondern Ich, Jesus, als deren
Stifter und Lehrer, wäre in Meinen Aussagen und Verheißungen ein
Schwindler und Betrüger und weiter nichts. – Und doch gibt es einige
christliche Kirchen und Sekten, die Mich bloß für einen sehr frommen und
gescheiten Menschen anschauen und Meine Abkunft als der Sohn des
Zimmermannes Joseph von Nazareth halten. – Arme Betrogene!
Um euch
die Klarheit über Meine Aussprüche und die Erkenntnis der Wahrheit zu
verschaffen, daß Ich, Jesus, der Gott Jehova Zebaoth bin, sollen
folgende Beweise sprechen:
2.
Die Weisheit Gottes erobert Sich durch die Erlösung am Kreuze
den Rang des Gottvaters
Die
Weisheit Gottes ist die Heiligkeit, die Liebe aber ist das Leben in
Gott. Beide vereint bilden die göttliche Wahrheit, die heilig und
lebenskräftig wirkt.
Die
unnahbare Heiligkeit in Gott ist eben derjenige Ernst, welcher der Maria
Magdalena zurief: „Rühre Mich nicht an!“, denn, hätte sie Mich damals
berührt, so wäre sie augenblicklich - von der Kraft der Heiligkeit
getroffen - tot niedergesunken, weil in dieser Heiligkeit die Allkraft
des ganzen elektrischen Stromes der Welt inhaltlich ist.
Um für die
sündigen Kinder der Welt Sich zu erniedrigen, mit ihnen [zu] verkehren
und am Ende für sie zu sterben, mußte Sie von Ihrem hohen Throne
herabsteigen und in die allumfassende Liebe des Vaters in Gott übergehen
und so Selbst zum Vater werden, denn sonst hätte Sie in Ihrer unnahbaren
Heiligkeit, wo alles Sündhafte Ihr ein Greuel war, nie für die Welt
leiden und am Kreuze sterben können.
Durch
diese hohe, alles menschliche Denken weit übersteigende Tat der
Demütigung der Weisheit (Logos) in Gott, ist die Weisheit oder der Sohn
Selber zum Vater geworden, und daher bin Ich, Jesus, nun der Vater oder
die Liebe in Gott Selbst.
Diese
Umwandlung der Weisheit in die Liebe mußte stattfinden, da Ich sonst
nicht hätte können für die Kinder leiden und unter so riesenhaften
Schmerzen des Leidens sie von der Erbsünde am Kreuze erlösen. Ich hätte
nicht können in Meiner Allmacht Mich bemeistern, die verhöhnenden Worte
der Pharisäer und ihres Anhanges auszudulden, ohne Mich an ihnen
plötzlich zu rächen. Nur die Liebe war mächtig genug, all das Boshafte
der Erzteufel in Menschengestalt auszudulden, die Weisheit hätte sie zu
Staub vermahlen und vernichtet. - Diese Meine Heldentat erzählte der
Psalm 8 volle 1074 Jahre zuvor, wie es geschehen wird, nämlich:
3.
Jesu Erniedrigung und Erhöhung durch die Erlösung auf Golgatha
3110 nach
Adam, 1041 v. Chr., 5. November, Jerusalem: Jehova prophezeit, über die
Leidensszene und Erhöhung Seiner eigenen Weisheit nach der vollbrachten
Tat auf Golgatha zum Herrn der Welt über Kinder, Erwachsene und Sünder
als auch über die Frommen und Losen des Volkes.2
Was
ist der Mensch, daß Du seiner gedenkest, und des Menschen Kind, daß Du
Dich seiner annimmst?
Du
hast Ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck
hast Du ihn gekrönet.
Du
hast ihn zum Herrn gemacht über Deiner Hände Werk. Alles hast Du unter
seine Füße getan,
Schafe
und Ochsen allzumal, dazu auch die wilden Tiere,
die
Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meere, und was im Meere gehet.
Jehova,
unser Herrscher, wie herrlich ist Dein Name in allen Landen!
Psalm 8, 5-10
4.
Jesus wird durch die Liebe der Vater des Lebens in Gott
Johannes
5, 26: Wie der Vater das Leben hat in Ihm Selber, also hat Er dem Sohne
gegeben, das Leben zu haben in Ihm Selber.
Aufklärung: Es ist damit gemeint, daß Ich die Weisheit Gottes durch
Meine eigene Liebe, die Kraft der Liebe des Vaters, erreicht habe und
somit mit dem Vater eins geworden [bin] (Joh. 10, 30) und habe dadurch
dieselben Eigenschaften und damit dieselben Fähigkeiten, wie der Vater
sie hatte, erlangt und bin somit nicht bloß durch die Liebe als Vater,
sondern auch durch die Weisheit in die Gedankenwelt und ihre Sphäre des
Vaters als Zeuger, Kultivierer, Veredler und Vergeistiger alles
Geschaffenen getreten und [habe] väterliche Vorzüge in Gott Mir als
Weisheit zu eigen gemacht.
Dieses
Geheimnis Gottes, wie Ich, die Weisheit Gottes, Sohn Gottes genannt,
endlich als Gottvater Selber auftrat, ist den Weltmenschen ganz unfaßbar,
darum widerstreiten sie der Nachricht, daß Ich nicht nur Gottessohn,
sondern auch Gottvater Selbst bin. Richtig ist es, daß Ich als Weisheit
bis zu Meiner Menschwerdung noch kein Vater war, sondern bloß Weisheit
in Gott. Mit Meiner Menschwerdung beginnt die Handlung der Vorbereitung
zu der allergrößten Liebestat, die ein Vater für seine Kinder tut, indem
er sein Leben für sie opfert.
Und Ich,
die hochheilige Weisheit Gottes, vor der der allerhöchste Erzengel nur
in tiefster Demut und Ehrfurcht sich nahen durfte, warf Ich alles das
von Mir, wurde Mensch in den armseligsten Zuständen eines Erdenbewohners
und lebte volle 30 Jahre zurückgezogen und verborgen vor der Welt wie
ein anderer Mensch. Als Ich aber als Lehrer des göttlichen Wortes
auftrat, verkehrte Ich mit Hoch und Nieder, am liebsten aber mit
Fischern, Zöllnern und Sündern, weil die der Wahrheit am zugänglichsten
waren.
Endlich
kam das Jahr, von dem Ich durch Maleachi (4, 5) sagte, daß in ihm der
große und schreckliche Tag Jehovas liegt, der Tag der großen Sühne für
die Erbsünde auf Golgatha. Mein Plan war fest beschlossen, diese größte
aller Taten zu vollbringen. Allein dieses zu vollbringen war die
Aufgabe, daß Ich Meine Hochheiligeit auf das tiefste erniedrigte und
Meiner Liebe, die Mich leitete in allem, wie ein Kind gehorsam war, so
daß die Einigkeit zwischen Liebe und Weisheit vollkommen erreicht wurde.
Diese
Einigkeit konnte aber nur dadurch erreicht werden, daß Ich ganz in die
Liebe für Meine Kinder überging. Ich mußte sie so zu lieben anfangen,
daß ich das Äußerste für sie zu tun und zu vollbringen fähig geworden
bin. Ich mußte die Liebe des Vaters und der Mutter in Gott zu Meiner
eigenen machen, und als Ich das erreicht habe, da konnte Ich sagen
(Johannes 10, 30): „Ich und der Vater sind eins!“ Und dieses Einswerden
habe Ich dann auf Golgatha mit der allergrößten Liebestat, die nur einem
Gott möglich ist, besiegelt, denn Ich mußte leiden die größten
Verhöhnungen, die größten Schmerzen und das seelische Leiden für die
Gegenwart und Zukunft, welches so unsäglich groß war, da Ich die
Undankbarkeit Meiner Kinder für Meine unbeschreiblichen Leiden in den
kommenden Jahrhunderten im voraus sah und wie sie Mich fort und fort
durch Wort und Schrift aufs neue kreuzigen werden, daß es nicht zu
beschreiben ist!
Ich sah
das ganze falsche Prophetentum, Gottleugnertum und [die] Bosheit der
Verhöhnung Meines Ichs in die fernen Zeiten bis in die Zeit Meiner
Wiederkunft im voraus, wo das große Anti-Christentum durch die
Nichterfüllung Meiner Gebote sowie durch deren Nichtachtung als Undank
sich breit macht, und Ich tat doch für alle das, was ein jeder Mensch
hätte sonst tun müssen für sich allein, um die Kindschaft Gottes
wiederzuerlangen, die er einst im Geiste Adams verloren hatte.
Nach
dieser großen Liebestat, die ihresgleichen die Weltgeschichte nicht
kennt, geschah die vollkommene Vereinigung des Sohnes mit dem Vater am
Kreuze zu einer Person der Liebe (oder Vater), und dann war das [der]
Moment, als Ich das Haupt neigte und für die Menschen der ganzen Welt
starb, wovon der Psalm 45, 7-8 und andere Quellen berichten, daß Ich
gesalbt wurde, nämlich zum ewigen Vater in Gott und zum Könige David der
Welt, wie bereits bei Jesaia 9, 6 im voraus berichtet wurde, daß Ich -
der Sohn Gottes, zugleich der Vater der Ewigkeit - auf die Welt gekommen
war.
Jedoch war
dieser Titel durch Meine Menschwerdung erst angebahnt. Ihn vollkommen zu
verdienen, mußte Ich eben die große Liebestat auf Golgatha vollbringen
und die Wahrheit Meiner Vaterliebe zu den Kindern damit besiegeln. Doch
damit ist nicht gesagt, Ich wäre zuvor allein und nicht mit dem Vater
ein und derselbe gewesen. Man muß, um dieses zu verstehen, den Menschen
studieren in der Beschaffenheit seiner Liebe und Weisheit: Der Mensch
ohne Liebe ist ein Tyrann, ohne Weisheit aber ein Tölpel, ein Kretin. Da
in Gott Liebe als Vater, die Weisheit als der Liebe ihr Sohn immer
vereint sind, so war doch in Messia der ganze Gott vorhanden und nicht
ein halber, als wäre Gott in zwei Hälften geteilt!
5.
Jesus bezeichnete Seinen Fleischleib als den lebendigen
Tempel Gottes, dessen Name Jehova Zebaoth heißt
Johannes
2, 13 Und der Juden Ostern waren nahe, und Jesus zog hinauf
nach Jerusalem;
14
Und fand im Tempel sitzen, die da Ochsen, Schafe und Tauben feil hatten
und die Wechsler.
15
Und Er machte eine Geißel aus Stricken, und trieb sie alle zum Tempel
hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das
Geld und stieß die Tische um.
16
Und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: Traget das von dannen
und machet nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause.
17
Seine Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht in Psalm 69, 10:
„Der Eifer um Dein Haus hat Mich gefressen.“
18
Da fragten nun die Juden und sprachen zu Ihm: „Was zeigst Du uns für
Zeichen, daß Du solches tun mögest?“
19
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: „Brechet diesen Tempel [ab] und am
dritten Tage will Ich ihn aufrichten!“
20
Da sprachen die Juden: „Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren
erbauet, und Du willst ihn in drei Tagen aufrichten?“
21
Er aber redete von dem Tempel Seines Leibes.
22
Da Er nun auferstanden war von den Toten, dachten Seine Jünger daran,
daß Er dies gesagt hatte und glaubten der Schrift und der Rede, die
Jesus gesagt hatte.
Aufklärung: Diese Antwort bedeutet, daß in Jesu Menschenleib der Gott
der Welt, Jehova Zebaoth, lebt, der sonst im Tempel zu Jerusalem sich
anbeten ließ.
6.
Das Wort des großen Königs Jehova Zebaoth als Messia Jesus
über die Ewigkeit des Gottessohnes
Meine
Kinder! - Die Liebe zur Wahrheit, die Liebe zur Klarheit und die Liebe
zur Überzeugung, die in Meinem Schreiber steckt, dann sein Bitten, seine
Erkenntnis, daß nur Ich diesen gordischen Knoten lösen kann, damit dann
die übrigen Beweise den Lesern als das erscheinen werden, was sie in der
Wirklichkeit sind, bewog Mich, die Sache endgültig lösend zu erklären.
Und so höret Mich, wie der Vater und Sohn in der Wahrheit zu verstehen
und zu erfassen ist:
Es ist die
Hauptaufgabe eines jeden Menschen, Meine Person genau zu kennen, denn
von der Erkenntnis kommt der Glaube, und der Glaube ist die Grundlage
der Liebe und ihrer Verbindung mit dem Himmel.
Sehet, der
Neue Bund hat eine Menge Stellen, die anscheinend apodiktisch3
dafür eintreten, daß Ich - Jesus als Gottessohn - eine zweite Person in
Gott war, weil der Begriff „Vater und Sohn“ anscheinend von Mir Selbst
auseinander gehalten wurde, als wenn Ich tatsächlich wohl ein mit
Gottvater in Gedanken und Handlungen eins seiendes Wesen wäre, jedoch
aber nicht als Persönlichkeit, sondern Ich erscheine als Gott, als ein
Herr im Himmel und auf der Erde. Ich habe alle Befugnisse Gottes in der
Hand, aber es gibt doch einen Gott als Vater über Mir, dem Ich gehorsam
zu sein und dessen Befehle Ich zu vollziehen habe, so daß aus den
Aufzeichnungen der Bibel immer eine Zweiheit als Vater und Sohn in die
Erscheinlichkeit tritt, wodurch die kritischsten Forscher nichts anderes
herausfinden konnten als: Ich sei wohl von Ewigkeit her, aber doch nicht
als Vater, sondern als Sohn, der aber mit dem Vater so gedankeneins sei,
daß Ich Mich aus diesem Grunde mit Meinem Vater als eine und dieselbe
Person in jeder Richtung fühle und danach wörtlich nenne.
Da Ich
aber Mich immer als Sohn bezeichne und Gott als Meinen Vater nenne, so
ist es ersichtlich, daß der Sohn vom Vater persönlich zu scheiden und
auseinanderzuhalten sei, weil Ich Selbst diese Bedeutung Meiner
Persönlichkeit genug klar und oft aussprach. Dadurch ist eine
Scheidewand zwischen Mich und den Vater eingeschoben worden, und somit
besteht eine Zweiheit zwischen Mir und dem Vater und eine Dreiheit
zwischen Mir, dem Vater und dem heiligen Geist, die man „Die heilige
Dreieinigkeit“ nennt. - Nun komme Ich zu Meinem Thema und will euch
Selber die klare Einsicht in Meine Person als Vater und Sohn
verschaffen:
Ihr
wisset, daß Gott keinen Anfang und kein Ende hat.4
Es fragt sich nun: Wer war dann früher, der Vater oder der Sohn? Kann es
einen Sohn geben, wenn beide zu gleicher Zeit entstanden sind? Ein Sohn
muß doch einen Vater haben, sonst ist er kein Sohn. Wenn aber, da beide
ewig sind und keiner einen Anfang hat, wie kann einer Vater und der
andere Sohn genannt werden nach euren irdischen Begriffen?! Erscheint
euch da eure Annahme, daß Ich, Jesus, ein Sohn des Gottvaters bin, nicht
als ein großer Widerspruch eurer Behauptung?
Saget Mir:
Wer hätte uns Zwei, Vater und Sohn, zu gleicher Zeit entstehen lassen?
Vielleicht etwa ein Urgott? Aber wer wäre dieser Urgott, und wohin ist
er denn verschwunden, daß keine Spur von ihm geblieben ist? Und wie
hätte er können einen Vater heißen und den anderen Sohn, wenn beide zu
gleicher Zeit da waren und beide keinen Anfang haben? Wenn weder der
Vater noch der Sohn einen Anfang hat, wie kann man doch einen als
älteren, als Vater und ewig, und den zweiten als Sohn und doch ebenso
ewig bezeichnen? Sehet, wenn ihr ein wenig eure Ansicht und Annahme
betrachtet, so müsset ihr einsehen, daß [es] nicht also recht sein kann.
Nun treten
wir in die Lehren der Bibel und betrachten diejenigen Stellen, welche
die Auskunft über Mich schaffen. Schauet in den Alten Bund, wo steht da:
Ich, Jehova, werde als Messias Meinen Sohn euch zusenden?! Nirgends!
Jesaia 7,
14 bringt die Nachricht, daß der versprochene Retter in Messia Immanuel
heißen, somit Gott Selber sein wird. Steht es im Alten oder im Neuen
Bunde irgendwo, daß Gott in mehrere Personen teilbar ist? Steht es nicht
dagegen öfters, daß Jehova ein einiger, das heißt, ein einziger Gott
ist? - Maleachi 3, 1; 4, 5. Was sagt dieser von Meiner Person? Habe Ich
nicht Selber also durch ihn prophezeit: Ich, Jehova, sende euch Meinen
Engel Elia, der vor Mir Jehova (dem Gott von Sinai) den Weg bereiten
wird?
Wenn auch
im Jahre 325 auf dem Koncil zu Nicäa der echte Wortlaut des Johannes (1,
23) verfälscht worden ist, so ist er aber in der hebräischen Bibel
erhalten, der euch bei Jesaia 40, 3 und Maleachi 3, 1 vorliegt. Glaubet
daher den Propheten, denn nach Jesaia 40, 3 heißt es von Elia, daß er
die Stimme eines Rufenden in der Wüste ist, daß man dem Jehova den Weg
bereiten soll, und Johannes der Täufer sagt (1, 23), daß er derselbe
Wegbereiter vor dem Jehova ist. Jehova ist aber der dreieinige Gott
Vater, Sohn und heiliger Geist in der Person Christi und Derselbe, der
einst durch die Person des Engels Jehovas auf dem Sinai die zehn Gebote
gab.
Jesaia 9,
5 (6); hier heißt es: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns
gegeben, und die Herrschaft (der Welt) ist auf Seiner Schulter, und Er
heißt: Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst. - Sehet!
Diese einzige Nachricht hätte genügt, um Mich, Jehova Zeboath, in dem zu
Bethlehem geborenen Herrscher von Ewigkeit (Micha 5, 1) als den
dreieinigen Gott Vater, Sohn und heiliger Geist in Messia Jesus zu
erkennen. Wenn Ich schon als neugeborenes Kind der ewige Gottvater bin,
wie kann Ich dann aus Vater zu einem Sohn degradiert werden? Sieht das
nach eurer Anschauung Meiner Person nicht als Unwahrheit aus?
Viele
Stellen des Neuen Bundes gibt es, die - falsch verstanden - den Vater
vom Sohn trennen und also verstanden werden, daß Gottvater - oben über
den Wolken wohnend, Mich, Seinen Sohn, in die Welt gesandt hat, um hier
Seinen Willen zu erfüllen. Es fragt sich: Wo ist der Himmel? Habe ich
nicht gelehrt, daß des Menschen Herz der Himmel ist? (Luk. 17, 20-21)
Habe Ich nicht durch Paulus gelehrt, daß der Leib des Menschen ein
lebendiger Tempel des Geistes Gottes Jesu Christi ist und daß Ich,
Jesus, als der Geist Gottes in jedem Menschen ohne Ausnahme wohne? (Kor.
I, 3, 16-17; 6, 19; II 6, 16; Röm. 8, 11)
Habe Ich
nicht dasselbe gelehrt für Mich Selbst in der Gestalt des Messias Jesus?
(Joh. 2, 18-22) Habe Ich nicht gelehrt, daß der Gottvater in Mir wohnt
und daß Mein menschlicher Leib der lebendige Tempel Gottes Jehovas ist?
(Joh. 2, 18–22; 14, 9-10) Habe Ich nicht gelehrt, daß ich Selber
Gottvater bin und es somit keinen anderen Gott-Vater gibt? Denn der
Vater bedeutet ja nur Meine Liebe im Herzen, und der Sohn dieser Liebe
ist der allweise Verstand in Gott. (Joh. 10, 30; 12, 45; 13, 20; 14, 9)
- Sehet: Alles das steht klar im Neuen wie im Alten Bunde über Meine
Person, wie die angeführten Beweisstellen dartun.
7.
Jesus gab kund, daß Er Gott Jehova Zebaoth ist
Geistesfinstere Menschen behaupten, daß Ich nie Selber sagte, daß Ich
Gott sei! – Oh, wie töricht, wie finster und unwissend sind solche
Behauptungen! Bevor Ich noch Meine dreijährige Lehramtszeit antrat,
sagte Ich am 28. Mai im Jahre 30 dem Satan zweimal, daß er Mich, Jehova,
seinen Gott, nicht versuchen, sondern anbeten soll! Zwar ist die Stelle
„Jehova“ im bisherigen Drucke fälschlich mit „Herr“ wiedergegeben,5
3) wie an tausenden anderen Stellen des Alten und Neuen Bundes, aber
diese riesenhaften Bibelfälschungen ändern nichts an der Wahrheit der
Tatsache: der Name Gottes heißt „Jehova Zebaoth“, und sobald Ich Mich
[gegenüber] dem Satan „Gott“ nannte, so erinnerte Ich ihn, daß Ich sein
Gesetzgeber von Sinai bin, der Jehova Zebaoth heißt und den man anbeten
und verehren und nicht versuchen soll.
Da die
Versuchung der Seele des Messias galt und diese Versuchung bloß an der
Person des Messias Jesus angewandt wurde, so ist der Beweis in den
Versen 5–10 unwiderlegbar erbracht, daß Ich Mich Selber zweimal
nacheinander „Gott Jehova“ nannte oder, klar gesagt: „Satan, versuche
Mich nicht, denn Ich bin Jehova, dein Gott!“
Übermenschliche Worte und Taten begleiteten Mein Leben und Handeln auf
der Welt und wer Ich war, werdet ihr aus der Forschung im Buche „Jehova
Jesus“ ersehen, denn bisher war Ich verkannt und gering geachtet, und
niemand hatte soviel Liebe und Interesse für Mich, daß er hätte alle
Kraft eingesetzt, um die Ehre Meines Namens zu suchen und zu
verherrlichen. Doch Ich fand Meinen Kyrus, den reinkarnierten großen
König von Persien und Babylonien6,
und der tat es! Und Ich freue Mich daran, daß doch eines Meiner Kinder
die ganze Tragweite durchblickte, wenn es gelänge, unwiderlegbare
Beweise zu erbringen: Jesus Christus ist Jehova, Er ist Schöpfer, somit
Gott und Vater des Weltalls. Er ist der Gesetzgeber von Sinai und Er
[ist] auch der Erlöser von Golgatha. Daher nur Ihm allein alle
Ehrfurcht, Liebe und Anbetung. Für Mich leben, wirken und Mich überall
bekannt zu machen, das waren und sind die glühendsten Gedanken Meines
Kindes gewesen, und sehet: Er hat es erreicht!
Ja, Ich
hätte es Selber tun können, aber das wäre für Mich, den Allwissenden,
Allweisen und Allmächtigen keine Freude. Meine Freude ist an dem, was
Ich sehe unter Meinen lieben Kindern, für Mich zu wirken und wie sie das
durchzusetzen suchen. Die Weisheit der Weltweisen sucht nur, wie sie
Mich, Gott, zum gewöhnlichen Menschen degradieren, Mir menschliche
Fehler andichten und Mich ausmerzen können als göttlicher
Glaubenslehrer. Ein Einziger erhob sich dagegen und bewies das
Gegenteil.
Ihnen
allen wäre leichter gewesen, die Wahrheit der Welt zu verkündigen, wer
Ich bin, als ihm allein, aber sie taten das Gegenteil. Darum mehrten
sich Gottesleugner, daher trachtet man durch spitzige Forschungen, die
aber auf Lüge und Verleumdung aufgebaut sind, nachzuweisen, daß Ich kein
Gott bin und daß die Evangelien voller Widersprüche sind.
Auch
Schumi fand Apokryphe und Widersprüche, aber er suchte durch Meine Worte
das Evangelium als Wahrheit klarzulegen und es für alle Menschen
brauchbar und beweiskräftig darzustellen. Weil dieses aus Liebe, ja aus
großer Liebe betrieben wurde, ließ Ich es - obwohl durch große
Vorarbeiten und fortwährendes Verbessern - gelingen, daß es geworden ist
ein lebendiges Wort der Wahrheit, das Ich, Jesus Jehova Zebaoth, bin.
8.
Die Einigkeit des Vaters und Sohnes in Gott
Jesu Worte, nach welchen Seine Weisheit
durch ihren Übergang
in die Liebe mit dem Gottvater eins geworden ist
(Johannes
17, 10) Ich sprach im hohen Gebete: „Vater, alles was Mein ist, das ist
Dein, und was Dein ist, das ist Mein.“ - Diese Worte, die Ich beim
letzten Abendmahl sprach, kennzeichnen recht deutlich Meine Göttlichkeit
und daß zwischen Vater und Sohn kein Unterschied besteht, denn mit
diesen Worten sagte Ich, daß Meine unendliche Weisheit und die
weltumfassende Liebe des Vaters eins in Gedanken und Werken sind. Damit
aber sagte Ich zugleich, daß des Vaters Liebe mit Meiner Liebe eins ist
und daß daher zwischen Mir, der in Liebe übergegangenen Weisheit in
Gott, kein Unterschied mit der Liebe ist, die Vater in Gott heißt, da
Meine in die Liebe übergangene Weisheit auch des Vaters Liebe innehat.
Dasselbe sprach Ich in folgenden Versen:
Johannes
16, 13: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird,
der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn Er wird nicht von Ihm Selber
reden, sondern was er hören wird, das wird Er reden, und was zukünftig
ist, wird Er euch verkündigen.
14-15
Derselbe wird Mich verklären; denn von dem Meinen wird Er’s nehmen und
euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist Mein. Darum habe Ich
gesagt: Er wird’s von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
Somit
sagte Ich im Kapitel 16, 14–15, daß der Vater aus Mir die Gaben der
Liebe, Weisheit und Kraft nehmen und sie Meinen Jüngern geben wird, was
bei der Pfingsttaufe geschah, allwo die Jünger mit den Gaben und Graden
der Liebe, Weisheit und Kraft aus Gott ausgestattet wurden.7
9.
Jehova Zebaoth, gekreuzigt, bringt durch die Erlösung von der
Erbsünde
die Gerechtigkeit zur Erlangung der Kindschaft Gottes
3408 n. Adam, 743 v. Chr., 25.
August, Nain.
Jesaia 5,
16: Als Jehova Zebaoth erhöhet werde im Recht und Gott, der
Heilige, geheiliget werde in Gerechtigkeit,
17
da werden dann die Lämmer sich weiden an jener Stadt, und Fremdlinge
werden sich nähren in den Wüstungen der Fetten.
10.Der Beweis, daß
Gott Jehova Zebaoth gekreuzigt wurde
Zacharia
12, 10: Zu der Zeit (der Wiederkunft Christi) will Ich, Jehova, über das
Haus David und über die Bürger zu Jerusalem ausgießen den Geist der
Gnade und des Gebets; undsie werden Mich, Jehova, (als Messia Jesus)
ansehen, welchen sie (einst durch die Kreuzigung) zerstochen haben und
werden Ihm klagen, wie man beklagt ein einiges (d. h. einziges) Kind und
werden sich um Ihn betrüben, wie man sich betrübt um ein erstes Kind
(wenn es stirbt). (Der innere Sinn dieser Prophezeiung spricht klar, daß
man sie nicht auf das Jahr 33 deuten darf.)
11.Jehova = Retter
Aus der
Beweisführung unter dieser Aufschrift, die veröffentlicht wird, ersieht
man aus den Prophezeiungen über die Erlösung von der Erbsünde auf
Golgatha, daß Gott Jehova Zebaoth der Erlöser von Golgatha ist, denn es
heißt da: Es gibt außerJehova keinen Gott, keinen Heiland und keinen
Erlöser!
Diese
Tatsache ist so ausschlaggebend, daß es müßig wäre, noch Gegenbeweise
finden zu wollen, denn es gibt keine! Sagt nicht der zuvor aus Zacharia
12, 10 zitierte Beweis, weil Jehova Selber als Erlöser von Golgatha mit
Nägeln zerstochen wurde, daß Jesus dann niemand anderer war als Jehova,
der die Welt erschaffen, das große Gesetz auf Sinai gegeben und als Gott
und Vater der Menschen bezeichnet wurde? (Jes. 9, 6)
12.Jesus ist der
Schöpfer der Welt
Die
Herrlichkeit Gottes ist aus den Werken der Schöpfung ersichtlich, daher
ist es der Mühe wert, nachzuforschen, wie deren Schöpfer heißt und wer
Er ist. Hier liegen euch sechs herrliche Berichte des Alten und Neuen
Bundes vor. In diesen Berichten sieht man mehrere Bezeichnungen, aber
die Heilige Schrift beweist durch verschiedene Propheten- und
Apostelberichte, daß all die angeführten Namen Attribute göttlicher
Eigenschaften darstellen, die die verschiedenen Bezeichnungen eines und
desselben Gottes sind, der Jehova Zebaoth heißt.
Zugleich
tritt aber auch der Beweis durch die drei ersten Apostel auf, daß der
Schöpfer der Welt Ich, Jesus, war. Aus anderen hier folgenden
Prophezeiungen ersehet ihr wieder, daß der Name Jesus nur den einen Sinn
vorstellt: Jehova, der Heiland und Erlöser von Golgatha. Diese Tatsache
spricht sonnenklar aus den Berichten des Alten und Neuen Bundes, so daß
jeder Widerspruch verstummen muß vor der Menge der Beweise.
Sehet,
Meine Kinder, in Mir, dem Heiland Jesus, habet ihr alles, denn Ich bin
euer Gott, euer Weltschöpfer, euer Gesetzgeber von Sinai, Jehova, euer
Erlöser von der Erbsünde aufGolgatha, euer himmlischer Vater und euer
König der Welt. Daher erkennet Mich als euren Leiter und Richter der
Seele, denn in Meinen Händen ruht das Schicksal eurer Seele, ob ihr nach
Meinen Geboten lebet oder noch der Ordnung Meines Gegenpols, dem Satan
als Tugendgeist eurer fleischlichen, gegen Meine Gebote gekehrten
Gelüste und Begierden.
a) Die Schöpfung der Ureltern
Moses I.
1, 1. (2681 n. Adam, 1470 v. Chr., 23. November, Wüste Sinai.) Am Anfang
(der Menschenschöpfung) schuf Elohim (d. h. „der heilige Geist Jehovas“)
Himmel und Erde (d. h. den geistigen8)
und nach der Versündigung durch Eva den irdischen Zustand des Adam.9
Elohim bedeutet „Gotteskraft“, und diese ist die Schöpferin der Welt,
weil [sie] die schaffende Kraft dessen [ist], was die Liebe und Weisheit
in Gott zu verwirklichen beschlossen haben.
b) Bericht der Weisheit Gottes
Sprüche
Salomo’s 8, 29. (997 v. Chr.) Als Elohim (d. h. „der heilige
Geist Jehovas“) den Grund der Erde legte,
30
Da war Ich, die Weisheit Gottes10
der Werkmeister (und Rat11)
in der Schöpfung Elohims und hatte Meine Lust täglich daran und spielte
(mit den Blitzen Meiner unendlichen Weisheit) vor Ihm allezeit (, indem
Ich die Farben, Formen, Assimilationen und die Unendlichkeit der
Fortpflanzung festsetzte (Vers 14), denn „Mein ist beides, Rat und Tat,
Ich habe Verstand und Macht.“)
c) Bericht Gottes, wie der Schöpfer der
Welt heißt
3426 n.
Adam, 725 v. Chr., 15. November, Nain. - Jehova prophezeit durch den
Propheten Jesaia über Seine eigene Menschwerdung in Christo folgendes (Jesaia
9, 5 (6)): Uns (der Welt) ist (zu Bethlehem12)
ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, auf dessen Schulter die
Herrschaft der Welt ruht. Unter Seinen sechs göttlichen Namen ragen
besonders diese vier hervor, denn Er heißt: Gottvater der Ewigkeit
(daher Jehova Zebaoth, Gott der Welt). Er ist Rat des Gottvaters (somit
Jehovas, Sein allweiser Verstand), und Er ist auch Kraft des Gottvaters
(daher Elohim, der heilige Geist Jehovas), Wunderbar (als Schöpfer der
Welt, weil die Weltschöpfung ein Riesenwunder aus unzähligen Wundern
ist, die außer Gott niemand erschaffen kann).
d) Durch Johannes im Jahre 49 diktierte
NachrichtJesu, daß Er der Schöpfer der Welt ist
Jesus ist der Mensch gewordene Gott Jehova
Zebaoth, der Schöpfer der Welt
Johannes
1, 1: Im Urgrund der Ewigkeit war das Wort,13
und das Wort war in Gott14
(Sein allweiser Verstand), und Gott (Jehova Zebaoth) war das Wort.
2
Dasselbe war im Urgrund der Ewigkeit in Gott.
3
Alle Dinge sind durch dasselbe erschaffen, und ohne dasselbe ist nichts
erschaffen, was erschaffen ist.
4
In Ihm war das ewige Leben, und das ewige Leben war das Licht (oder
„Gott“) der Menschen.
5
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht
begriffen.
9
Er (der Messia Jesus) war das wahrhaftige Licht, welches in die Welt kam
und jeden erleuchtete.
10
Dieses Licht und Wort: Jesus war in der Welt, und dieWelt ist durch Ihn
erschaffen; aber die Welt erkannte Ihn nicht.
11
Er kam in das Seinige, aber die Seinigen nahmen Ihn nicht an.
12
Denjenigen aber, die Ihn aufnahmen, gab Er das Recht der Kinder Gottes,
denen nämlich, die an Seinen Namen („Wort Gottes“) glaubten,
13
welche nicht vom Geblüte („Noblesse“), nicht nach dem Willen des
Fleisches (oder aus Unzucht), noch nach dem Willen des Mannes (oder der
Weisheit), sondern aus Gott geboren sind.
14
Und das Wort (Jehova Zebaoth) ward Fleisch im Heiland Jesus und wohnte
unter uns, und wir haben (auf dem Berge Tabor) Seine Herrlichkeit
geschaut, eine Herrlichkeit, wie die des eingeborenen Sohnes („oder des
allweisen Verstandes“) vom Vater voller Weisheit und Gnade.
Daraus
geht hervor, daß der eingeborene Sohn Gottes das Mensch gewordene Wort
und dieses Wort Gott Selber ist. Ich, Gott, aber trage den Namen Jehova
Zebaoth, das heißt: Gottvater, Herr der Heerscharen Meiner Kinder im
Geisterreich und auf der Welt. In diesen wenigen Worten ist enthalten
das ganze Geheimnis Gottes in Christo, nämlich: Das Wort Gottes ist die
Weisheit Gottes. Diese ist eingeboren oder inhaltlich im Gottvater, da
sie Sein Verstand ist. Also ist auch das ausgesprochene Wort des
Menschen ein Sohn der Lippe, aus dem menschlichen Gehirnverstande
herkommend. Weil das Wort die Elektrizität ist, die in Gott Weisheit und
Kraft15,
d. i. Elohim16,
oder der heilige Geist genannt wird. Darum heißt es, daß das Wort Gottes
Geist und Kraft ist.
13.Das Wort Gottes
bedeutete bei den Juden „Gott Selber“
Die
Bezeichnung „Das Wort Gottes“ war bei den Juden für Gott angesehen, der
Jehova heißt, daher setzen die jüdisch-chaldäischen Erklärer der
heiligen Schrift für den Sich offenbarenden Gott geradezu die
Bezeichnung „Wort Gottes“ und darum nennen sie auch später den Messia
das Wort Gottes und den Sohn Gottes. Ich, Jehova, weissagte für Meine
eigene Person, was dann in der Person Jesu in Erfüllung ging. Daher war
Ich, Jesus, kein anderer Gott als Jehova (der Gottvater) Selbst. Denn
das muß ein jeder klar denkende Mensch selber herausfinden, weil Mein
Wort unabänderlich also in die Erfüllung gehen muß, wie Ich es im voraus
sage.
Es müßte
euch bei der Betrachtung, daß es im alten Bund keinen Gottessohn Jesus
Christus gab, sondern bloß Jehova Zebaoth und daß im Neuen Bunde der
Jehova Zebaoth wie von der Bildfläche verschwunden ist, auffallend sein.
Wie kann der ewig-unveränderliche Gott nirgends mehr zu sehen, zu hören
und zu treffen sein, da Gott Jehova doch der Geist der ganzen Schöpfung
ist!? Der Neue Bund weiß nur von Gottvater, Sohn und heiligem Geist. Wo
sind Elohim17,
Jehova und Malchisedek des Alten Bundes hingekommen? Leuchtet euch nicht
ein, daß Jehova nach den Beweisen des Alten und Neuen Bundes unter dem
Namen Messia Jesus wiederzuerkennen ist?
Man
betrachte folgende Namensdeutungen, um die Wahrheit zu erkennen: Bei
Moses II 15, 26 heißt es: Jehova rophi, das heißt: Ich bin Jehova, der
dich heilt. Der Name Jesus aus Jeho-sua (hebr.) bedeutet: „Jehova =
Retter“. Im Namen Jesu ist demnach die Wahrheit enthalten, daß der
Retter Jehova Selber ist. Derselbe Jehova-Retter wird in
Prophetenschriften (hebr.) „goalu“, das bedeutet Erlöser, und „moschi“,
das heißt „Heiland“ genannt. Heiland ist aber dasselbe bedeutend als18
Arzt, den Ich Mich Selber nannte.19
e) Petrus bezeichnet Jesum als Schöpfer der
Welt
Hebräer 1,
1 Nachdem Jehova20
zur Zeit des Alten Bundes manchmal und in mancherlei Weise geredet hat
durch die Erzväter21
und Propheten,
2
hat in letzter Zeit, in diesen Tagen, zu uns22
geredet durch Seinen Sohn23,
welchen Er gesetzt hat zum Herrscher über alles,24
durch welchen Er auch die Welt erschaffen hat,25
3
welcher Sohn der Glanz der Herrlichkeit Jehovas ist und (seit der
Menschwerdung und Erbsündtilgung Jehovas im Messias) das (sichtbare)
Ebenbild des göttlichen (Liebes-) Wesens Jehovas. Dieser Sohn trägt die
ganze Schöpfung der Welt mit Seinem kräftigen Wort.26
Er war es, der durch das Aufopfern Seines Blutes und Lebens die
Reinigungs(sühne) für unsere (adamitische Erb-) Sünde am Kreuze
erbrachte (, und damit versöhnte Er die Gottheit in Sich Selbst mit
Ihren Kindern).27
Dann setzte Er sich zu der Rechten (d.h. als göttlicher Weltrichter) der
Majestät Jehovas.28
f) Bericht durch Paulus über Jesus als
Schöpferder Welt.
Kolosser
1, 13 Gott der Vater hat uns errettet von der Obrigkeit der
Finsternis (des Tempels zu Jerusalem) und hat uns versetzt in das
(geistige) Reich Seines lieben Sohnes,
14
durch welchen wir haben die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der
(Erb-)Sünden,
15
welcher ist das (sichtbare) Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der
Urgeborene (als Weisheit Jehovas) vor allen Kreaturen.
16
Denn durch Ihn als Weisheit und Kraft in Gott29
ist alles erschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und
Unsichtbare, es seien Thronen oder Herrschaften oder Fürstentümer oder
Obrigkeiten; es ist alles durch Ihn (als Elohim der Schöpfung) und zu
Ihm (weil aus Ihm) geschaffen.
17. Und Er
ist (als Gott) vor allen, und es besteht alles in Ihm (, weil Er der
Allgeist der Schöpfung ist).
14.Ein Lichtstrahl
Gottes
Wenn Ich
[als] Jesus eine zweite Person in Gott und nicht der Gottvater Selber
wäre, so hätte nicht Gottvater, sondern bloß der Sohn Gottes die Welt
erschaffen, weil Ich die göttliche Weisheit und Kraft30
eben der Elohim oder der heilige Geist Jehovas bin, durch den (nach
Moses I 1, 1 und Sprüche 8, 14+23+30) die Welt erschaffen wurde, und
dasselbe sagen die vorgelegten Berichte durch Johannes, Petrus und
Paulus.
15.Ist Jesus der
Vater der Menschen oder nicht?
Die
Apostel Johannes, Petrus und Paulus bekunden die Wahrheit, daß Jesus der
Schöpfer der Welten, der Engel, der Geister und Menschen ist, somit der
Vater der Menschen.
Da die
Apostel Johannes31,
Petrus32
und Paulus33
sagen, daß durch Mich, Jesus, alles erschaffen wurde, bezeichnen sie
dadurch Mich, Jesus, als Vater; denn der Schöpfer ist zugleich Vater,
weil Er der Erzeuger des Erschaffenen ist. Wenn aber das Erschaffene
„Kinder Gottes“ genannt wird, so ist ihr Schöpfer doch ganz gewiß ihr
Vater. Also sehet ihr, daß drei der ersten und bedeutendsten Apostel
Mich, Jesum, als den Vater bezeichnen, darum frage Ich: Soll denn die
Angabe der Propheten, daß Ich, Jehova oder Gottvater Selber, ins Fleisch
treten werde, und die der Apostel, daß Ich, Jesus, der Vater der
Menschen bin, nicht wahr sein?
Die
Angaben der Apostel, daß Gott durch Seinen Sohn Jesus die Welt
erschaffen habe, widersprechen aber ganz gewaltig denen des Moses, der
da sagt: „Am Anfange schuf Elohim Himmel und Erde“. Wo ist der Irrtum,
bei Moses oder bei den Aposteln? In Wahrheit weder bei Moses noch bei
den Aposteln, sondern bei den Übersetzern der Bibel, indem sie statt „Elohim“,
wie es im Urtext steht, „Gott“ setzten, weil sie meinten, daß Elohim
„Götter“ bedeutet.
Es fragt
sich: Wie konnten die Kenner der Heiligen Schrift denken, daß Moses, der
persönlich mit Mir, Gott Jehova, verkehrte, diesen Jehova dennoch
verkannt und die toten Götzen aus Stein, Holz und Lehm als Schöpfer der
Welt angenommen hätte? Man hat überall das Wort „Elohim“ aus der Bibel
ausgemerzt und dafür „Gott“ eingesetzt, und dadurch entstand der
Widerspruch zwischen den Angaben des Moses und der Apostel. Wahrheit ist
daher folgendes:
Elohim
bedeutet in der althebräischen Sprache „Gotteskraft“, und also sagt auch
Paulus an die Korinther (I 1, 24): „Christus ist die göttliche Kraft“,
und Ich sagte am Himmelfahrtstage: „Wartet in der Herberge zur Stadt
Nazareth, bis ihr mit der Kraft von oben ausgerüstet werdet“34.
Und als die zehn Tage verflossen waren, offenbarte sich in der
Pfingsttaufe, daß diese Gotteskraft von oben der „heilige Geist“ heißt.
Da Ich Jesus Elohim oder Gotteskraft nach Meiner Seele heiße, so stimmen
Moses und die Apostel überein, daß die Welt durch Mich, Elohim oder
Gottessohn Jesus, erschaffen wurde, weil Ich die Weisheit und Allmacht
des Vaters bin, wie Johannes35,
Petrus36
und Paulus37
sagen.
16.Jesus nennt die
Menschen Seine Kinder, daher Sich Selbst Gottvater Jehova
Matthäus
23, 9. Ich, Jesus, sagte: „Ihr sollt niemanden „Vater“ heißen auf Erden,
denn Einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“
Der Vater
im Himmel aber heißt „Jehova“. Dieses Verbot, das Ich, Jesus, durch die
Apostel allen Menschen zu halten gab, beobachtete Ich aber Selber nicht
und nannte die Menschen Meine Kinder. Somit nannte Ich Mich ja doch
Selber Gott Jehova als Schöpfer der Menschen, daher ihr Vater, wie
folgende Beweise dartun:
17.Jesus sagte:
„Meine Tochter“, somit: Ich bin dein Gott und Vater
Matthäus
9–22: An demselben Tage,
als Jesus die Tochter des Jairus vom Tode erweckte, da trat ein Weib,
das zwölf Jahre blutflüssig war, von hinten herzu und rührte die Quaste
Seines Kleides an, denn sie sprach bei sich selbst: „Wenn ich nur Sein
Kleid anrühre, so werde ich geheilt werden.“ Jesus aber wandte Sich um,
und als Er sie sah, sprach Er: „Sei guten Mutes, Meine Tochter, dein
Glaube hat dich geheilt!“ Und das Weib war geheilt von jener Stunde an.
Es fragt
sich: Wie konnte Ich, Jesus, der Ich doch nicht ihr irdischer Vater war,
zu ihr sagen: „Meine Tochter?“ Ich konnte daher nur im geistigen Sinne
so sprechen, und der geistige Sinn Meiner Worte war demnach: „Ich bin
dein geistiger Vater, somit Gott Vater Jehova.“
(Matth. 23,
9)
18.Jesus
offenbarte Sich als Gottvater und schaubarer Gott
Matthäus 9,
2–8: Und Jesus stieg in
das Schiff, setzte über und kam nach Kaparnaum. Und siehe, sie brachten
einen Gichtbrüchigen zu Ihm, der auf einem Bette lag; und als Jesus
ihren Glauben sah, sprach Er zu dem Gichtbrüchigen: „Sei guten Mutes,
Mein Kind, deine Sünden sind dir vergeben!“ Etliche von den
Schriftgelehrten aber sprachen bei sich selbst: „Dieser lästert!“ Und
als Jesus ihre Gedanken sah, sprach Er: „Warum denket ihr Arges in euren
Herzen? Denn was ist leichter zu sagen: „Deine Sünden sind dir
vergeben!“, oder zu sagen: „Stehe auf und wandle!“? - Auf daß ihr aber
wisset, daß der Menschensohn Gewalt hat auf der Erde, Sünden zu
vergeben, sagte Er dann zu dem Gichtbrüchigen: „Stehe auf, nimm dein
Bett und gehe nach deinem Hause!“ Als aber die Volksmenge das sah,
fürchtete sie sich und verherrlichte Gott, der solche Gewalt dem
Menschen gegeben (, da sie Mich für einen Propheten anschauten).
Weil die
Sünden eines Menschen niemand sonst als Gott vergeben und aufs Wort
durch eigene Kraft nur Gott die Kranken heilen kann, so habe Ich Jesus
hier dreimal bezeugt, daß Ich Gott sei: erstens, weil Ich Mich den
geistigen, somit den himmlischen Vater des Gichtbrüchigen nannte,
zweitens, weil Sünden, die gegen Gott begangen werden, nur Gott vergeben
kann, und drittens, indem Ich den Juden zu verstehen gab: Damit ihr
wisset, daß Ich Gott bin und daher die Sünden vergeben darf, beweise Ich
euch durch Meine göttliche Allmacht, daß der Kranke durch Mein Machtwort
augenblicklich gesund wird, und er ward gesund.
Ich lehrte
und verbot, jemanden einen geistigen Vater auf Erden zu heißen, da
dieser im Himmel ist
(Matth. 23,
8-9). So ist es ja
erwiesen, daß Ich die Menschen mit „Meine Tochter“ und „Mein Sohn“
ansprach, daß Ich offen und unzweideutig Mich als Gottvater der Menschen
bezeichnete und somit als schaubarer Gott unter den Menschen wandelte.
(Dasselbe steht auch bei Mk. 2, 1–12; Luk. 5, 17–26).
Jesus
bezeichnet die Menschen als Seine Kinder, somit Sich Selbst für ihren
Gottvater Jehova.
Matthäus
11, 19; Lukas 7, 35. Jesus beklagt Sich über die boshaften Reden von
denjenigen gegen Ihn, die Ihn hassen und spricht: Und die Weisheit
(Gottes Jehovas – Sprüche 8, 1 - 36; Kor. 1, 1, 24), muss sich
rechtfertigen (d.h. bekritteln) lassen von Ihren Kindern.
Jehovas
Name ist Jesus im neuen Bunde
Johannes
14, 13. Was ihr den Vater in Meinem Namen Jesus d.h. Jehova = Retter
bitten werdet, daß werde Ich euch geben, auf daß der Vater geehrt werde
in dem Sohne.
Das
bedeutet: Was ihr die Liebe Gottes durch Mich die Weisheit Gottes, als
Repräsentantin der Liebe, bitten werdet, das werde Ich die Weisheit im
Namen der Liebe euch geben, damit die Liebe in der Weisheit ihrer
Trägerin geehrt werde; denn Ich die Weisheit oder der Sohn, bin durch
Meine Liebe zugleich als Vater, daher gebe Ich euch als Sohn zugleich
als Vater unter dem Namen Jesus was ihr bittet, da Jesus nach den
Weissagungen bei Jesaia 7, 14, - 9, 5; Maleachi 3, 1; Jesaia 40, 3 mit
Johannes 1, 29; - 10, 30; 12, 45 und 14, 9 verglichen, der Name des
Gottvaters im neuen Bunde ist, da Gottvater oder Jehova Seine auf Seinen
eigenen Namen gegebenen Weissagungen unter dem Namen Jesus erfüllt
hatte.
Jesus
Jehova als Vater und Mutter der Menschen
1908, 27.
April, Berlin. Vater Jesus gibt eine schöne Aufklärung über Seine Namen,
die uns als Seinen Kindern vom hohen Werte sind:
1.Hohe
Gedanken der göttlichen Liebe sind Strahlen der heiligen Sonne in dem
unzugänglichen Lichte der Gottheit.
2 .Liebe
ist alles, wo Mein göttliches Urkraftlicht die Sternenwelt der Schöpfung
bestrahlt, in deren Wesen die Liebe als die Schöpferkraft des Ewigen
waltet. Diese Meine Liebe ist die Schöpferin des Universums, sie ist
eine Kraft, die alles, was da ist, in ihren Händen trägt.
3.
Tausende und abermals Tausende von Jahren waltet Meine Liebeskraft schon
in dem kleinen Stern, den ihr Erde nennet, als Liebe, Weisheit und
Allmacht in der Schöpfung, die eine Welt der Wunder Gottes ist. Diese
Welt der Wunder ist erschaffen von einem unendlich weisen und
liebevollen Schöpfer als Urmeister aller Wissenschaft und Weisheit der
Welt.
4. Dieser
allweise Obermeister aller Wissenschaft und Weisheit ist Gott der Liebe,
der Weisheit und der Kraft und heißt Jehova in der urhebräischen
Sprache. Allein diesen Namen weiß heutzutage niemand mehr richtig zu
deuten, denn es fehlen alle Anhaltspunkte, den Inhalt des
weltumfassenden Sinnes dieses Namens zu enträtseln. Um diesen größten
aller Namen der Welt zu enträtseln und zu begreifen, ist es nötig, daß
ihn Ich, Gott Jehova, Selber euch erkläre und beschreibe.
5. J = e =
o = u = a, dieser hochheiligste aller Namen besteht aus 5 Silben: die
erste Silbe i bedeutet „Ich“; die zweite Silbe e ist zusammengesetzt
aus a = i und bedeutet: Ursprung des Ich’s das heißt: der „Liebe“ als
Vater; - die dritte Silbe o ist zusammengesetzt aus a = u und bedeutet
der Anfang der Vollendung oder Gott der Schöpfung; - die vierte Silbe u
bedeutet die Vollendung oder Gottes = Allmacht in der Schöpfung; - die
fünfte Silbe a bedeutet den Ursprung in Gott: Liebe – Weisheit –
Allmacht somit das weltumfassende A(lpha) und O(mega
6. Mein
Name Jehova, wie er wiedergegeben wird, ist somit die heilige
Dreieinigkeit Selbst, denn Ich Jehova bin der Vater nach Meiner Liebe
(Joh. 1, 4. 8. 16; Joh. 14, 9) der Sohn nach Meiner Weisheit (Kor. 1, 1,
24) und der heilige Geist nach Meiner Allkraft (Kor. 1, 1, 24). In
Messia Jesus bin Ich Jehova als Mensch auf die Erde gestiegen, habe
Meine Kinder die Wahrheit der ewigen Liebe gelehrt und bin zuletzt als
deren Erlöser von der Erbsünde auf Golgatha am Kreuze leiblich
gestorben. Darum sagte Ich Jesus beim letzten Abendmahle, daß Ich Vater
oder Jehova bin und durch Paulus sagte Ich, daß Ich (nach der Seele) des
Jehova Seine unendliche Weisheit und Allmacht bin (Kor. 1. 1, 24).
Liebe, Weisheit und Allmacht ist aber eben die heilige Dreieinigkeit in
Gott; denn es hat nie einen anderen Gott gegeben als Mich, Jehova
Zebaoth.
7. Ze=
baoth bedeutet hebräisch: „Herr der Heerscharen“ somit König Himmels und
der Erde (Joh. 18, 37; Matth. 28, 18); denn der Herr der Heerscharen ist
immer der König. Ich Jehova Jesus bin somit König der Engel, der Geister
und der Menschen im Universum.
8. Da Ich
Jehova Liebe, Weisheit und Allkraft bin, daher bin Ich nach diesen
Meinen Universal = Eigenschaften: Mutter nach Meiner allumfassenden
Liebe als Schaffenwollende; - Vater nach Meiner unendlichen Weisheit,
als Ersinner, Ordner und Bestimmer; - Elohim, das heißt: „Gotteskraft“
nach der urhebräischen Sprache, aber der allmächtige Inswerksetzer der
Beschlüsse, welche die Liebe und Weisheit oder Vater und Sohn in Gott
ins Werk zu setzen beschlossen haben, und heiße als Solcher „der Heilige
Geist“.
9. In
Meinem Namen „Jesus“ seht ihr daher den Gott Jehova repräsentiert, Der
im alten Bunde mehrere Tausendmal genannt wird. – Es ist somit bloß der
Name gewechselt worden, aber es ist derselbe Gott, der im alten Bunde
genannt wird. Dieser Wechsel ist ein Irrtum, teils weil in der
griechischen Bibel statt Jehova Kyrios, verdeutscht „Herr“ gedruckt
steht, teils weil man das Wort Gottessohn noch nie richtig verstanden
hat, daß dieser Name ein göttlicher Entsprechungsname, ein Hieroglyph
für Jehovas allweisen Verstand und Allkraft ist.
10. In
Meinem Namen Jesus ist die Ganze Gottheit verkörpert und repräsentiert.
In dem hebräischen Namen Jesus ist Jehova als Erlöser von der Erbsünde
genannt, der oft in den Prophetenbriefen genannt wird, die man aber
falsch deutet. Wer aus diesen lichtvollen Aufklärungen seinen wahren
Gott in Mir Jesus nicht erkannt hat, der ist tief zu bedauern. (Diktat
d. F. Sch.)
Jesus gibt
Seinen Jüngern zu ahnen, daß Er ihr Gott Jehova ist
Lukas 10,
23. Ich sagte zu Meinen Jüngern: Selig sind die Augen, die da sehen, was
ihr sehet. (24) Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten
sehen, was ihr sehet, und hören was ihr höret und haben es nicht
gesehen.
Aufklärung: Damit sagte Ich Jesus durch die Blume, daß Meine Jünger Mich
als Messia, den Jehova von Sinai unter Menschen als schaubaren Gott
wandeln sehen.
Jesus sagt
durch die Blume, daß Er Jehova ist
3435 n.
Adam, - 716 v. Chr., 25. Oktober, Nain. Jehova prophezeit, daß Er
dereinst Selber Seine Kinder lehren wird.
Jesaia 54,
13. Israel, alle deine Kinder werden vom Jehova Selbst gelehrt, und ein
großer Friede wird deinen Kindern (nach der Tilgung der Erbsünde
werden).
Aufklärung: Unter Israel ist die göttliche Weisheit in Messia gemeint,
zu der Gottvater Jehova spricht.
3549 n. Adam, -
602 v. Chr., 30. November, Jerusalem. Jehova
prophezeit die Aufrichtung des neuen ewigen Bundes für Berufene und
Auserwählte und daß Er in jener Zeit in eigener Person Seine Kinder
lehren wird.
Jeremia
31, 31. Siehe, es kommt die Zeit, spricht Jehova, da will Ich mit dem
Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen.
32. Nicht
wie der Bund gewesen ist, den Ich mit ihren Vätern machte, da Ich sie
bei der Hand nahm, daß Ich sie aus Ägyptenland führete; welchen Bund sie
nicht gehalten haben, und Ich sie zwingen musste, spricht Jehova:
33.
Sondern das soll der (neue) Bund sein, den Ich mit dem Hause Israel
(d.h. mit den Berufenen) machen will nach dieser Zeit, spricht Jehova:
Ich will Mein Gesetz in ihr Herz geben (d.h. die zwei Liebesgebote in
ihnen erwecken), und in ihren Sinn (die Pflicht zum Wirken der
Nächstenliebe) schreiben; und sie sollen (durch die Liebestätigkeit)
Mein Volk sein, so will Ich ihr Gott sein.
34. Und
wird keiner (der Kinder Gottes) den anderen, noch ein Bruder den anderen
(ohne Ernst) lehren und sagen: „Erkenne Jehova“, sondern sie sollen Mich
alle kennen, beide, klein und groß, spricht Jehova. Denn Ich will ihnen
ihre Missetat vergeben, und ihrer (Erb-) Sünde nimmermehr gedenken.
Johannes
6, 45 (Jahr 31, 4. April zu Kaparnaum). Ich Jesus sagte zu Meinen
Zuhörern: Es steht im Jesaia und Jeremia geschrieben: Es werden alle
Menschen vom Jehova Selbst gelehret sein. Wer es nun höret vom Vater
und lernet es (zu erfüllen), der kommt zu Mir.
Aufklärung: ich Jesus sprach und machte sie aufmerksam, daß Jehova einst
also prophezeite, daß Er Selber in eigener Person Seine Kinder lehren
wird und sagte: „Wer es nun höret vom Vater (d.h. von Mir Jehova) und
lernet es (zu erfüllen), der kommt zu Mir,“ womit durch die Blume ihnen
die Sinne zu erwecken versucht wurde: Ich bin derselbe Vater Jehova, der
einst das prophezeite, weil Ich euch sagte:. „Der kommt zu Mir,“ daher
zu Gott Jehova, da Ich euer Vater Jehova bin.
Jesus
spricht durch die Blume und sagt, daß Er Gott Jehova ist
Lukas 21,
33 (32, 3. VIII.): „Himmel und Erde werden vergehen; aber Meine Worte
vergehen nicht.“
Aufklärung: Damit sagte Ich, daß Ich Gott Jehova bin, weil von Ewigkeit
in Ewigkeit (Daniel 7, 14; Hebr. 13, 8; Offbg. 11, 15 – 17; - 1, 8. 11 –
oder „Ja= bu= sim=bil“.) Da Mein Wort Ich Selber bin (Joh. 1, 1.) daher
in Ewigkeit dauernd. Ich Jehova kann nicht vergehen, da Ich Selber die
Welt vorstelle, deshalb kann auch Mein Wort nicht vergehen. Cf. Matth.
5, 18. (Meiner neuen Bibel), allwo die nähere Erklärung zu Lk. 21, 23
ist.
Gottes
alleiniges Vorrecht, Sünden zu vergeben
30, 14.
September, Kaparnaum. Der Menschensohn Jesus gibt kund, daß Er das Recht
und die Macht hat, die Sünden zu vergeben wie Gott, womit Er ihnen
andeutete, daß Er ihr Jehova, der Heilige Israels sei; aber sie
verstanden Seine Worte und Handlung nicht zu deuten.
1. Markus
2,1. Und über etliche Tage ging Er wiederum nach Kaparnaum; und es ward
ruchbar, daß Er im Hause des Zebedäus war.
2. Und
alsbald versammelten sich viele, also daß sie nicht Raum hatten auch
draußen vor der Tür; und Er sagte ihnen das Wort.
3. Und es
kamen etliche zu Ihm, die brachten einen Gichtbrüchigen, von Vieren
getragen.
4. Und da
sie nicht konnten zu Ihm kommen vor dem Volk, deckten sie das Dach auf,
da Er war, und gruben es auf, und ließen das Bette hernieder, da der
Gichtbrüchige innen lag.
5. Da aber
Jesus ihren Glauben sah, sprach Er zu dem Gichtbrüchigen: Mein Sohn
deine Sünden sind dir vergeben.
6. Es
waren aber etliche Schriftgelehrte, die saßen allda, und gedachten in
ihrem Herzen:
7. Wie
redet dieser solche Gotteslästerung? Wer kann Sünden vergeben denn
allein Gott?
8. Und
Jesus erkannte alsbald in ihrem Geiste, daß sie also gedachten bei sich
selbst und sprach zu ihnen: Was gedenket ihr solch Arges in euren
Herzen?
9. Was ist
leichter, zu dem Gichtbrüchigen zu sagen: Dir sind deine Sünden
vergeben, oder: Stehe auf, nimm dein Bette, und wandele?
10. Auf
daß ihr aber wisset, daß der Menschensohn Macht hat, zu vergeben die
Sünden auf Erden – sprach Er zu dem Gichtbrüchigen:
11. Ich
sage dir, stehe auf, nimm dein Bette und gehe heim!
12. Und
alsbald stund er auf, nahm sein Bette, und ging hinaus vor allen, also
daß sie sich alle entsetzten, und priesen Gott und sprachen: Wir haben
solches noch nie gesehen.
Jesus
bezeichnet Sich Gott Jehova in Messia
Johannes
10, 1- 30. Bei der Rede über den guten Hirten, geschah es, daß die Juden
Mich umringten und sagten: Wie lange hältst Du unsere Seele in
Unwissenheit? Wenn Du Messia bist so sage es uns frei heraus! – Da
antwortete Ich ihnen: Ich habe es euch gesagt (Joh. 6, 36), aber ihr
glaubtet es Mir nicht. Die Werke, die Ich in Meines Vaters (d.h. Meiner
Liebe) Namen wirkte, diese sind es, die das Zeugnis für Mich ablegen (Joh.
5, 36.37). Denn Ich und der Vater sind Eins.
Da huben
sie Steine auf, um Mich zu steinigen. Da Meine Zeit noch nicht da war,
um leiblich umgebracht zu werden, und dieses nur dann geschehen konnte,
wenn Ich es zuließ (Joh. 10, 17.18), blieb Ich unerschrocken stehen und
fing an zu ihnen zu sprechen:
Ich habe
euch viele gute Werke durch die Kraft Meines Vaters (d.h. Meiner Liebe)
gezeigt, wegen welches wollet ihr Mich steinigen? Da antworteten sie
Mir: Nicht wegen eines der guten Werke steinigen wir Dich, sondern wegen
der Gotteslästerung; und weil Du doch ein Mensch bist, Dich aber Selber
zu Gott machst.
Hier
ersieht man doch genau, daß Ich Mich für Gott bezeichnete, denn sonst
hätten die Juden nicht gesagt, daß Ich Mich Selber zu Gott mache! –
Da Ich
sagte: „Ich und der Vater sind Eins“ und die Juden bezeichneten den
Jehova als ihren Vater, c.f. Jesaia 63, 16; Jer. 3, 4.19; - 31.9; Mal.
1, 6; - 2, 10 uff., somit sagte Ich: Ich und Jehova euer Gott sind Eins
und Dasselbe.
Jesus
bezeichnet Sich Gottvater Jehova in Messia
Johannes
12, 44. Jesus aber rief und sprach: Wer an Mich glaubet, der glaubet
nicht an Mich, sondern an Den, Der Mich gesandt hat.
45. Und
wer Mich siehet, der siehet Den, Der Mich gesandt hat.
Aufklärung: Diese zwei Verse besagen, daß Meine Gestalt nicht die
gemeinte des Propheten Jesus von Nazareth ist, sondern daß Ich Jehova,
der Gott Israels bin; denn Ich sagte bei Johannes 3, 16 – 18, daß Ich
Gottessohn bin; - bei Johannes 14, 10 sagte Ich aber, daß Gottvater
Jehova in Mir wohnt. –
Wer hat
aber das je gehört, daß ein Vater im Leibe seines Sohnes wohnt!? – Hier
bleibt euch nichts anderes übrig, als der Heiligen Schrift zu glauben,
daß Ich Gottesweisheit bin, die doch im Kopfe des Gottvaters sein wird!
– (Luk. 7, 35; Mt. 11, 19; Kor. 1. 1, 24; Sprüche 8, 30), da aber Gott
die Liebe ist (Joh. 1. 4, 8.16.) und die Liebe immer im Herzen wohnt, so
wird Mein Gottvater Jehova wohl nichts anderes sein als Meine eigene
Liebe in Meinem Herzen.
Die
angeführten Worte sind entscheidend, denn Ich sprach immer, daß Mich
Mein Vater gesandt hat und daß dieser ihr Gott ist, der Jehova heißt.
Darum gab
es viele Streitigkeiten zwischen Mir und den Zuhörern, da sie Mich doch
für einen Menschen betrachteten, während Ich nach Meiner Aussage Gott
sein müsste, aber nicht direkt aussagen durfte, daß Ich ihr Gott von
Sinai, der gewaltige Jehova bin; denn da wäre es aus gewesen: Sie hätten
Mich zu steinigen angefangen, und da hätte Ich Meine Allmacht zeigen
müssen, daß Ich tatsächlich ihr Gott Jehova bin.
Wäre es
nun so weit gekommen, dann hätte Ich sie um ihre geistige Freiheit des
Glaubens gebracht, sie hätten sich zu Boden geworfen auf ihr Angesicht
und hätten Mich in Angst und Schrecken angebetet; aber dann auch gewiß
nicht gekreuziget, wofür Ich eben auf die Erde stieg und Mensch wurde,
um für die Erbsünde leiden und sterben zu können und so die Menschen mit
Mir Selbst zu versöhnen und ihnen die verlorene Kindschaft Gottes wieder
zu geben (Die große Aufklärung darüber folgt im Buche „Die Kriege
Jehovas“.)
Diese
Worte bei Johannes 12, 44. 45 sind so hoch und entscheidend, daß kein
besseres Zeugnis gegeben werden kann: denn wenn ihr saget: Gott hat Ihn
gesandt, so saget ihr: Ich habe Mich Selber gesandt; oder ihr verkennet
Mich, daß Ich Gott bin, wenn ihr denket, daß Mich ein anderer Gott
gesandt hätte. Es gibt nur einen Gott und dieser ist unteilbar, darum
wird unter Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist in einer
Person verstanden, somit muß Ich doch mit diesen Worten gesagt haben:
Ich, Gott der Liebe, der Weisheit und der Allmacht habe Mich Selber
gesandt. Aus dieser Tatsache geht hervor, daß Ich Jesus am Palmenfesttag
am 21. März im Jahre 33 ganz frei und offen bekannte: Ich bin nur
äußerlich Mensch, innerlich aber Jehova Zebaoth in Messia und stehe vor
euch als schaubarer Gott. (vergl. den Psalm 24, 7 – 10).
Wer Mich,
Jesus, aufnimmt, der nimmt den Gottvater auf
Johannes
13, 20. Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer aufnimmt, so Ich jemanden
senden werde, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, der nimmt Den
auf, Der Mich gesandt hat.
1.
Johannes 3, 16. Also hat Gott die Welt geliebet, daß Er Seinen
eingebornen Sohn gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren
gehen, sondern das ewige Leben haben.
2.
Johannes, 17, 1. Und Jesus hub Seine Augen auf gen Himmel und sprach:
Vater, die Stunde ist hier, daß Du Deinen Sohn verklärest, auf daß Dich
Dein Sohn auch verkläre;
3. Das ist
aber das ewige Leben, daß sie Dich, Der Du allein wahrer Gott bist, und
Den Du gesandt hast, Jesum Messiam, erkennen.
Aufklärung: Diese Verse sprechen klar, wenn man die hier aufgelegten
Beweise berücksichtigt, worin Ich Mich als Gottvater kundgab, daß Ich
entschieden Jehova sein muß, der der dreieinige Gott, Vater, Sohn und
Heiliger Geist in Meiner Person ist.
Niemand
kommt zum Vater denn durch Mich
Meine
Kinder, die vorangestellte Beweisführung ist so klar, und unwiderlegbar,
daß kein ehrlicher Mensch, der Mich Jesus anerkennt und liebt, noch
zweifeln wird, daß Ich Jehova Zebaoth, oder Elohim der Heilige Geist der
Schöpfung bin.
Nachdem
die Beweise für Meine Persönlichkeit unwiderlegbar vorliegen, so ist
dann dieser letzte und Hauptbeweis zur Seligkeit leicht zu verstehen,
darum lege Ich noch die letzte Beweisstelle erklärt vor:
Johannes
14, 6: Ich Jesus bin der Weg (durch Meine Gebote von Sinai), Ich bin die
Wahrheit (oder Gott); Ich bin das (ewige) Leben (oder Gott in Seiner
Vaterliebe zu Seinen Kindern).
Jesus
nennt Sich Selber Gott Jehova Zebaoth
Ich
wiederhole: Beim letzten Abendmahl sagte Ich Jesus nach Johannes 14, 6:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater
denn durch Mich.
In diesen
wenigen Worten ist die Gottheit Christi vollkräftig begründet, weil der
Weg Christi die Tugenden und Eigenschaften Gottes sind, aus welchen die
zehn Gebote sprechen; denn als Mich der reiche Jüngling fragte: Meister,
was soll ich tun, um das ewige Leben zu erwerben? Da antwortete Ich ihm:
Haltet die Gebote! Die zehn Gebote Gottes werden aber in der Bibel auch
10 Worte genannt (Moses II. 31, 18; - 34, 28). Das Wort Gottes ist aber
nach Johannes 1, 1.14 Gott Selber, Der nach dem alten Bunde Jehova
Zebaoth heißt und dieses Wort ist in Mir Christus Selber Mensch geworden
und hieß Gottessohn, was dasselbe als Gotteswort oder Gott bedeutet.
Somit ist der Weg Christi, das Halten der Gebote Gottes.
Und wieder
sind Daniel 4, 34 und Jeremia 10, 10, durch die Ich Gott sprach und Mein
eigenes Ich als die ewige Wahrheit bezeichnete. Im Leibe Jesu heißt Gott
das Wort und darum sagte Ich Jesus von Mir Selbst: Ich bin die Wahrheit
und ebenda im Kapitel 17, Vers. 17 sagte Ich: Vater, Dein Wort ist die
Wahrheit, was soviel heißt als: Dein Wort ist der Mensch gewordene Gott
Jehova Zebaoth und heißt Jesus oder Heiland und Erlöser; Er ist Christus
oder König der Welt. Es fragt sich: Wer ist dann sonst der Geist der
Wahrheit, als Ich Jesus Jehova Zebaoth? Ja, gewiß niemand sonst als Ich
Jesus, da es nie einen anderen Gott als Jehova Jesus gab, wie euch die
Quellen der Bibel lehren und beweisen.
Ich Jesus
sagte aber auch, daß Ich das Leben bin, damit sagte Ich, daß eben Ich
allein Gott bin, weil Gott das Leben des Weltalls und der Himmel nach
Seiner Liebe Selber ist.
Schließlich sagte Ich: Niemand kommt zum Vater denn durch Mich. Was will
das sagen? Seht, das heißt: Ich Jesus bin das Mensch gewordene Wort, das
Wort Gottes ist aber Gott Selber und heißt Jehova Zebaoth, das heißt
Gottvater, Herr der Heerscharen Seiner Kinder in der Welt und im
Geisterreich; daher kann niemand zu Gott dem Vater in das Neu-Jerusalem
als Sein Kind gelangen, der das Wort oder das Gebot Gottes nicht erfüllt
und Jesum als dieses Wort für denselben Gottvater ansieht, der die Welt
erschaffen, die zehn Gebote auf Sinai gegeben und in Seinem
fleischlichen Leibe, Mensch geworden ist. Weil Gott in Seiner
reingeistigen Gestalt niemand sehen und leben kann ( Mos. II. 33, 20),
da Ich ein verzehrendes Feuer (Mos. V. 4, 24), der Liebe bin (Joh. I. 4,
8.16). Also viel hochgeistigen Inhalts haben die Worte beim letzten
Abendmahl: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, und niemand
kommt zum Vater, denn durch Mich.
Zwei
Gottes Urteile
Hebräer 4,
12. Petrus sagte: Das Wort Gottes ist ein Richter der Gedanken und Sinne
(daher auch des Glaubens, weil er das Resultat des Denkens und
Begreifens der Tatsache ist).
Johannes
12, 48. Jesus sagte: Wer Mich verachtet und nimmt Meine Worte nicht auf,
der hat schon Den, Der ihn richtet; das Wort, welches Ich geredet habe,
das wird ihn richten am jüngsten Tage.
Diese zwei
Zitate des neuen Bundes sagen euch unzweideutig, daß wer Meinen Worten
nicht glaubet, oder wenn er sich erlaubet Meine Aufklärung als nicht so
zu verstehen, zu erklären, daß er dann dorthin kommt, wo die großen
Verbrecher an der Hochheiligkeit Gottes hinkommen. –
Denn der
Erklärer Meiner vorliegenden Worte bin Ich Gott Selber, und Mein Wort
ist hochheilig und daher außer Widerspruch!!! –
Jesus
betont ausdrücklich, daß Er Selber Gottvater ist, dessen Name Jehova
Zebaoth heißt.
Johannes
14, 7. Jesus sprach beim letzten Abendmahl zu Seinen Jüngern:
Wenn ihr
Mich kennetet, so kennetet ihr auch Meinen Vater. Und von nun an kennet
ihr Ihn, und habt Ihn gesehen.
8. Spricht
zu Ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, so genüget uns.
9. Jesus
spricht zu ihm: So lange bin Ich bei euch, und du kennest Mich nicht?
Philippus! Wer Mich siehet, der siehet den Vater; wie sprichst du denn:
Zeige uns den Vater?
10.
Glaubest du nicht, daß Ich im Vater, und der Vater in Mir ist? Die
Worte, die Ich zu euch rede, die rede Ich nicht von Mir Selbst. Der
Vater aber, der in Mir wohnet, Derselbe tut die Werke.
Damit
sagte Ich Jesus, daß Ich keinen anderen Vater zeigen kann, da es außer
Mir Jesus keinen anderen himmlischen Vater gibt.
Sehet, mit
dieser Antwort habe Ich unwiderlegbar klar und entscheidend gesagt, daß
Ich Gottvater Jehova bin, da Gott als Vater nur unter dem Namen Jehova
besteht.
Jeder der
die Bibel gründlich kennt und nicht beschränkten Begriffes ist, wird
durch die Prophezeiung bei Jesaia erkennen, daß Ich die Wahrheit
gesprochen habe; weil sich diese Meine Antwort mit der Prophezeiung bei
Jesaia 7, 14; - 9, 5 deckt und als wahr kennzeichnet.
Der Vater
Jehova wohnt im Herzen Jesu
Johannes
14, 10. Philippe! Glaubst du nicht, daß Ich im Vater, und der Vater in
Mir ist? Die Worte, die Ich zu euch rede, die rede Ich nicht von Mir
Selbst. Der Vater aber, der in Mir wohnet, Derselbe tut die Werke.
Aufklärung: Hier sind zwei Beweise, die Mich als Vater bezeichnen: 1.
Wohnt Gott Vater in Mir; - 2. Wohne Ich Jesus im Vater. Daß diese
Redeweise, wenn ihr sie so nehmet, wie sie geschrieben steht, der barste
Unsinn wäre, ist selbstverständlich, denn wie kann der Vater im Sohne
und der Sohn zugleich im Vater wohnen? Das Ungereimte, die Bibel
materiell zu nehmen, und die Worte wie sie klingen zu glauben, ist hier
für jeden ersichtlich; wie aber dann? Johannes lehrt: Gott ist die Liebe
(I. 4.8.16); wenn aber das, so muß die Liebe zugleich den Sinn
innehaben: Vater, weil Gott als Schöpfer ein Vater alles Geschaffenen
ist, und da es an vier Stellen der Bibel heißt, daß durch Mich Jesus als
Weisheit und Kraft in Gott alles erschaffen ist, so muß doch Meine Liebe
der Vater sein und es ist tatsächlich so: der Vater wohnt in Mir, da Ich
aber auch in Meiner Weisheit voll Liebe geworden bin, war Ich durch
diese Meine Liebe im Vater (in der Liebe) und die Liebe durch ihre Liebe
in Mir, in Meiner in die Liebe übergegangenen Weisheit.
Jesus
sagt, daß Ihn der Vater gesandt hat
Johannes
8, 28. Da sprach Ich zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet,
dann werdet ihr erkennen, daß Ich es sei, und nichts von Mir Selber tue,
sondern, wie Mich Mein Vater gelehret hat, so rede Ich.
29. Und
Der Mich gesandt hat, ist mit Mir. Der Vater lässet Mich nicht allein;
denn Ich tue allezeit was Ihm gefällt.
30. Da Er
solches redete, glaubten viele an Ihn.
Aufklärung: Ich durfte diesmal nicht so apodiktisch sagen wie andere
Male, daß der Vater in Mir wohnt, oder wie Ich Meinen Jüngern beim
letzten Abendmahl vollkräftig sagte, und daß der Vater Meine Liebe in
Gott bedeutet, sonst hätten sie Mich wegen Gotteslästerung zu steinigen
angefangen, daher musste Ich durch verhüllte Worte sagen, was sie frei
ausgesprochen, weder verstehen noch vertragen konnten.
Die Liebe
des Vaters und Sohnes als ein vereinigtes Tugendwesen
Johannes
10, 37. Tue Ich nicht die Werke Meines Vaters, so glaubet Mir nicht;
38. Tue
Ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr Mir nicht glauben, auf
daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in Mir ist, und Ich in Ihm.
Diese
letzten Worte nicht geistig erfasst, würden wie bereits erklärt, den
größten Unsinn einer Lehre ergeben; denn wie könnte der Leib eines
Vaters im Leibe des Sohnes wohnen? Und wie der Leib des Sohnes im Leibe
des Vaters?
Der Vater
Jehova ist bei Mir (und in Mir)
Johannes
16, 32. Siehe, es kommt die Stunde, und ist schon gekommen, daß ihr
zerstreuet werdet, ein jeder in das Seine, und Mich allein lasset. Aber
Ich bin nicht allein; denn der Vater ist bei Mir. (Weil in Mir als Liebe
wohnend. –Joh.14, 9.10; Joh. I. 4.8.16).
Der Sohn
Gottes als Gottvater Selber
Johannes
5, 19. Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich
sage euch: Der Sohn kann nichts von Ihm Selber tun, sondern was Er
siehet den Vater tun; denn was Derselbe tut, das tut gleich auch der
Sohn.
20. Der
Vater aber hat den Sohn lieb, und zeiget Ihm alles, was Er tut; und wird
Ihm noch größere Werke zeigen, daß ihr euch verwundern werdet.
21. Denn
wie der Vater die Toten auferweckt, und machet sie lebendig, also auch
der Sohn machet lebendig, welche Er will.
22. Denn
der Vater richtet niemanden, sondern alles Gericht hat Er dem Sohn
gegeben.
23. Auf
daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht
ehret, der ehret den Vater nicht, Der Ihn gesandt hat.
Diese
Worte finden ihre Rechtfertigung in der dreimaligen Erweckung von Toten.
Zuerst war die Tochter des Synagogenobersten von Kaparnaum Jairus, dann
der Jüngling von Nain und drittens die großartige, nur dem Gott mögliche
Erweckung eines Menschen, der schon stark in Verwesung und in die Gruft
gelegt war, und das war der Lazarus von Bethanien.
Wäre Ich
bloß ein Mensch gewesen, so hätte Ich Gott gedankt für Seine Hilfe,
allein Ich verlangte die gleiche Verehrung dafür, wie sie selbe dem
Vater darbrachten. Wäre das nicht eine große Anmaßung gegen Gott Vater,
wenn Ich Selber durch die All-Liebe der Vater gewesen wäre? Ich sagte ja
Selber: der Vater ist größer als Ich (Joh. 14, 28) und doch verlangte
Ich die gleichen Rechte von Menschen für Mich, die sie dem Gottvater
verpflichtet zu erfüllen waren, was ein Beweis mehr ist, daß der Vater
nicht bloß in Mir wohnte, sondern daß Er Selber Meine Liebe war, die
Ich, die Weisheit Gottes, so oft Vater nannte.
Jesus
sagt, daß Er der Messia Jehova Zebaoth ist
Johannes
5, 36. Ich Jesus habe ein größeres Zeugnis denn Johannis Zeugnis; denn
die Werke, die Mir der Vater gegeben hat, daß Ich sie vollende, die Ich
tue, zeugen von Mir, daß Mich der Vater gesandt hat.
Johannes
6, 36. Ich habe es euch gesagt, da ihr Mich (den Messia Joh. 5, 36)
gesehen habt, und glaubet doch nicht (daß Ich es bin).
Johannes
8, 23. Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr seid von unten, Ich bin von oben
her; ihr seid von dieser Welt, Ich bin nicht von dieser Welt.
24. So hab
Ich euch gesagt (Joh. 5, 36; - 6, 36), daß ihr sterben werdet in euren
Sünden; denn so ihr nicht glaubet, daß Ich es sei (nämlich der Messia),
so werdet ihr sterben in euren Sünden.
Aufklärung: Unter Messia ist aber die Menschwerdung Gottes Jehovas
Zebaoth prophezeit worden.
Lies Mal. 3, 1; -
4, 5; Joh. 1, 1.14; Matth. 17, 1 – 5; - Mos. I.3, 15; Jes. 7, 14; - 9,
5; Micha 5, 1; Jes. 40, 3; Joh. 1, 23; Psalm 24, 7 – 10.
Jehovas
Name nach Seiner Menschwerdung: Jesus d.h. Jehova=Retter.
-
3433 n. Adam. – 718 v. Chr., 24. Juli Nain. –
Jesaia 52,
6. Zu derselben Zeit soll Mein Volk Meinen Namen kennen, denn Ich Jehova
bin es, Der da spricht: Hier bin Ich Jehova (in Messia Jesus).
Aufklärung: Weil die Einen meinten: Jesus ist der große Prophet (Mos. V.
18,18); andere aber sagten: Er ist Messia (Joh. 7, 40.41) darum sagte
Ich ihnen, daß Ich es bin, Den sie erwarten (Joh. 6, 36; Mal. 3, 1). –
Da die Prophezeiungen über den ankommenden Messia dahin lauteten, daß
Messia Jehova Zebaoth wird, darum sagte Ich den sich fragenden Juden,
daß Ich der Messia sei; weil aber sie das nicht glaubten, -- werden sie
in der Sünde des Unglaubens und Welttums sterben (Joh. 8, 24).
Johannes
10, 22. Es war aber Kirchweihe zu Jerusalem, und war Winter.
23. Und
Jesus wandelte im Tempel in der Halle Salomos.
24. Da
umringten Ihn die Juden, und sprachen zu Ihm: Wie lange hältst Du unsere
Seelen auf? Bist Du Messia, so sage es uns frei heraus.
25. Jesus
antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. (Joh.
5, 36; -- 6, 36; -- 8, 24).
Die Werke,
die Ich tue in Meines Vaters Namen, die zeugen von Mir.
Aufklärung: Diese Stelle der Heiligen Schrift stützt sich auf Meine
frühere Aussage bei Johannes 6, 36, daß Ich Messia, der König Israels
bin. Allein die Juden verstanden die Schrift nicht, sie dachten immer
auf irdische Vorteile und irdische Königsherrschaft, daher entfiel ihnen
die Hauptsache, nämlich, daß Jehova Zebaoth sagte, daß Er Selber kommen
werde: darum das Missverständnis und der Unglaube. Cf. die Stellen bei
Micha 5, 1; -- Jes.9, 5 [6]; -- 40, 3; Psalm 24, 7 – 10.
Jesus
sagt, daß die Wundertaten zeugen, daß Er Gottvater Jehova ist
Johannes
5, 36. Ich Jesus habe ein größer Zeugnis denn Johannes` Zeugnis; denn
die Werke, die Mir der Vater gegeben hat, daß Ich sie vollende,
dieselben Werke, die Ich tue, zeugen von Mir, daß Mich der Vater gesandt
hat.
37. Und
der Vater, Der Mich gesandt hat, derselbe hat von Mir gezeuget. Ihr habt
je weder Seine Stimme gehöret, noch Seine Gestalt gesehen;
38. Und
Sein Wort habt ihr nicht in euch wohnend, denn ihr glaubet Dem nicht,
Den er gesandt hat.
39. Suchet
in der Schrift, denn ihr meinet, ihr habt das ewige Leben drinnen; und
sie ist es, die von Mir zeuget.
Johannes
10, 25. Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet
nicht. Die Werke, die Ich tue in Meines Vaters Namen, die zeugen von
Mir.
37. Tue
Ich nicht die Werke Meines Vaters, so glaubet Mir nicht.
38. Tue
Ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr Mir nicht glauben, auf
daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in Mir ist, und Ich in Ihm.
Johannes
14, 10. Der Vater aber, der in Mir wohnet, Derselbe tut die Werke.
11.
Glaubet Mir, daß Ich im Vater, und der Vater in Mir ist; wo nicht, so
glaubet Mir doch um der Werke willen.
Aufklärung: Ich habe Mich auf Meine Wunderheilungen und andere von Mir
gewirkten Wunder berufen, welche, wie ihr an den diesbezüglichen
Beweisführungen (im Buche Jehova Jesus) ersehet, übermenschliche
Allmacht in Mir wohnend bekundeten, und Ich betonte, daß diese der
Gottvater Jehova wirkt, der als Liebe in Mir wohnt. Allein, Ich hub
hervor und sagte, daß auch Ich Jesus in Gott Vater Jehova wohne, was
eben besagt, daß Ich durch Meine Liebe als Weisheit Jehovas in der Liebe
des Vaters wohne und daher mit Ihm eines Sinnes und eines Wesens als
Liebe bin laut Joh. I. 4, 8. 16).
Die Juden
sagten: Er macht Sich Selbst Gott gleich
Die Juden
erfassten Meine Worte richtig, daß Ich Mich für Gott gleich, somit für
Jehova herausgab.
Johannes
5, 1 – 47. Die Juden trachteten nicht bloß deshalb Mich zu töten, weil
Ich durch das Heilen eines Kranken den Sabbath brach, sondern auch
darum, weil Ich sagte: Mein Vater wirket bis her und Ich wirke auch,
wobei Ich fortwährend Gott als Meinen Vater bezeichnete, und dadurch
Mich Selbst Gott gleich machte. Also fassten die Juden Meine Worte
richtig auf und sie irrten sich nicht.
Ich bin
der Anfang oder Gott
Johannes
8, 25. Die Juden fragten Mich: Wer bist Du denn? Und Ich antwortete
ihnen: „Der Anfang“, der zu euch redet.
Aufklärung: Unter Anfang aber wird Jehova Elohim, der Schöpfer der Welt
verstanden, da Ich Jehova Elohim der Anfang aller Anfänge bin, daher
kann nichts entstehen, wenn nicht Ich Gott es zulasse oder es Selber
zustande bringe.
Die
Weltschöpfung war einst nicht da, sondern noch in Atomen befindliche
Luft. Diese habe Ich verdichtet, verhärtet und daraus Wasser, Erde,
Steine und alles was ist, geschaffen.
Jesus, der
König Zions
3108 n.
Adam, -- 1043 v. Chr., 21. Mai, Jerusalem. Jehova prophezeit über Seine
künftige Mission auf Erden als Messia der Gotteslehre.
Psalm 2,
6. Ich Jehova habe (Jesum), Meinen König gesalbt auf Meinem heiligen
Berge Zion.
Aufklärung: Der König auf dem heiligen Berge Zion (lies Sfion) bedeutet
Gott Zebaoth als Weisheit des Gottvaters Jehova, daher göttlicher
Religionslehrer.
Jesus
nennt Sich Gott, weil der Herr vom Himmel
Ich Jesus
sprach zu Nikodemus und machte ihn aufmerksam, daß Ich der Herr vom
Himmel bin.
Johannes
3, 13. (Nikodemus! passe auf Meine Worte): Niemand führet gen Himmel als
Der, Der vom Himmel hernieder gekommen ist, nämlich der Menschensohn,
Der im Himmel ist.
Aufklärung: Mit diesen Worten sagte Ich, daß Ich vom Himmel herabkam,
wieder hinauf gehe und daß Ich im Geiste stets im Himmel bin. Dieses war
aber nur eine in die Entsprechung gehüllte Rede, daß Ich Gott bin, weil
Gott durch Seine Liebe den Himmel im Herzen bildet, wo Er als Geist
Gottes wohnt.
Ich bin
das Licht der Welt
Da Gott
Jehova Zebaoth Selber das Licht ist (Joh. I. 1, 5), Dieser aber gab die
zehn Gebote und die zwei Liebesgebote und die ganze Lehre, welche Ich
als Jehova-Retter von Golgatha in Messia lehrte, somit bedeutet: „Ich
Jesus bin das Licht der Welt“ (Joh. 8, 12) soviel als: Ich Jesus bin
Gott der Erlöser von Golgatha Jehova Zebaoth, dein Gesetzgeber von
Sinai, daher dein Lehrmeister und Richter im Gesetze (Joh. 12, 48)
Meiner Lebensvorschriften für die Kinder der Welt.
Jesus
sagte den Juden, daß Er Gott Jehova ist, der ihnen die Propheten sendet
Matthäus
23, 34. Ich sagte den Zuhörenden, daß Ich die Propheten und Weisen der
Juden sende.
Damit
sagte Ich durch die Blume gesprochen, aber unzweideutig klar heraus, daß
Ich ihr Gott Jehova bin, denn dieser hat sie gesandt, und doch
verstanden sie Mich nicht!
Jesus ist
der Gesetzgeber von Sinai
Die
Gesetze Gottes gab Jehova durch Seinen allweisen Verstand (Sprüche 8,
14) der die Weisheit Gottes (Matth. 11, 19; Lk. 7, 35; Kor. I. 1, 24)
und daher der Rat Gottes genannt wird ( Jes. 9, 5).
Es ist
selbstverständlich, daß Ich das Gesetz von Sinai (Mos. II. 20, 1 – 18 ),
das sonst Dekalogos d.h. Zehnworte ( Mos. II. 31 18; - 34. 28) heißt,
durch Meinen allweisen Verstand gab, der das Wort Gottes (Joh. 1, 1)
heißt und in der Menschwerdung Gottes Jesus der Messia (Joh. 1, 14)
genannt wird.
Darum
sagte Ich auf dem Berge Garizim: „Ihr sollt nicht wähnen, daß Ich
gekommen bin das Gesetz (von Sinai oder die Propheten (durch die Ich
Jehova die Worte des Lebens für die Menschen gab), aufzulösen; Ich bin
nicht gekommen (das Gesetz) aufzulösen, sondern zu erfüllen (Mt. 5, 17).
Nachdem
Ich Jehova in Jesu sagte, daß Gott Vater das Gericht über die Menschen
dem Sohne, der des Vaters Seine Weisheit und Rat ist, übergab (Joh.5,
22), sagte Ich nach
Johannes
12, 48: Wer Mich Jesus verachtet, und nimmt Meine (göttlichen) Worte
(die Ich durch Propheten und Selber persönlich sprach), nicht auf, der
hat schon Den, Der ihn richtet; das Wort, welches Ich geredet habe (als
Gott), das wird ihn richten am jüngsten Tage (als er aus der Welt ins
Geisterreich kommen wird).
Diese
Beweise klären euch auf, daß Ich Jesus euer Gesetzgeber bin und daß Ich
dann entschieden auf das Halten Meiner Gebote bestehe und sie erfüllt
sehen will. Machet euch daher keine Täuschungen, wie sie so viele sich
machen, indem sie sagen: Gott Vater straft nicht denn Er ist die Liebe.
–
Ja, der
Vater als Liebe in Gott straft nicht, sondern Seine Weisheit straft und
das ist euch durch den alten und neuen Bund klar gesagt, darum seid
Hörer und Täter Meines Gesetzes, damit ihr euch nicht selbst betrügen
werdet! – Die Rechtfertigung vor Gott lehrt euch weitläufig, was ihr zu
tun habt.
Jehova
spricht, daß außer Ihm Selbst keinen Gott gibt, und daß somit nur vor
Ihm Selbst sich alle Kniee zu beugen haben.
3433 n.
Adam, -- 718 v. Chr., 24. Mai, Nain.
Jesaia 45,
21. Verkündiget, macht euch herzu und ratschlaget miteinander. Wer hat
dies lassen sagen von alters her, und vorlängst verkündiget? Hab Ich`s
nicht getan, der Jehova? Denn es ist sonst kein Gott außer Mir. Ich
Jehova bin ein gerechter Gott und Heiland; und ist kein anderer Gott und
Heiland außer Mir.
6
Laut Psalm 90, 3
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